Kurdistan
Der Mai gilt in der kurdischen Freiheitsbewegung als Monat des Gedenkens. Die HPG erinnern an jene, die durch ihren Widerstand Geschichte schrieben, und bekräftigen, ihr Vermächtnis weiterzutragen.
Alle Meldungen
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Guerilla filmt flüchtende Soldaten
Guerillakämpfer:innen haben in der Zap-Region in Südkurdistan fliehende Soldaten mit beschlagnahmten Maultieren gefilmt. Bei der türkischen Invasion werden auch Dorfschützer, Spezialkräfte der PDK und dschihadistische Söldner eingesetzt.
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Revolutionäre Guerillaoperation im Zap: 28 Besatzer getötet
Bei umfassenden Vergeltungsaktionen der Guerilla sind am Dienstag 28 türkische Militärs getötet worden, darunter zwei Offiziere. Die HPG stellten Waffen und Ausrüstung sicher. Der Guerillakämpfer Mahir Mazlum ist beim Rückzug gefallen.
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„Die PDK will sich durch Repression an der Macht halten“
Die Herrschaftsmodelle der türkischen Regierungspartei AKP und der mit ihr kollaborierenden PDK ähneln sich. Der Journalist und Autor Nizar Bêcan warnt: „Das Volk von Südkurdistan ist wie ein Vulkan, der jederzeit ausbrechen kann.“
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HPG gedenken gefallenem Kämpfer Tîrêj Germav
Der Guerillakämpfer Tîrêj Germav ist im November 2016 in Mêrdîn bei einem Gefecht mit der türkischen Armee ums Leben gekommen. Die HPG gedenken dem Gefallenen und würdigen ihn als mutigen Hoffnungsträger des kurdischen Volkes.
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„Unser Paradigma ist unsere stärkste Waffe“
Der Guerillakämpfer Rojhat Qehreman sagt angesichts des Widerstands gegen die türkischen Invasionsangriffe: „Wir mögen keine so großen Waffen wie der Feind haben, aber unsere Überzeugung und unser Wille sind stark genug zum Siegen.“
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HPG: 19 Besatzer getötet
Bei Guerillaaktionen in Südkurdistan sind 19 Soldaten der türkischen Invasionstruppen getötet worden, Überwachungskameras und ein Militärteleskop wurden zerstört. Die türkische Armee setzte 23 Mal Chemiewaffen ein und führte 31 Luftangriffe durch.
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„Die Guerilla leistet kollektiv Widerstand“
Kämpferinnen der YJA Star in der Widerstandsregion Bradost sehen in der aktuellen Invasion in Südkurdistan einen Entscheidungskampf mit dem AKP/MHP-Regime. Das Regime greife so aggressiv an, weil es wisse, dass es am Ende sei.
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Xurmatû: Sechs Dorfbewohner vom IS ermordet
Im südkurdischen Xurmatû überfiel der „Islamische Staat“ (IS) Dorfbewohner bei der Feldarbeit und ermordete sechs von ihnen. Anschließend kam es zu Gefechten zwischen dem IS und Haschd-al-Schaabi.
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Militärpolizeiliche Festnahmeoperation in Êlih
In der nordkurdischen Provinz Êlih sind fünf Personen bei einer Operation der Militärpolizei festgenommen worden, darunter der HDP-Politiker Sait Yaman. Die Hintergründe sind unklar, da die Ermittlungsakte einer Geheimhaltungsklausel unterliegt.
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HPG: Fortgesetzte Kriegsverbrechen in Südkurdistan
Die türkische Armee setzt weiterhin chemische Kampfstoffe gegen die Verteidigungsanlagen der Guerilla in Südkurdistan ein. Die HPG sprechen von fortgesetzten Kriegsverbrechen, die vor allem den Zap betreffen.
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Todesschwadron „Dolch-Team“ aktiviert
Der türkische Staat hat erneut die vor allem aus den 1990er Jahren berüchtigte Todesschwadron „Dolch-Team“ aktiviert und setzt sie im Tunnelkrieg in den Medya-Verteidigungsgebieten ein.
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HPG: 15 tote Besatzer im Zap
Die Guerilla setzt ihren Widerstand gegen die türkische Invasion in Südkurdistan fort. Bei jüngeren Aktionen wurden fünfzehn Angehörige der Besatzungstruppen getötet. Die Türkei setzt weiterhin auf Chemiewaffen, um Ergebnisse zu erzielen.
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KCK fordert Konsequenzen gegen politische Attentate
Nach dem tödlichen Anschlag auf Mehmet Zeki Çelebi in Silêmanî fordert die KCK politische Konsequenzen. Andernfalls bestehe das Recht für alle Betroffenen, selbst die Initiative zu ergreifen und Vergeltung zu üben.