Aktuelles
In Istanbul haben Anwaltsvereinigungen gegen die drakonischen Urteile im „Kobanê-Verfahren“ protestiert: Die Verurteilung des ehemaligen HDP-Vorstands sei eine politische Entscheidung im Feindstrafrecht gegen die kurdische Demokratiebewegung.
Die DEM will mit „Gerechtigkeitswachen“ in drei Städten gegen den Ausgang des Kobanê-Verfahrens protestieren. Das Urteil sei Indikator für Stürme der Repression, die ins Haus stehen könnten, sagt Parteisprecherin Ayşegül Doğan.
Alle Meldungen
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Berlin: Veranstaltung zum Leben und Wirken von Abdullah Öcalan
In Berlin hat eine Informationsveranstaltung zur Person und Rolle Abdullah Öcalans und zu seiner aktuellen Lage in Isolationshaft stattgefunden. Ein Aktivist der kurdischen Bewegung berichtete von seinen persönlichen Erlebnissen mit dem PKK-Begründer.
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Postkartenkampagne nach Imrali in Payerne
Die Postkartenkampagne „100.000 Karten für Öcalan“ erreichte nun auch die Schweizer Stadt Payerne. Dutzende Karten wurden geschrieben und in einer Kundgebung nach Imrali abgeschickt.
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TV-Tipp: Filme über Frauen im Kampf gegen den IS
Im ezidischen Sender Çira TV spricht Moderatorin Ayfer Özdogan heute mit der Filmwissenschaftlerin Rebecca Zorko über Filme und Dokumentationen, die den Widerstand von von Frauen gegen den IS thematisieren.
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Hungerstreik im KGZ Heilbronn angekündigt
Im KGZ Heilbronn startet am Donnerstag ein zweiwöchiger Hungerstreik für die Freiheit von Abdullah Öcalan und eine politische Lösung der kurdischen Frage. Alle Interessierten sind eingeladen, den Verein in der Landturmstraße zu besuchen.
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EU-Botschafter besucht DEM-Partei in Ankara
Der EU-Botschafter Nikolaus Meyer-Landrut hat sich bei einem Besuch in der DEM-Zentrale in Ankara mit den Parteivorsitzenden Tülay Hatimoğulları und Tuncer Bakırhan über die aktuellen politischen und gesellschaftlichen Entwicklungen ausgetauscht.
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Forderungen der ezidischen Frauenkonferenz in Brüssel
Auf einer Konferenz des ezidischen Frauenverbands SMJÊ in Brüssel wurden Handlungsempfehlungen für den Wiederaufbau von Şengal formuliert. Auf die Anerkennung des Völkermords an den Ezid:innen müssen Taten folgen.
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Brüssel: Die Gefahr des Völkermords in Şengal hält an
Auf einer Konferenz des Frauenverbands SMJÊ in Brüssel wird über die Folgen des IS-Genozids an der ezidischen Gemeinschaft in Şengal und die Zukunftsperspektiven der Region diskutiert. Zu Wort kommen auch Überlebende wie Suad Murad Khalaf.
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DEM-Partei präsentiert Kandidierende für Kommunalwahl
Am 31. März finden in der Türkei Kommunalwahlen statt. Die DEM-Partei geht mit der Forderung in den Wahlkampf, die kurdische Frage zu lösen und die allgemeine Demokratiefrage zurück auf die Tagesordnung zu bringen, und hat ihre Kandidierenden vorgestellt.
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Razzien bei Linken in Izmir
In der türkischen Küstenmetropole Izmir haben Polizei und Gendarmerie zu einem neuen Schlag gegen linke Strukturen ausgeholt. Fünf Menschen wurden festgenommen, darunter führende Mitglieder der Parteien ESP und TÖP.
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Tekin: Regierung bereitet Wahlbetrug vor
Die Ko-Vorsitzende des Provinzverbands der DEM-Partei in Amed, Pınar Sakık Tekin, berichtet von Versuchen der Regierung, die im März bevorstehenden Kommunalwahlen im Vorfeld durch Registrierung von „Geisterwählern“ zu manipulieren.
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Washington: Wir wollen keinen Krieg mit Iran
Ungeachtet der angekündigten Vergeltung nach dem Tod von drei US-Soldaten bei einem Drohnenangriff in Jordanien macht das Weiße Haus deutlich, keine Eskalation mit Iran zu suchen. Eine Reaktion werde es aber geben.
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KNK verurteilt Hinrichtung von kurdischen Gefangenen
Der Nationalkongress Kurdistan hat die Ermordung von Pejman Fatehi, Wafa Azarbar, Mohammad Faramarzi und Mohsen Mazloum scharf verurteilt. Mit der Hinrichtung der Kurden habe das Regime einmal mehr sein unterdrückerisches und blutrünstiges Gesicht gezeigt
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Abdi verurteilt Angriff auf US-Soldaten in Jordanien
Der QSD-Oberkommandierende Mazlum Abdi hat den Drohnenangriff auf einen US-Stützpunkt in Jordanien mit drei toten Soldaten verurteilt. Jeder Versuch der Destabilisierung oder Ausweitung der Konflikte in der Region sei abzulehnen, sagte er.
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