Kultur
Alle Meldungen
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Kunst- und Literaturfestival in Qamişlo
„Frauen sind die Frühlingsblumen der Kultur“ - unter diesem Schlagwort hat in Qamişlo das alljährliche Kunst- und Literaturfestival zum Frauenkampftag 8. März stattgefunden.
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Ausstellung von Asli Filiz in Paris
Im kurdischen Gemeindezentrum in Paris ist eine Ausstellung mit Werken der Malerin und Grafikerin Asli Filiz eröffnet worden. Der Empfang fand im Rahmen des Programms zum Frauenkampftag 8. März statt.
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Archäologische Stätte bei Ain Issa entdeckt
In der Nähe der nordsyrischen Kleinstadt Ain Issa ist eine historische Stätte entdeckt worden. Nach Angaben des Kulturkomitees im Kantonalrat von Girê Spî sind die bisherigen Funde auf byzantinische Zeit zu datieren.
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Ausstellung „Migrantischer Widerstand“ in Kassel
Im kurdischen Verein in Kassel hing die letzten Tage die Wandzeitung „Migrantischer Widerstand im Hamburg der 1990er Jahre“. Sie wurde vom Soziologen Gürsel Yildirim kuratiert und stützt sich auf sein umfangreiches Archiv zu migrantischen Kämpfen.
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KJK: Muttersprache ist ein gesellschaftliches Recht
Das Erlernen, die Benutzung und die Förderung der Muttersprache ist ein natürliches gesellschaftliches Recht. Die Muttersprache stellt die Identität eines jeden Lebewesens im Universum dar, erklärt das Bildungskomitee der KJK.
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Unterdrückung der kurdischen Sprache in der Türkei
Die Vereinten Nationen begehen den 21. Februar als Internationalen Tag der Muttersprache. In der Türkei wird die kurdische Sprache weiterhin unterdrückt. Das harte Durchgreifen hat sich insbesondere nach 2015 verschärft.
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„Gurbet’s Diary” im Lausanner Kunstmuseum
Das Kantonale Kunstmuseum Lausanne zeigt im Rahmen einer Gruppenausstellung mit dem Titel „Widerstand leisten, noch und noch“ die Installation „Gurbet’s Diary” der Künstlerin Banu Cennetoğlu. Das Werk ist eine Hommage an Gurbetelli Ersöz.
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Solinger Filmemacher wieder freigelassen
Der kürzlich bei seiner Einreise aus Deutschland in die Türkei festgenommene Filmemacher und Schauspieler Abdülselam Kılgı ist wieder freigelassen worden. Gegen den in Solingen lebenden Kurden wird wegen Terrorvorwürfen ermittelt.
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Kurdischkurs in Basel
Mit dem Verbot der Sprache ist das kurdische Volk selbst verboten worden. Die Studierendenverbände JXK/YXK haben in Basel einen Kurdischkurs eingerichtet und wollen das Angebot auf die gesamte Schweiz erweitern.
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Berufungsgericht hebt Bakur-Urteile auf
Ein türkisches Berufungsgericht hat die Schuldsprüche gegen die Macher der Guerilladokumentation „Bakur“ aufgehoben und damit Vorwürfe der Terrorpropaganda entkräftet. Der Fall wurde zur Neuverhandlung an das erstinstanzliche Gericht zurückverwiesen.
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PEN und Börsenverein fordern Freigabe kurdischen Archivgutes
Nach Abschluss des Verbotsverfahrens gegen die kurdischen Verlagshäuser Mezopotamien und MIR ist weiter unklar, was mit den beschlagnahmten Archiven geschieht. Das PEN-Zentrum und der Börsenverein fordern die Freigabe kurdischen Kulturguts.
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„The Other Side of the River” von Antonia Kilian im Kino
Der mehrfach prämierte Dokumentarfilm „The Other Side of the River – No Women No Revolution“ von Antonia Kilian ist in deutschen Kinos angelaufen. Im Rahmen einer Kinotour stehen in einigen Städten Filmgespräche mit der Regisseurin auf dem Programm.
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Erdoğan bedroht Sängerin: „Die Zunge herausreißen”
Nach einer Medienkampagne gegen die Sängerin Sezen Aksu drohte der türkische Regimechef Erdoğan, ihr „die Zunger herauszureißen“. Aksu beantwortete dies mit einem neuen Lied, das in umgehend in über dreißig Sprachen übersetzt wurde.
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Irak erhält historische Objekte von USA zurück
Die USA wollen zwei 4.000 Jahre alte historische Objekte aus dem Irak zurückgeben. Die Übergabe soll am Freitag in Los Angeles stattfinden. Bei den geraubten Objekten handelt es sich um Keilschrifttafeln aus Ur und Babylon.
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Der Zerfall des Bartholomäus-Klosters in Wan
Das armenische Sankt-Bartholomäus-Kloster in Wan ist dem endgültigen Zerfall preisgegeben, eine 2011 angekündigte Restaurierung ist bis heute nicht erfolgt. Der Umweltaktivist Ali Kalçık sieht darin eine Fortsetzung des Genozids an den Armenier:innen.