Kurdistan
Die HPG und YJA Star melden erneut Angriffe mit Chemiewaffen und hochexplosivem Sprengstoff im Rahmen der völkerrechtswidrigen türkischen Militäreskalation gegen die Guerilla in Südkurdistan.
Siamand Moini vom PJAK-Exekutivrat betont, dass die kurdischen Kräfte in Iran in dieser Krise geschlossen und im Einklang mit den Interessen des Volkes handeln müssen. Die PJAK sei auf jegliche Form von Angriffen vorbereitet.
Alle Meldungen
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PDK bereitet Provokationen in Heftanîn und Metîna vor
Die mit dem AKP/MHP-Regime kollaborierende PDK bereitet Provokationen in den Guerillagebieten vor. Dafür wurden Serbest Lezgin, Verantwortlicher für den Peschmergaabzug aus Şengal, und Aziz Weysi, Kommandant der Zerevanî-Peschmerga, eingesetzt.
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HPG greifen türkischen Stützpunkt aus der Luft an
Die Luftverteidigungseinheiten der HPG haben den Militärstützpunkt Girê im nordkurdischen Çelê angegriffen. Laut HPG sind die anvisierten Ziele erfolgreich getroffen worden, die genaue Anzahl der getöteten Soldaten konnte nicht festgestellt werden.
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Massengrab mit IS-Opfern in Kerkûk entdeckt
In Kerkûk haben irakische Streitkräfte ein Massengrab mit 45 Opfern der Terrormiliz „Islamischer Staat“ (IS) entdeckt. Das Grab sei zwischen 2014 und 2017 angelegt worden, als der IS weite Teile des Landes unter seiner Kontrolle hatte.
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HPG dementieren Beteiligung an Attentat
Die HPG haben jegliche Beteiligung an dem tödlichen Anschlag auf den südkurdischen Sicherheitsdirektor Gazi Salih Alihan im Gouvernement Dihok zurückgewiesen.
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Festnahmen und Übergriffe in Amed
In der nordkurdischen Stadt Amed haben Razzien und Festnahmen stattgefunden. Dabei wurden die Festgenommenen und ihre Angehörigen teilweise mit Hunden traktiert.
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Verschärfte Repression gegen Hirten
Hirten in Nordkurdistan stehen vor dem ökonomischen Aus. Der Zugang zu Weiden ist größtenteils verboten, andere Flächen dürfen nur unter massiven Einschränkungen betreten werden. Der Rückweg von den Weiden gleicht einem Spießrutenlauf.
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PDK bereitet Provokationen in Berwarî vor
PDK-Militärs führen Versammlungen zur Bekämpfung der kurdischen Freiheitsbewegung in Dörfern in der Region Berwarî durch. Die Versammlungen wecken bei den Bewohner*innen der Region die Sorge um organisierte Provokationen der PDK.
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Drei Kurden in Kerkûk vom IS hingerichtet
Vor zwei Tagen wurden in Kerkûk in einem ausgebrannten Fahrzeug die Leichen von drei jungen Kurden entdeckt. Wie die Autopsie ergab, wurden sie zuvor erschossen. Inzwischen hat sich die Terrormiliz „Islamischer Staat“ zu der Tat bekannt.
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Gericht verhängt Ausreiseverbot gegen Ahmet Türk
Ein Gericht in Ankara hat gegen den 78-jährigen Ahmet Türk ein Ausreiseverbot verhängt. Gegen das politische Urgestein wird im Zusammenhang mit den Kobanê-Protesten vom Herbst 2014 ermittelt.
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Zwei Guerillakämpfer in Ostkurdistan gefallen
In der ostkurdischen Region Mukriyan sind im September nach dem Angriff iranischer Sicherheitskräfte auf eine Guerillagruppe Kämpfe ausgebrochen, zwei Kämpfer und ein Zivilist kamen ums Leben.
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Vier Festnahmen in Şirnex
Bei Razzien in Şirnex sind am Sonntagmorgen vier Personen festgenommen worden. Die Hintergründe sind unklar, es wird befürchtet, dass sich die Zahl der Festnahmen erhöhen wird.
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PDK zieht den Zorn der Bevölkerung auf sich
Außenpolitisch setzt die PDK die kurdischen Errungenschaften als Verhandlungsmasse ein. In Kurdistan selbst verfolgt sie eine Politik nach dem Motto „Wer nicht für mich ist, ist gegen mich.“ Die Grenze der Geduld der Bevölkerung ist längst erreicht.
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Corona: Anstieg der Neuinfektionen in Kurdistan
In Kurdistan spitzt sich die Corona-Lage zu, insbesondere der Norden kämpft mit einem rasanten Anstieg der Neuinfektionen. Da die Türkei das wahre Ausmaß der Pandemie verschleiert, müssten die Fallzahlen mit dem Faktor 19 multipliziert werden, so der TTB.
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Mauerbau in Amed
Die nordkurdische Großstadt Amed soll durch eine zehn Kilometer lange Mauer entlang der Eisenbahnschienen zweigeteilt werden. Das Projekt war nach heftigen Protesten im September gestoppt worden, jetzt wird die Mauer weitergebaut.
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Şengal: „Das Abkommen hat für uns keine Gültigkeit“
Die irakische Zentralregierung und die südkurdische PDK haben ein Abkommen zur Zukunft von Şengal beschlossen. Die Menschen aus der Region lehnen dieses Abkommen als illegitim ab und befürchten ein weiteres Massaker am ezidischen Volk.
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