Kurdistan
Die HPG haben die Namen von drei Kämpfern veröffentlicht, die in Amêdî in einem Hinterhalt gestorben sind. Sie waren durch einen türkischen Luftangriff verletzt worden und hatten versucht, ihren Standort zu wechseln, als sie in den Hinterhalt gerieten.
Nach HPG-Angaben sind zwei Kämpferinnen der kurdischen Frauenguerilla bei einem Chemiewaffenangriff der türkischen Armee in der Zap-Region getötet worden.
Alle Meldungen
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Guerillaaktion in Heftanin – Gefecht in Agirî
Die HPG geben bekannt, bei einer Aktion zwei Soldaten in der südkurdischen Region Heftanin getötet zu haben. Außerdem wurden drei Soldaten bei einem Gefecht in Agirî getötet. Bei dem Gefecht sind auch drei Guerillakämpfer*innen ums Leben gekommen.
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Jahresbilanz der Guerilla
Die Kommandantur des Volksverteidigungszentrums hat ihre Kriegsbilanz für 2019 veröffentlicht. Demnach wurden im vergangenen Jahr 1220 Soldaten getötet. Im gleichen Zeitraum sind 456 Guerillakämpfer*innen gefallen.
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Hanebüchene Anklageschriften gegen Ko-Bürgermeister*innen
Im Verfahren gegen die abgesetzten und inhaftierten Ko-Bürgermeister*innen von Qerqelî, Dilan Örenci und Yakup Almaç, liegen nun die Anklageschriften vor. Sogar die Musik, welche die Ko-Bürgermeister*innen hörten, wird als „Beweis“ angeführt.
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Terrorverfahren gegen Roboskî-Familien
In Şirnex hat der Vorprozess im Verfahren gegen 16 Personen aus Roboskî stattgefunden, denen „Terrorpropaganda“ im Zusammenhang mit einer Gedenkveranstaltung für ihre bei einem türkischen Luftangriff getöteten Angehörigen vorgeworfen wird.
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Wan – Eine geraubte Provinz
Obwohl die Bevölkerung von Wan bei den Kommunalwahlen im März 2019 der HDP den Vorzug gab, hat das AKP-Regime die HDP-Regierungen in allen zehn Kreisstädten suspendiert und durch Zwangsverwalter ersetzen lassen.
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Gedenken an die Toten von Roboskî
In Roboskî hat eine Gedenkveranstaltung für die Toten des vor acht Jahren begangenen Massakers stattgefunden. Bis heute ist niemand für den Mord an den 34 Dorfbewohnern zur Rechenschaft gezogen worden.
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Roboskî: Kollektive Wunde der kurdischen Gesellschaft
Vor acht Jahren tötete die türkische Luftwaffe in Roboskî 34 kurdische Zivilisten. Die Regierung nutzt seitdem alle Instrumente der Justiz, um den Gerechtigkeitskampf der Hinterbliebenen zu unterdrücken, erklärt Ferhat Encü.
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Prozess um Massaker von Pirsûs im März
Kommenden März beginnt in der Türkei der Prozess um das Massaker von Pirsûs. Auf der Anklagebank sitzen dreizehn Personen. Bei zwei von ihnen handelt es sich jedoch um Opfer, die den geplanten Angriff nur mit Glück überlebten.
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HDP-Stadtratsmitglieder in Erzîrom abgesetzt
Die türkische Regierung hat in drei Landkreisen der nordkurdischen Provinz Erzîrom insgesamt 15 Stadtratsmitglieder der HDP-Fraktionen abgesetzt und somit eine Mehrheit für die AKP erreicht.
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Familie von Guerillakämpferin zerfetzte Leichname gezeigt
Seit einem Jahr sind die Eltern der gefallenen Guerillakämpferin Mercan Erkol auf der Suche nach den sterblichen Überreste ihrer Tochter. Drei zerfetzte Leichen wurden ihnen bereits vorgelegt. Ob eine davon die von Erkol ist, bleibt weiterhin ungewiss.
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KCK: Roboskî wird nicht vergessen
Die KCK erinnert in einer Erklärung an das Massaker von Roboskî im Jahr 2011 und die Zerstörung kurdischer Städte vor vier Jahren. Die Täter und Hintermänner der Massenmorde sollen nicht vergessen werden.
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