Rojava-Syrien
Alle Meldungen
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„Hauptaufgabe ist die Verteidigung der Werte der Revolution“
In den neun Jahren seit Beginn der Revolution von Rojava sind unzählige Menschen bei den Gefechten mit Dschihadisten und Türkei dauerhaft verletzt worden. Die Kriegsversehrten sind selbstorganisiert und spielen eine wichtige Rolle in der Revolution. -
Girê Spî: Drei Zivilisten von Dschihadistenmiliz verschleppt
Im türkisch besetzten Girê Spî sind drei Zivilisten von der Dschihadistenmiliz Jabhat al-Shamiya entführt worden. Jabhat al-Shamiya arbeitet als Söldnertruppe für die türkische Besatzung. -
Dialoggruppe aus Rojava reist nach Ost- und Südkurdistan
Im Rahmen des in Qamişlo veranstalteten Symposiums für eine innerkurdische Einheit ist eine Dialoggruppe eingerichtet worden, die mit dem Mandat der Konsensfindung zwischen den verschiedenen politischen Kräften Ost- und Südkurdistan bereisen wird. -
Drei IS-Mitglieder in Şedaddê festgenommen
Im ostsyrischen Şedaddê sind drei IS-Mitglieder bei einem Einsatz von Antiterroreinheiten der QSD festgenommen worden. -
Abdi: IS reorganisiert sich in Besatzungszone
Laut dem QSD-Kommandanten Mazlum Abdi ist die türkische Besatzungszone in Syrien das neue Hauptfeld für die Reorganisierung der Terrormiliz „Islamischer Staat”. Mit Koalitionskräften habe es mehrere Einsätze in Serêkaniyê und Girê Spî gegeben. -
Vier Zivilisten bei türkischem Angriff auf Tel Rifat verletzt
Beim Angriff einer türkischen Kampfdrohne auf den nordsyrischen Landkreis Tel Rifat wurden vier Zivilist:innen, unter ihnen ein Kind, verletzt. Währenddessen gehen die türkischen Angriffe auch in anderen Regionen Nordsyriens weiter. -
Autonomieverwaltung kritisiert Entscheidung im UN-Sicherheitsrat
Im UN-Sicherheitsrat ist am Freitag eine Einigung zur Verlängerung der humanitären Hilfslieferungen nach Idlib erzielt worden. Die Autonomieverwaltung von Nordostsyrien kritisiert den Beschluss als politische Entscheidung. -
Mihemed Xelîl Elî in Şehba gestorben
Als Patriot aus Efrîn lernte Mihemed Xelîl Elî Anfang der 80er Abdullah Öcalan kennen und stellte der kurdischen Bewegung sein Haus für die berühmten „Volksversammlungen” zur Verfügung. Nun ist er im Alter von 79 Jahren in Şehba gestorben. -
Einigung im UN-Sicherheitsrat: Hilfe für Idlib geht weiter
Der UN-Sicherheitsrat hat sich auf eine zwölf Monate lange Verlängerung der humanitären Hilfslieferungen über die Türkei nach Idlib geeinigt. Direkte Lieferungen in das Autonomiegebiet Nordostsyrien gibt es weiterhin nicht. -
Efrîn: 83 Frauen in 18 Monaten von Besatzungstruppen ermordet
Nach Berichten der Menschenrechtsorganisation von Efrîn sind in den vergangenen 18 Monaten mindestens 83 Frauen von den Besatzungstruppen getötet und weitere 200 verschleppt worden. -
Türkische Armee greift Dörfer in Zirgan an
Die türkische Armee greift Dörfer in Zirgan und bei Serêkaniyê mit Artilleriegranaten an. -
Widerstandskämpfer Dilşêr Efrîn in Şehba beigesetzt
Der HRE-Kämpfer Dilşêr Efrîn ist auf dem Gefallenenfriedhof in der selbstverwalteten Region Şehba beigesetzt worden. -
Nordsyrien: Monatsversammlung des Exekutivrats
Der Ko-Vorstand des Exekutivrats der Selbstverwaltung von Nord- und Ostsyrien beschäftigt sich in seiner monatlichen Versammlung mit den politischen Entwicklungen in der Region und den Dienstleistungsprojekten. -
Aktionstage für neun Jahre Rojava-Revolution
Am 19. Juli jährt sich die Revolution von Rojava zum neunten Mal. Die Kampagne Rise Up 4 Rojava, die Internationalistische Kommune und Young Internationalist Women rufen aus diesem Anlass zur Teilnahme an Aktionstagen auf. -
Beobachtungsstelle der QSD veröffentlicht Bericht
Die militärische Beobachtungsstelle der QSD hat einen Bericht über die türkischen Völkerrechtsverletzungen und den Antiterrorkampf im vergangenen Monat in Nordostsyrien veröffentlicht. -
Foltergefängnis in Serêkaniyê
Eine ehemalige Gefangene aus den Kerkern der türkischen Besatzungstruppen berichtet über die Situation im besetzten Serêkaniyê und die Folter in den Haftzentren. -
Heftige Artillerieangriffe auf Nordsyrien
Mehrere Häuser im nordsyrischen Dorf al-Wahshiya sind durch türkischen Artilleriebeschuss schwer beschädigt worden. Auch die Region Minbic wurde angegriffen. -
Selbstverwaltung fordert Wiedereröffnung von Grenzübergang Yarubiyah
Die Autonomieverwaltung von Nord- und Ostsyrien appelliert an den Sicherheitsrat der Vereinten Nationen, den Grenzübergang Yarubiyah wieder für den UN-Mechanismus zu öffnen. Humanitäre Hilfe dürfe nicht von politischen Überlegungen abhängen. -
MSD eröffnet Vertretung in Wien
Der Demokratische Syrienrat hat eine Vertretung in Österreichs Hauptstadt Wien eröffnet. Der Standort soll die diplomatischen und entwicklungspolitischen Anstrengungen um eine Lösung der Syrienkrise fördern. -
Halbjahresbilanz der Befreiungskräfte Efrîns
Die Befreiungskräfte Efrîns haben eine Halbjahresbilanz über Widerstandsaktionen gegen die türkischen Invasionstruppen veröffentlicht. Demnach sind in den vergangenen sechs Monaten mindestens 112 Besatzer getötet worden. -
Anschlag mit Motorradbombe in Şeddadê
Im ostsyrischen Şeddadê ist vor dem Büro der PYD eine Motorradbombe explodiert. Glücklicherweise entstand nur Sachschaden. -
„Türkei und Baath-Regime sind gleichermaßen Feinde der Demokratie“
Der Ko-Vorsitzende des Exekutivrats der Euphrat-Region, Mihemed Şahin, ruft zur Einheit gegenüber den Besatzern und Invasoren auf. Das Baath-Regime und der türkische Staat stünden auf einer Seite, wenn es gegen die Demokratie gehe. -
Hesekê: Wut nach Mord an 13-Jähriger
In Hesekê ist eine 13-Jährige von Familienmitgliedern exekutiert worden, weil sie einer Zwangsheirat mit ihrem Cousin nicht zustimmen wollte. Das Verbrechen löst in den Autonomiegebieten Nord- und Ostsyriens Entsetzen aus und treibt Frauen auf die Straße. -
Erste Neugeborenenstation in Amûdê eröffnet
In der nordostsyrischen Kleinstadt Amûdê gibt es seit heute erstmals eine Neugeborenenstation. Die Abteilung wurde im Volkskrankenhaus eingerichtet, die ärztliche Betreuung und Überwachung der Babys ist für die Eltern kostenlos. -
Zusammenarbeit zwischen Universitäten in Rojava und Bremen
Zwischen Studierenden der Kulturwissenschaft in Bremen und der Sozialwissenschaft in Rojava findet ein Austausch im Rahmen eines gemeinsamen Seminars statt. Die Zusammenarbeit soll fortgesetzt werden.