Kurdistan

Alle Meldungen

  • HPG gedenken Gefallenen 

    Die Guerillakämpfer:innen Süreç Devrim, Majda Nisêbîn, Rûbar Gabar und Dijwar Cudî sind vor sechs Jahren in den Medya-Verteidigungsgebieten ums Leben gekommen. Die HPG gedenken den Gefallenen und erklären, dass ihr Kampf fortgesetzt wird.
  • PKK: „Ein Jahr des größten Kampfes steht bevor" 

    Das Zentralkomitee der PKK veröffentlicht nach seiner Jahreshauptversammlung eine Erklärung, in der es von einer Erneuerung der Arbeit und des Kampfes sowie von der Anpassung der Form der Organisierung und Leitung „an die neue Ära“ berichtet.
  • Südkurdistan: Achtzig Gefangene treten in Hungerstreik 

    Im Asayîş-Gefängnis in Hewlêr sind 80 durch die PDK inhaftierte Gefangene unter der Parole „Freiheit oder Tod“ in den Hungerstreik getreten. Unter den Hungerstreikenden befinden sich unter anderem die als Behdînan-Gefangene bekannten Aktivisten.
  • Meldeauflagen gegen HDP-Jugend 

    Die kürzlich auf Betreiben der Staatsanwaltschaft in Amed bei landesweiten Razzien festgenommenen Mitglieder der HDP-Jugend sind gegen Meldeauflagen und ein Ausreiseverbot wieder auf freiem Fuß.
  • Mehmet Hanefi Bilgin in Dara Hênî beigesetzt 

    Der in einem türkischen Gefängnis aus bisher ungeklärter Ursache gestorbene politische Gefangene Mehmet Hanefi Bilgin ist in seiner kurdischen Geburtsstadt Dara Hênî beerdigt worden.
  • HPG melden massive Luftangriffe auf Guerillagebiete 

    Die türkische Armee hat erneut massive Luftangriffe auf die Medya-Verteidigungsgebiete in Südkurdistan durchgeführt.
  • Kurdischer Regisseur Hesen Nezhad festgenommen 

    Der iranische Geheimdienst hat den kurdischen Regisseur Miqdat Hesen Nezhad in Seqiz festgenommen. Über den Anlass der Festnahme ist nichts bekannt.
  • Brûsk Amed – von Paris in die kurdischen Berge 

    Der Guerillakommandant Brûsk Amed fiel 2020 in Nordkurdistan. Ein Jahr vor seinem Tod schrieb er über die in Paris ermordeten kurdischen Revolutionärinnen: „Es ist unsere Aufgabe, das Erbe von Sara, Rojbîn und Ronahî weiterzutragen.“
  • Brandanschlag auf Jugend- und Kulturzentrum in Kifrî 

    Im südkurdischen Kifrî ist ein Brandanschlag auf das vom Frankfurter Verein Haukari e.V. betriebene Jugend- und Kulturzentrum verübt worden. Menschen kamen nicht zu Schaden, bis auf einen Raum wurde das Gebäude jedoch größtenteils zerstört.
  • HPG gedenken Dersim-Gefallenen 

    Im Juni 2020 sind sechs Guerillakämpfer:innen bei einer Militäroperation der türkischen Armee in Dersim ums Leben gekommen. Die HPG haben ihre Identität bekannt gegeben und würdigen ihren Kampf.
  • „Die irakische Militärpräsenz zerstört die Ruhe in Şengal“ 

    Die irakische Armee hat ihre Truppenpräsenz in Şengal massiv erhöht. Die Menschen aus der Bevölkerung des ezidischen Siedlungsgebietes sind beunruhigt und fordern den Abzug der irakischen Soldaten.
  • Fünf weitere HDP-Jugendratsmitglieder festgenommen 

    Auch am Samstag sind auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Diyarbakır mehrere Mitglieder der HDP-Jugend festgenommen worden. Die Razzien fanden in vier Städten statt, das Ermittlungsverfahren dreht sich um den jüngsten Kongress des Jugendrats.
  • Türkische Armee bombardiert Hiror 

    Die türkische Armee hat zum wiederholten Mal das Dorf Hiror in Südkurdistan bombardiert. Dabei verbrannte ein Großteil der Bienenvölker, die eine Hauptlebensgrundlage der Dorfbevölkerung darstellen.
  • Unterstützung aus Südkurdistan für PKK-Kampagne 

    Die von Intellektuellen aus verschiedenen Ländern initiierte Kampagne für die Streichung der PKK von der Terrorliste findet weltweit Unterstützung. Im südkurdischen Silêmanî haben Dutzende bekannte Persönlichkeiten zur Teilnahme aufgerufen.
  • DBP-Politikerin Seval Gülmez in Amed festgenommen 

    Die DBP-Politikerin Seval Gülmez ist in ihrer Wohnung in Amed festgenommen worden.
  • YBŞ-Kämpfer Kawar Hebabî nach Krankheit verstorben 

    Der YBŞ-Kämpfer Kawar Hebabî ist in Şengal nach kurzer und schwerer Krankheit gestorben. Die ezidischen Widerstandseinheiten sprechen seinen Angehörigen ihr Mitgefühl aus.
  • HPG geben Namen von Zap-Gefallenen bekannt 

    Die Guerillakämpfer:innen Hêjar Hebûn, Intikam Devran Gabar, Seyîtxan Goyî und Silav Çarçella sind 2016 bei Angriffen der türkischen Armee in der Zap-Region ums Leben gekommen. Die HPG haben ihre Identität veröffentlicht und würdigen ihren Kampf.
  • Polizeiterror in kurdischen Städten 

    Bei Razzien und Hausdurchsuchungen in Amed, Sêrt, Êlih sowie in Istanbul sind mehrere Personen festgenommen worden. Unter den Betroffenen befinden sich Aktivist:innen der Jugendorganisation der HDP. Die Ermittlungsakte steht unter Geheimhaltung.
  • Proteste nach Festnahmen in Qoser 

    Sicherheitskräfte und eine „völlig politisierte Justiz“ werden in der Türkei als Waffe genutzt, um Andersdenkende, die das Regime als Problem begreift, loszuwerden, kritisiert die „Plattform für Arbeit und Demokratie“ die jüngsten Festnahmen in Qoser.
  • Politische Gefangene in Riha freigelassen 

    In Riha sind fünf kurdische Politiker:innen nach über fünfjähriger Haft aus dem Gefängnis entlassen wurden. Sie wurden von Hunderten Menschen begeistert begrüßt.
  • HPG greifen türkischen Besatzer in der Zap-Region an 

    Die HPG haben Stellungen der türkischen Besatzungstruppen in der Zap-Region mit schweren Waffen angegriffen. Die türkische Luftwaffe hat unterdessen diverse Male Guerillagebiete in Südkurdistan bombardiert.
  • Saliha Aydeniz: Ihr könnt uns nicht auslöschen 

    Nach der Durchsuchung der DBP-Zentrale in Amed haben sich die Parteivorsitzenden auf einer Pressekonferenz geäußert. Die DBP-Vorsitzende Saliha Aydeniz erklärte, dass das staatliche Vernichtungskonzept gegen die kurdische Bewegung erfolglos ist.
  • HPG veröffentlichen Namen von Heftanîn-Gefallenen 

    Die Guerillakämpfer:innen Ekin, Stêrk, Med, Rustem und Çiyager sind 2017 bei einem Angriff der türkischen Armee in Heftanîn gefallen. Die HPG haben ihre Lebensläufe veröffentlicht und würdigen ihren Kampf.
  • Gülşen Kurt: „Die Mauern werden gegen Kurden errichtet“ 

    Die Migrationsforscherin Gülşen Kurt erklärt, die mit EU-Mitteln zur Abschottung gebauten Mauern an der türkisch-iranischen Grenze dienten zur Unterbrechung der Verbindung zwischen den Menschen in den verschiedenen Teilen Kurdistans.
  • Zum Jahrestag des Sieges von Kobanê: Die Gefahr lebt weiter! 

    Zum Jahrestag der Befreiung von Kobanê erklärt Mako Qocgiri, Mitarbeiter des Zentrums für Öffentlichkeitsarbeit Civaka Azad, dass der IS weiterhin eine Gefahr für die Region darstellt und dies maßgeblich mit der Politik der Türkei zusammenhängt.