Rojava-Syrien

Alle Meldungen

• AANES weist Anschuldigungen des syrischen Außenministeriums zurück 

  Das syrische Außenministerium stuft den Besuch einer französischen Regierungsdelegation in Nordostsyrien als feindlichen Akt ein. Die AANES weist die Anschuldigungen zurück und fordert Damaskus zu einem ernsthaften und effektiven Dialog auf.
• Nûjiyan Çirav: Mein Fuß wurde mit Şehîd Roza beigesetzt 

  Nûjiyan Çirav kämpfte für die Befreiung der Dörfer um Minbic und Kobanê. Vor al-Bab verlor sie einen Fuß. Hier berichtet sie über ihren Kampf.
• Rojava-Aktionstag in Leipzig 

  In Leipzig haben Aktivist:innen unter dem Motto „Drohnen stoppen – Revolution in Rojava verteidigen“ auf den Drohnenkrieg der Türkei gegen die Autonomieregion Nord- und Ostsyrien aufmerksam gemacht.
• Egîd Kobanê hat seine Hoffnung nie verloren 

  Egîd Kobanê hat bei der Befreiung der Gebiete um Serêkaniyê in Nordsyrien ein Auge verloren und geriet kurzzeitig in die Gefangenschaft des IS. Er berichtet über seine Erlebnisse.
• Barîn Kobanê: Ein Leben im Widerstand 

  Barîn Kobanê ist eine kurdische Freiheitskämpferin und Kriegsversehrte. Sie war an der Befreiung von Berxbotan bei Kobanê beteiligt. Bei Sirîn verlor sie beide Augen.
• Türkischer Drohnenangriff auf Zivilfahrzeug in Minbic 

  Bei einem erneuten Drohnenangriff der Türkei in Nordsyrien ist nach Angaben des Militärrats von Minbic ein Zivilist verletzt worden.
• Nach Blockade: Damaskus erlaubt UN humanitäre Hilfe 

  Seit Wochenbeginn ist ein wichtiger Grenzübergang nach Syrien geschlossen – über ihn kommen Hilfsgüter in den von Dschihadisten beherrschten Nordwesten des Landes, darunter Idlib und Efrîn.
• Azad Barış: Auch die Schirmherren des IS werden angeklagt 

  Die revolutionäre Dynamik in Rojava beinhaltet die Vision einer ökologischen, innovativen und freien Zukunft. Jetzt sollen die IS-Verbrechen in der nordostsyrischen Autonomieregion aufgearbeitet werden. Der Soziologe Azad Barış erläutert die Hintergründe.
• Drei Militärratskämpfer bei Explosion in Minbic getötet 

  Nach Angaben des Militärrats Minbic sind am Sonntag drei Kämpfer bei der Explosion eines Autos getötet worden. Der Hintergrund ist unklar, die Stadt in Nordsyrien wird permanent von der Türkei angegriffen.
• Efrîn: Caritas unterstützt pro-türkisches Assimilationsprojekt 

  Die katholische Hilfsorganisation Caritas beteiligt sich an einem pro-türkischen Assimilationsprojekt im türkisch besetzten Efrîn in Nordsyrien.
• „Freiheit für Öcalan“-Proteste in Rojava 

  Aus Sorge um die Gesundheit und Sicherheit von Abdullah Öcalan sind tausende Menschen in verschiedenen Städten Nord- und Ostsyriens auf die Straße gegangen und haben Klarheit über die Situation des kurdischen Vordenkers gefordert.
• Explosion in Minbic 

  Im nordsyrischen Minbic ist ein Fahrzeug explodiert. Die Ursache der Detonation ist unklar.
• US-Militär tötet IS-Anführer in Besatzungszone 

  Die US-Armee hat im Nordwesten von Syrien ein ranghohes Mitglied der Terrororganisation „Islamischer Staat“ getötet. Der Drohnenangriff gegen den Milizverantwortlichen für den Osten des Landes erfolgte in der türkischen Besatzungszone.
• Anwaltsverband von Nord- und Ostsyrien fordert Kontakt zu Öcalan 

  Der Verband der Rechtsanwältinnen und Rechtsanwälte Nord- und Ostsyriens hat bei den Vereinten Nationen einen Antrag für Maßnahmen zur Beendigung der Isolationshaft von Abdullah Öcalan gestellt.
• „Kämpfer für die Ukraine“ – QSD weisen russische Vorwürfe zurück 

  Die QSD haben russische Vorwürfe zur angeblichen Entsendung von Kämpfern in die Ukraine zurückgewiesen. Die Behauptungen seien realitätsfern und stünden nicht im Einklang mit „patriotischen Prioritäten“, die sich ausschließlich auf Syrien konzentrierten.
• Frankreich stoppt Rückführungen aus Nordostsyrien 

  Frankreich will vorerst keine französischen IS-Anhängerinnen und ihre Kinder, die in Nordostsyrien interniert sind, zurückholen. Alle Rückkehrwilligen seien repatriiert worden, die verbliebenen rund 80 Frauen verweigerten eine Rückkehr.
• Hesekê: Kurskorrekturen nach dem Vertrag von Lausanne 

  Auf einem Symposium im nordsyrischen Hesekê ist über die Auswirkungen des Vertrags von Lausanne auf die Völker Kurdistans und die nötigen Kurskorrekturen diskutiert worden. Als Ergebnis sollen Handlungsempfehlungen formuliert werden.
• HRE-Kämpfer Tekoşer Efrîn im Widerstand gegen die Besatzung gefallen  

  Der Kämpfer Tekoşer Efrîn ist im Widerstand gegen die Besatzung der nordsyrischen Region Efrîn gefallen. Die HRE würdigen seinen unerbittlichen Kampf für die Befreiung Efrîns von der türkischen Besatzungsmacht und den dschihadistischen Söldnertruppen.
• Rojava: Türkei schneidet Bevölkerung vom Wasser ab 

  Die Türkei schneidet die Bevölkerung von Rojava vom Wasser ab, indem sie das Wasserwerk im besetzten Elok blockiert und somit die Wasserversorgung der Großstadt Hesekê unterbricht. Dadurch bringt sie unzählige Menschen in Gefahr.
• Syrien: Russische Kampfflugzeuge bedrängten US-Drohnen 

  Die USA werfen Russland vor, in Syrien einen Einsatz der US-Luftwaffe gegen die Terrororganisation „Islamischer Staat“ behindert zu haben. Mehrere Kampfflugzeuge sollen drei US-Drohnen bedrängt und sie dadurch zu einem Ausweichmanöver gezwungen haben.
• Kobanê: Video von Angriff auf Ambulanz veröffentlicht 

  Am Mittwoch hat die türkische Armee das nordsyrische Kobanê angegriffen. Unter den Zielen war auch eine Ambulanz, die wegen eines vorausgegangenen Bombardements ausgerückt war. Zwei Sanitäter überlebten die Attacke nur knapp.
• AANES: Bildung ist keine Ware 

  Die Selbstverwaltung der Autonomieregion Nord- und Ostsyrien hat entschieden, private kommerzielle Bildungseinrichtungen zu schließen, um den Bildungssektor zu entkommerzialisieren.
• Zwei Verletzte bei Angriffen auf Kobanê 

  Bei türkischen Artillerie- und Drohnenangriffen auf Kobanê in Nordsyrien wurden mindestens zwei Menschen verletzt.
• „IS-Verfahren sollen nach internationalem Recht geführt werden“ 

  Bei einem Treffen zwischen der Selbstverwaltung und der Anwaltsvereinigung von Nord- und Ostsyrien wurden die bevorstehenden Verfahren gegen ausländische IS-Mitglieder intensiv diskutiert.
• Zunahme von IS-Anschlägen in Nordostsyrien 

  Die Aktivitäten des IS in der Autonomieregion Nord- und Ostsyrien haben parallel zu den Angriffen der Türkei zugenommen. Im Juni wurden 24 islamistische Terroranschläge mit 15 Todesopfern verzeichnet.