Ausstellung von Asli Filiz in Paris
Im kurdischen Gemeindezentrum in Paris ist eine Ausstellung mit Werken der Malerin und Grafikerin Asli Filiz eröffnet worden. Der Empfang fand im Rahmen des Programms zum Frauenkampftag 8. März statt.
Im kurdischen Gemeindezentrum in Paris ist eine Ausstellung mit Werken der Malerin und Grafikerin Asli Filiz eröffnet worden. Der Empfang fand im Rahmen des Programms zum Frauenkampftag 8. März statt.
Die Malerin und Grafikerin Asli Filiz hat auf einem Empfang im Kurdischen Gemeindezentrum in Paris eine Auswahl ihrer Werke vorgestellt. Der Empfang hat im Rahmen des Programms der Kurdischen Frauenbewegung in Frankreich (TJK-F) zum 8. März stattgefunden. Ausgestellt werden unter anderem Bilder aus den Serien „Şahmaran“, „Dersims verlorene Töchter“, „Aysel Tuğluk: Gedächtnis“, „Frau in Rojava“ und „Sieben Tage von Mutter Taybet“. Die Ausstellung bleibt bis zum 10. März in Paris.
Die Künstlerin erläuterte auf dem Empfang, dass sie für ihre Werke Motive aus der Geschichte Mesopotamiens und der kurdischen Mythologie bevorzuge und dabei den Schwerpunkt auf Frauen lege: „Als Frauen aus Kurdistan leisten wir Widerstand gegen gesellschaftliche und staatliche Unterdrückung. Ich versuche, sowohl unseren Schmerz als auch unsere Freude mit Farben darzustellen.“
Asli Filiz ist 1983 in Çewlîg (tr. Bingöl) geboren und hat 25 Jahre in Istanbul gelebt. Nach einem Grafikdesign-Studium an der Beykent-Universität wechselte sie an die HFBK Hamburg. Sie arbeitet seit zwanzig Jahren als Grafikdesignerin, seit vier Jahren malt sie mit Acrylfarben und stellt Collagen her.