Aktuelles
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Fall Muhammed Tunç: Drohungen aus der Türkei
Auch die für heute geplante Ausweisung von Muhammed Tunç hat nicht stattgefunden, der Ulmer Kurde befindet sich weiterhin in Abschiebehaft. Derweil wird er bei Instagram bedroht. Der Verfasser nennt sich nach einem Jitem-Attentäter und sitzt in der Türkei
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„KillErdogan“-Prozess: Den Widerstand auf die Straße tragen
Am 9. März wird das Urteil im „KillErdogan“-Prozess in Bern erwartet, am Abend findet eine Demonstration gegen die Erdogan-Diktatur statt. Die Veranstalter:innen wollen ihre politischen Inhalte auf die Straße tragen und Widerstand demonstrieren.
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Molotowcocktail auf HDP-Zentrale in Adana
In der Türkei hat sich ein weiterer Anschlag auf eine HDP-Zentrale ereignet. In Adana hat ein breites Bündnis gegen den Angriff protestiert und Solidarität demonstriert. Der Angriff richte sich gegen Frieden und Geschwisterlichkeit im Land.
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Muhammed Tunç soll per Charterflug abgeschoben werden
Nachdem die Abschiebung von Muhammed Tunç in die Türkei per Linienflug gescheitert war, soll der in Deutschland geborene Kurde nun noch am Donnerstagvormittag per Charterflug in die Türkei abgeschoben werden. Dort droht ihm Folter.
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Zwei Jahre nach Hanau: Gedenkdemo in Bielefeld
Wie in vielen anderen Städten auch findet zwei Jahre nach dem rassistischen Angriff in Hanau eine Gedenkdemonstration in Bielefeld statt. Ein breites Bündnis ruft zur Teilnahme auf, mit Informationsflyern wird dafür mobilisiert.
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Abschiebung von Muhammed Tunç verhindert
Vor dem Abschiebegefängnis in Pforzheim haben Aktivist:innen gegen die für heute geplante Ausweisung von Muhammed Tunç in die Türkei protestiert. Der 33-jährige Kurde wehrte sich am Flughafen Stuttgart offenbar erfolgreich gegen seine Abschiebung.
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HDP-Delegation: Der IS wird von der Türkei unterstützt
Nach ihrem Besuch in Şengal und dem Flüchtlingslager Mexmûr in Südkurdistan berichtet die Delegation der HDP: „Menschen werden im Namen des MIT angerufen, zur Spionage genötigt und falls sie sich weigern, mit dem Tod bedroht.“
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Proteste zum 15. Februar in ganz Europa
In vielen europäischen Städten sind Kurd:innen und solidarische Aktivist:innen zum 23. Jahrestag der Verschleppung des kurdischen Repräsentanten Abdullah Öcalan auf die Straße gegangen.
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Aktionen in Deutschland: Freiheit für Abdullah Öcalan
Zum Jahrestag der Inhaftierung von Abdullah Öcalan vor 23 Jahren sind kurdische Organisationen in mehreren Städten in Deutschland für die Freiheit von Abdullah Öcalan und eine politische Lösung der kurdischen Frage auf die Straße gegangen.
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Trotz Polizeikessel: „Bijî Serok Apo!“
In Istanbul ist eine Kundgebung der HDP zum Jahrestag der Verschleppung Abdullah Öcalans in die Türkei verboten worden. Abgeordnete wurden eingekesselt, die Anwesenden protestierten mit den Parolen „Bijî Serok Apo“ und „Tausend Grüße nach Imrali“.
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Roja Reş: Weltweit Aktionen für Öcalan
Weltweit sind heute Menschen aktiv, um am 23. Jahrestag der Verschleppung Abdullah Öcalans der Forderung nach seiner Freiheit Nachdruck zu verleihen und das internationale Komplott gegen die kurdische Befreiungsbewegung zu verurteilen.
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„Öffnet die Tore von Imrali“
Parteien und zivilgesellschaftliche Organisationen in der Türkei und Kurdistan fordern anlässlich des 15. Februar die Tore von Imrali zu öffnen.
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Wan: Protest zum 15. Februar
In Wan hat eine Kundgebung zum 23. Jahrestag der Verschleppung von Abdullah Öcalan unter dem Motto „Hebt die Isolation auf, öffnet die Türen von Imrali und baut den Frieden auf!“ stattgefunden.
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Bilmez: Die Isolation hat die schlimmste Stufe erreicht
Ibrahim Bilmez, Anwalt des kurdischen Repräsentanten Abdullah Öcalan, weist darauf hin, dass es seit März 2021 keinerlei Nachricht vom kurdischen Repräsentanten gibt. Er sagt, die Isolation habe das schlimmste Niveau erreicht.
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Razzien zum 15. Februar: Mindestens 22 Festnahmen
Bei Razzien wurden mindestens 22 weitere Personen in Istanbul, Hezro und Qers festgenommen. Die Razzien und Festnahmen finden im Vorfeld der Proteste zum 23. Jahrestag der Verschleppung des kurdischen Repräsentanten Abdullah Öcalan statt.
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Petitionsausschuss: IS-Verbrechen in Şengal waren Völkermord
Im Petitionsausschuss des Bundestags ist über die Anerkennung des IS-Genozids an den Ezid:innen beraten worden. Die Abgeordneten haben die Verbrechen als Völkermord bezeichnet, bei den Grünen gab es Bedenken hinsichtlich einer verfrühten Entscheidung.
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