Aktuelles
Alle Meldungen
-
-
SMJÊ ruft zum Wiederaufbau von Sikêniyê-Klinik auf
Der Dachverband der ezidischen Frauenräte ruft zur Unterstützung für den Wiederaufbau der Sikêniyê-Klinik auf. Das Krankenhaus im ezidischen Kerngebiet Şengal war im August von der türkischen Luftwaffe vollständig zerstört worden.
-
Kurdische Familie vermisst
Seit der Bootskatastrophe am 25. November im Ärmelkanal ist eine vierköpfige kurdische Familie vermisst. Rizgar Hussein, der seine Ehefrau und drei Kinder sucht, berichtet, dass sie vor den schrecklichen Bedingungen in Südkurdistan geflohen seien.
-
Fünf Verhaftungen in Cizîr und Manisa
In Manisa sind zwei HDP-Aktivisten im Zusammenhang mit Newroz-Feierlichkeiten im Jahr 2018 verhaftet worden. In Cizîr kamen drei Personen in Untersuchungshaft. Sie werden beschuldigt, an einem Anschlag auf einen Dorfschützer beteiligt gewesen zu sein.
-
-
-
Neue Disziplinarstrafen gegen Imrali-Gefangene
Gegen Abdullah Öcalan und seine Mitgefangenen im Imrali-Gefängnis sind neue Disziplinarstrafen verhängt worden. Sechs Monate lang dürfen sie keinen Besuch von ihrem Rechtsbeistand erhalten, Familienbesuche wurden für drei Monate verboten.
-
Feiern zur PKK-Gründung
Unter anderem in Bremen, Stuttgart und Kiel fanden Feiern zum 43. Gründungsjubiläum der PKK statt.
-
-
Ankara: 19 Festnahmen bei Antiregierungsprotest
Bei einer Kundgebung als Reaktion auf die Währungskrise sind in Ankara mindestens neunzehn Menschen festgenommen worden. Unter den Betroffenen ist auch die JinNews-Reporterin Öznür Değer.
-
Sylvie Jan: Es gibt kein Kurdenproblem
Die französische Aktivistin Sylvie Jan vom Solidaritätsverein France-Kurdistan plädiert dafür, im Zusammenhang mit der kurdischen Frage nicht von einem „Kurdenproblem“ zu sprechen, sondern vielmehr von einer kurdischen Lösung.
-
-
-
„Ein Tag des gelebten Internationalismus“
„Trotz der flächendeckenden Repression blicken wir auf einen kraftvollen, lautstarken und kämpferischen Tag zurück. Ein Tag des gelebten Internationalismus zwischen türkischen, kurdischen und deutschen Linken“, so die Initiative „PKK-Verbot aufheben!“
-
-
-
-
Einer der Betroffenen des PKK-Verbots: Apê Vahap
Vahap Göğebakan ist seit 32 Jahren Aktivist des kurdischen Vereins in Berlin, alle kennen ihn als Apê Vahap (Onkel Vahap). Wie so viele Kurdinnen und Kurden in Deutschland ist er einer der Betroffenen des PKK-Verbots in Deutschland.
-
Imrali: Asrin wendet sich an internationale Organisationen
Die Istanbuler Kanzlei Asrin, die Abdullah Öcalan und seine Mitgefangenen vetritt, hat sich an internationale Menschenrechtsorganisationen gewandt und praktische Schritte zur Aufhebung der Isolationshaft auf der Gefängnisinsel Imrali gefordert.
-
Osman Kavala bleibt in Untersuchungshaft
Nach dem diplomatischen Eklat um die Inhaftierung des Kulturförderers Osman Kavala in der Türkei ist am Freitag dessen Gerichtsprozess fortgesetzt worden. Wie erwartet, bleibt der 64-Jährige im Gefängnis.
-
-
Festnahmewelle gegen Opposition und Zivilgesellschaft
Die Repressionsschraube gegen die politische Opposition in der Türkei wird weiter angezogen: In Kocaeli und Istanbul geht die Polizei gegen Vorstandsmitglieder von HDP-Verbänden vor. Betroffen von der Festnahmewelle ist auch die Zivilgesellschaft.
-
-
IKS-Regensburg: Weg mit dem PKK-Verbot!
„Das PKK-Verbot in Deutschland und die damit verbundene Repression verhindert Frieden und eine demokratische Lösung in der Türkei und Kurdistan“, erklärt der IKS Regensburg und ruft zur bundesweiten Demonstration in Berlin auf.
-
„Weg mit dem PKK-Verbot“-Plakate in Braunschweig
Die Gruppe „Freund*innen der kurdischen Freiheitsbewegung“ hat in Braunschweig Plakate mit der Forderung „Weg mit dem PKK-Verbot“ angebracht. Damit soll im Rahmen von Aktionstagen zur bundesweiten Demonstration am Samstag in Berlin mobilisiert werden.