Kurdistan

Alle Meldungen

  • Zehrê Şemo: „Es geht um Sein oder Nichtsein“ 

    Zehrê Şemo von der ezidischen Frauenbewegung TAJÊ erklärt zum Abkommen zwischen PDK und irakischer Regierung: „Es geht um Sein oder Nichtsein.“ Sie warnt vor einem neuen Massenmord in der Şengal-Region.
  • KCK ruft zum Ramadan zu kurdischer Einheit auf 

    Die Gemeinschaft der Gesellschaften Kurdistans ruft zum Fastenmonat Ramadan dazu auf, sich in allen Bereichen für die „kurdische Einheit“ zu engagieren.
  • Irakischer Innenminister reist nach Şengal 

    Iraks Innenminister Osman al-Ghanmi ist in Begleitung des Generalstabchefs nach Şengal gereist, um mit dem Militär die Umsetzung des umstrittenen Abkommens über die Verwaltung der ezidischen Region zu besprechen.
  • HPG: Drei türkische Soldaten am Gabar getötet 

    Bei Auseinandersetzungen zwischen den HPG und türkischen Soldaten im Rahmen einer Militäroperation sind am Gabar drei Armeeangehörige getötet worden. Unter ihnen befindet sich auch ein ranghoher Kommandant.
  • HPG gedenken Metîna-Gefallenen 

    Die HPG haben die Namen von vier Kämpfern und einer Kämpferin veröffentlicht, die im März 2020 bei einem türkischen Luftangriff auf die Region Metîna in Südkurdistan ums Leben gekommen sind.
  • Emine Şenyaşar: Warum hört niemand unser Klagen? 

    Die für Gerechtigkeit für ihre von Leibwächtern und Verwandten eines AKP-Abgeordneten ermordeten Familienmitglieder vor dem Gericht in Riha protestierende Emine Şenyaşar sagt: „Auch wenn ich wüsste, dass ich sterbe, würde ich von hier nicht weggehen.“
  • Folter bei martialischer Polizeioperation in Bismîl 

    Bei einer nächtlichen Operation von Sondereinsatzkräften in Bismîl sind Häuser durchsucht und mit einem Bagger aufgegraben worden. Ein Anwohner wurde mit einem Sack über dem Kopf stundenlang gefoltert und mit dem Tod bedroht.
  • HPG gedenken dem gefallenen Kämpfer Devrim Amargî 

    Der Guerillakämpfer Devrim Amargî ist 2015 in den kurdischen Bergen gefallen. Die HPG würdigen den Kampf des Militanten, der als Agent des türkischen Staates zur Guerilla kam und in der PKK eine radikale Wandlung erlebte.
  • Ärztekammern in Solidarität mit Emine Şenyaşar 

    Mitglieder der Ärztekammern Riha und Amed haben die Mahnwache von Emine Şenyaşar besucht. Seit 33 Tagen fordert die 70-Jährige mit einem Sitzstreik vor Gericht Gerechtigkeit für ihre Angehörigen, die von einem AKP-Mob ermordet wurden.
  • Militäroperation in Wan 

    Die türkische Armee hat eine Militäroperation in der Provinz Wan eingeleitet. Das Operationsgebiet umfasst ländliche Regionen im Kreis Payîzava, Spezialeinheiten haben Straßensperren errichtet.
  • Luftangriff der HPG auf türkische Basis in Çelê 

    Die Luftverteidigungseinheiten der HPG haben wieder den türkischen Militärstützpunkt Girê im nordkurdischen Çelê angegriffen.
  • Peschmerga-Veteran ruft zur Solidarität mit Şengal auf 

    Bei einem Besuch in Şengal hat der Peschmerga-Veteran Osman Mihemed seine Unterstützung für die Autonomieforderungen der ezidischen Gemeinschaft zum Ausdruck gebracht und an die PDK appelliert, sich nicht gegen das eigene Volk zu stellen.
  • YBŞ-Kämpfer Emîn Sebawî verstorben 

    Der YBŞ-Kämpfer Emîn Sebawî ist am 4. April an einer Krankheit verstorben. Die Generalkommandantur der Widerstandseinheiten von Şengal würdigt seinen Beitrag im Kampf gegen den IS und spricht den Angehörigen ihr Beileid aus.
  • Yusra Recep: Forderungen der Bevölkerung Şengals sind legitim 

    Die irakische Parlamentarierin Yusra Recep hat die Protestmahnwache gegen die Auflösung der Sicherheitskräfte der Selbstverwaltung von Şengal besucht und erklärt, die Forderungen der Bevölkerung der Region seien „legitim und verfassungsgemäß“.
  • Aufnahmen von Guerillaaktion in Şemzînan veröffentlicht 

    Die HPG haben im Januar eine Sabotageaktion in einem Vorposten der türkischen Militärbasis Newa in Nordkurdistan durchgeführt. Gerîla TV hat eine Videoaufnahme der Aktion veröffentlicht.
  • HPG geben Tod von Guerillakämpfern bekannt 

    Der Guerillakämpfer Mervan Gabar ist im April in Metîna gefallen. In Mêrdîn sind Ende März fünf Guerillakämpfer und ein Zivilist bei einer Militäroperation der türkischen Armee ums Leben gekommen.
  • „Die Autonomieforderung für Şengal ist verfassungskonform“ 

    Angesichts der anspannten Lage in Şengal ist die irakische Abgeordnete Yusra Recep zu einem Besuch in dem ezidischen Siedlungsgebiet in Südkurdistan eingetroffen. Die Parlamentarierin bestätigt, dass die Autonomieforderung verfassungskonform ist.
  • Abt Aho in Mêrdîn zu Haftstrafe verurteilt 

    Der syrisch-orthodoxe Priester Sefer„Aho“ Bileçen ist in der Türkei zu über zwei Jahren Gefängnis verurteilt worden, weil er Guerillakämpfern vor drei Jahren im Kloster Mor Yakub in Mêrdîn Brot und Wasser gegeben hat.
  • Haftstrafe für kurdische Politikerin 

    Die HDP-Politikerin Halide Türkoğlu wurde wegen ihrer Mitgliedschaft in den mittlerweile verbotenen Organisationen KJA und Kurdî-Der zu sechs Jahren und drei Monaten Haft verurteilt.
  • Şirnex: 48 Gräber von „Unbekannten“ auf zwei Friedhöfen 

    Auf zwei verschiedenen Friedhöfen in Şirnex und Cizîr befinden sich die Gräber von 48 „unbekannten“ Kämpferinnen und Kämpfern der HPG und YPS.
  • Guerillakämpferin Canan Tan in Wan beigesetzt 

    Die Guerillakämpferin Canan Tan ist zehn Monate nach ihrem Tod in ihrer Geburtsstadt Ebex beigesetzt worden.
  • HPG-Kämpfer in Gare gefallen 

    Die türkische Armee hat am vergangenen Sonntag Guerillagebiete in Südkurdistan massiv bombardiert. Der Guerillakämpfer Andok Oremar ist dabei ums Leben gekommen.
  • HPG gedenken Qendîl-Gefallenen 

    Die HPG haben die Namen von vier Guerillakämpfern veröffentlicht, die im März 2018 bei einem Luftangriff der türkischen Armee auf das Qendîl-Gebirge in Südkurdistan ums Leben gekommen sind.
  • Drei HDP-Aktivisten in Dersim festgenommen 

    In der nordkurdischen Provinz Dersim sind drei HDP-Mitglieder bei einer militärpolizeilichen Razzia festgenommen worden. Was den Aktivisten vorgeworfen wird, ist unklar.
  • Ferit Şenyaşar: Mörder könnte schon bald wieder frei sein 

    Ferit Şenyaşar hat das Massaker von Pirsûs überlebt, sein Vater und zwei Brüder wurden ermordet. Mit seiner 70-jährigen Mutter kämpft er um Gerechtigkeit – und befürchtet, dass einer der Mörder schon bald wieder auf freiem Fuß sein könnte.