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Alle Meldungen
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Libysche Nationalarmee fängt türkisches Schiff ab
Einheiten der Libyschen Nationalarmee Khalifa Haftars haben einen unter jamaikanischer Flagge fahrenden türkischen Frachter abgefangen und kontrollieren das Schiff. -
Nationale Krise in Armenien
Fast einen Monat nach der Unterzeichnung des Waffenstillstandsabkommens kommt Armenien nicht zur Ruhe: 17 Oppositionsparteien mobilisieren tausende Menschen und machen Druck, damit der Premierminister Nikol Paschinjan zurücktritt. -
„IS-Henker“ in Ungarn zu lebenslanger Haft verurteilt
Ein hochrangiger „IS-Henker“ ist in Ungarn wegen Verbrechen gegen die Menschlichkeit zu einer lebenslangen Haftstrafe verurteilt worden. Der 28-jährige Syrer hat an Massakern in Homs teilgenommen. Er erhielt 2016 in Griechenland den Flüchtlingsstatus. -
Eziden in Armenien verurteilen Şengal-Abkommen
Der ezidische Volksrat in der westarmenischen Stadt Armawir verurteilt das Abkommen zwischen Bagdad und Hewlêr zur Zukunft Şengals: „Durch Feindlichkeit gegenüber der ezidischen Gemeinschaft werden für Kurdistan keine Errungenschaften erzielt.“ -
Belutschistan: Haseeba Qambrani auf der Suche nach Gerechtigkeit
Im Februar sind zwei Angehörige der Belutschin Haseeba Qambrani von pakistanischen Sicherheitskräften verschleppt worden. Seither sind die beiden unauffindbar. Damit begann für die junge Frau ein Kampf gegen Verschwindenlassen, Unrecht und Repression. -
Waffenschmuggel nach Libyen: Türkei stoppt Bundeswehr-Kontrolle
Nach Angaben der Bundeswehr hat die türkische Regierung am Sonntag den Abbruch eines Einsatzes deutscher Marinesoldaten zur Kontrolle des UN-Waffenembargos gegen Libyen erzwungen. -
Armeniens Verteidigungsminister zurückgetreten
Nach dem Rücktritt von Armeniens Außenminister Mnatsakanyan nimmt nun auch Verteidigungsminister Tonojan den Hut. Er wolle mit dem Schritt zur Beruhigung der Lage beitragen. -
Türkisches Parlament verabschiedet Mandat für Aserbaidschan
Nach dem Mandat für Auslandseinsätze der türkischen Armee in Südkurdistan, Rojava und Libyen hat das Parlament in Ankara auch der Entsendung von Truppen nach Aserbaidschan zugestimmt. -
Armenien: Außenminister Sohrab Mnatsakanyan tritt zurück
Der armenische Außenminister Sohrab Mnatsakanyan ist zurückgetreten. Hintergrund dürften die Proteste in dem Land gegen das Abkommen mit Aserbaidschan sein. -
Arzach: Russland und Türkei gründen gemeinsames Monitoringzentrum
Russland und die Türkei haben die Einrichtung eines gemeinsamen Überwachungszentrum zur Einhaltung der Waffenruhe in Arzach angekündigt. Zum Standort gibt es widersprüchliche Angaben. -
Kommentar: Eine Demütigung für Armenien
Der armenische Premierminister Nikol Paschinjan hat nach fünf Wochen Krieg einer Vereinbarung mit Aserbaidschan und Russland zugestimmt. Armenien wird endgültig zu einer Kolonie Russlands, kommentiert Hovhannes Gevorkian. -
Eindrücke einer Delegationsreise nach Armenien
Der Münchener Kommunikationswissenschaftler Kerem Schamberger reiste mit einer Delegation nach Armenien, um sich über die Lage vor Ort und den Krieg in Arzach zu informieren. Nach seiner Rückkehr schildert er seine Eindrücke und Begegnungen. -
Frankreich will Beendigung der EU-Zollunion mit der Türkei
Frankreich will im Europarat die Aufhebung der Zollunion der EU mit der Türkei vorschlagen. -
Einigung auf Waffenruhe in Arzach
Armenien und Aserbaidschan haben sich auf ein Ende aller Kampfhandlungen verständigt. Die neue Waffenruhe kam offenbar unter Vermittlung des russischen Präsidenten Wladimir Putin zustande. -
Bagdad: Elf Tote bei IS-Angriff
Bei einem Angriff auf einen Militärposten am Ortseingang von Bagdad hat der IS mindestens elf Personen getötet. Unter den Getöteten sind sowohl Zivilisten als auch Angehörige der paramilitärischen Volksmobilisierungseinheiten. -
Frankreich will „Graue Wölfe“ verbieten
Die rechtsextreme türkische Organisation „Graue Wölfe“ soll in Frankreich verboten werden. Vergangene Woche war bereits der Erdoğan-treue Dschihadistenverein BarakaCity von den französischen Behörden aufgelöst worden. -
Immer mehr Schutzsuchende sterben auf Atlantikroute
Aufgrund der Abschottung des Mittelmeerraums und der migrationspolitischen EU-Kooperation mit Terrorregimen wie in Libyen werden immer mehr Schutzsuchende auf die Atlantikroute gezwungen. Hunderte sind bereits im Atlantik ertrunken. -
Dijon: Türkische Dschihadisten machen Jagd auf Armenier
Nach dem islamistischen Massaker in Nizza sind türkische Dschihadisten unter „Allahu Akbar"-Rufen durch die französische Stadt Dijon gezogen und machten Jagd auf Armenier*innen. -
Armenischer Zentralrat: Kein zweites 1915 zulassen!
Der Zentralrat der Armenier in Deutschland fordert, dass Deutschland die Armenier nicht wie beim Völkermord von 1915 im Stich lassen darf. Es müsse Druck auf Aserbaidschan und die Türkei ausgeübt werden, dazu gehöre die Einstellung von Rüstungsexporten. -
Frankreich: Erdoğan-treuer Dschihadistenverein aufgelöst
Nach dem Mord am Geschichtslehrer Samuel Paty in Paris wurde der dschihadistische, pro-AKP-Verein BarakaCity von den französischen Behörden aufgelöst. Der Vereinsvorsitzende bittet die Türkei um Asyl. -
US-Außenministerium: Türkei riskiert neue Sanktionen
Staatssekretär R. Clark Cooper aus dem US-Außenministeriums warnt vor neuen US-Sanktionen gegen die Türkei, sollte das russische Luftabwehrsystem S-400 in Betrieb genommen werden. -
ILPS veranstaltet „Monat der Solidarität für Kurdistan“
Die ILPS hat den November zum „Monat der globalen Solidarität für Kurdistan“ erklärt und kündigt zahlreiche Aktivitäten an. Die zentrale Forderung lautet: „Stoppt Isolation, Faschismus und Besatzung! Öcalan befreien! Befreit Kurdistan!“ -
Delegationsreise nach Armenien
Am 31. Oktober reist eine internationale Delegation nach Armenien, um sich über die Lage vor Ort und den Krieg in Arzach zu informieren. Mit dabei ist auch der Münchener Kommunikationswissenschaftler Kerem Schamberger. -
Antiregierungsproteste im Irak flammen erneut auf
Die Protestbewegung gegen die irakische Regierung flammt erneut auf. Im Süden Iraks und in Bagdad gehen viele Menschen auf die Straßen. -
Strafanzeige wegen aserbaidschanischer Kriegsverbrechen gestellt
Die Deutsch-Armenische Juristenvereinigung hat Strafanzeige beim Generalbundesanwalt wegen aserbaidschanischer Kriegsverbrechen in Arzach gestellt. Genannt werden Gefangenenhinrichtungen, Streubomben und Angriffe auf Wohngebiete.