Postkartenkampagne nach Imrali in Payerne
Die Postkartenkampagne „100.000 Karten für Öcalan“ erreichte nun auch die Schweizer Stadt Payerne. Dutzende Karten wurden geschrieben und in einer Kundgebung nach Imrali abgeschickt.
Die Postkartenkampagne „100.000 Karten für Öcalan“ erreichte nun auch die Schweizer Stadt Payerne. Dutzende Karten wurden geschrieben und in einer Kundgebung nach Imrali abgeschickt.
Im Rahmen der Kampagne „Freiheit für Abdullah Öcalan und eine politische Lösung der kurdischen Frage“ finden unzählige Aktionen und Initiativen statt. Diese reichen von Hungerstreiks der Gefangenen über Kundgebungen, Demonstrationen und Spontanaktionen bis hin zur Postkartenkampagne „100.000 Postkarten nach Imrali“.
Nun fand in diesem Zusammenhang auch eine Aktion im Schweizer Kanton Waadt in der historischen Metropole Payerne statt. Die Aktion wurde vom Lausanner Frauenrat Lajîn und der kurdischen Jugendbewegung organisiert. Dutzende Aktivist:innen schrieben Karten an den seit 25 Jahren auf Imrali inhaftierten kurdischen Repräsentanten, um seine Isolation zu durchbrechen. Seit drei Jahren dringt kein Lebenszeichen mehr von Imrali nach draußen und es besteht Anlass zu größter Sorge.
Aysel Argın, Sprecherin des Frauenrats Lajîn, erklärte: „Wir werden unsere Aktionen fortsetzen, bis die Totalisolation durchbrochen ist. Es ist entscheidend, dass sich alle aktiv an dieser Kampagne beteiligen.“ Argın kündigte eine starke Beteiligung aus der Schweiz an der am 17. Februar in Köln stattfindenden Demonstration für die Freiheit von Abdullah Öcalan an. Nach ihrem Redebeitrag schickten die Teilnehmer:innen ihre Karten und Parolen und Applaus ab.