Rojava-Syrien
Alle Meldungen
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Asphaltierungsarbeiten in Kobanê
Im Westen des nordsyrischen Kantons Kobanê haben im Rahmen eines Instandsetzungsprogramms die Straßenbauarbeiten begonnen. Die Selbstverwaltung plant, bis zum Herbst alle Straßen im Kanton zu erneuern. -
Explosionen in Raqqa
Gestern ist es zu zwei Explosionen im nordsyrischen Raqqa gekommen. Dabei wurde mindestens ein Zivilist verletzt. -
Geldtransfer des IS unter türkischer Aufsicht
Nach Aussagen eines in Nordsyrien gefangenen IS-Dschihadisten fanden die internationalen Geldtransfers des IS seit 2017 unter Aufsicht des türkischen Geheimdienstes MIT statt. -
Mauerbau und Brandstiftung in Efrîn
Die Besatzer von Efrîn haben Felder in Şêrawa niedergebrannt. Das Rojava-Zentrum für strategische Studien hat unterdessen ein Video veröffentlicht, das den Bau einer Mauer in Efrîn dokumentiert. -
Rückführung von IS-Anhängern nach Usbekistan vertagt
Wie die Autonomieverwaltung von Nord- und Ostsyrien mitteilt, verzögert sich die für heute geplante Rückführung von IS-Anhängern nach Usbekistan, weil die notwendigen Papiere noch nicht vorliegen. -
Aufbauarbeit des Zivilrats von Deir ez-Zor
Der Zivilrat von Deir ez-Zor arbeitet unter stark eingeschränkten Bedingungen seit der Befreiung der Region am Wiederaufbau des zivilen Lebens. -
327 Waisen im Hol-Camp in Nordostsyrien
Im Camp Hol in Nordsyrien befinden sich 327 Waisenkinder aus den IS-Gebieten. Ihr Alter liegt zwischen sechs und zwölf Jahren und ihr Schicksal bleibt ungewiss. Viele sind bei den Frauen des „Islamischen Staat“, die sie im Sinne des IS indoktrinieren. -
Efrîn: Junge Frau von türkischer Armee verwundet
Im Dorf Burc Qas in Efrîn eröffnete die türkische Armee kurz vor dem Fastenbrechen das Feuer auf Zivilisten. Dabei wurde eine junge Frau schwer verletzt. -
Weidenholzer: Unsere Rolle für Efrîn nicht gespielt
Der Europaparlamentarier Josef Weidenholzer befindet sich zurzeit auf Delegationsreise in Rojava. Er erklärte: „Als EP wäre eine deutlichere Haltung gegenüber dem Geschehen in Efrîn notwendig gewesen.“ -
Frauen und Kinder im Camp Hol können zurückkehren
Frauen und Kinder aus Nord- und Ostsyrien, die im Camp Hol untergebracht worden sind, können ab Samstag an ihre Wohnorte zurückkehren. Die Regelung betrifft Frauen, die nicht mit dem IS in Verbindung stehen. -
Delegation aus Europa in Rojava eingetroffen
Eine aus Europa eingereiste Gruppe ist zu einem Kurzbesuch in Rojava eingetroffen. -
Universität Kobanê: Neue Generation in der Stadt des Widerstands
In Kobanê haben Menschen aus allen Teilen Kurdistans gegen den IS gekämpft. An der Universität der Stadt unterrichten jetzt Lehrkräfte aus allen Teilen Kurdistans die neue Generation. Im kommenden Jahr wird eine medizinische Fakultät eingerichtet. -
MSD plant Syrien-Kongress
Der Demokratische Syrien-Rat setzt als Ausweg aus dem Krieg auf einen Dialog zwischen allen beteiligten Kräften. Für Ende des Jahres ist ein syrienweiter Kongress geplant. -
Explosion in Til Temir
In der nordsyrischen Kreisstadt Til Temir ist ein mit einem Sprengsatz beladenes Motorrad explodiert. Zu Toten oder Verletzten kam es bei der Explosion nicht. -
Entführungsopfer in Efrîn tot aufgefunden
Der Leichnam von Reşîd Hemîd Xelîl ist mit Folterspuren auf einer Straße im Bezirk Şera in Efrîn aufgefunden worden. Xelîl ist mit seinem Sohn und einem weiteren Zivilisten von protürkischen Dschihadisten verschleppt worden. -
Drei Krankenhäuser im Hol-Camp eröffnet
Im Camp Hol in Nordsyrien befinden sich 73.000 Flüchtlinge. Nun konnten dort drei Krankenhäuser eröffnet werden. -
Zerstörungen von Kulturgütern durch den IS werden dokumentiert
Das Kunst- und Kulturkomitee der Autonomen Selbstverwaltung von Nord- und Ostsyrien bereitet einen Bericht und eine Dokumentation der Zerstörungen des IS an historischen Orten vor. -
670 Leichen aus IS-Massengrab geborgen
Aus dem im Januar in einem Vorort der nordsyrischen Stadt Raqqa entdeckten Massengrab sind die sterblichen Überreste von weiteren 670 IS-Opfern geborgen worden. In dem Massengrab werden auch die Leichen von ausländischen Journalisten vermutet. -
HRE greifen Besatzer an: Neun Tote
Die Befreiungskräfte Efrîns haben bei Angriffen auf Besatzungskräfte in Şera und Şêrawa neun Dschihadisten getötet. -
Mauer in Efrîn völkerrechtswidrig
Der Mauerbau der Türkei um das besetzte Efrîn widerspreche dem Völkerrecht, erklärt der Anwalt Bedirxan Etî in Kobanê. -
„Ohne internationales Tribunal besteht Gefahr weiter“
Die stellvertretende Ko-Vorsitzende der autonomen Verwaltung der Euphrat-Region, Sara Xelîl, warnt vor den gefangenen IS-Dschihadisten in Nordsyrien. Ohne einen internationalen Gerichtshof stellen sie eine große Gefahr dar. -
Efrîn: Dörfer werden zu Militärbasen umgewandelt
Die türkischen Besatzungstruppen im nordsyrischen Efrîn haben im Dorf Kîmarê 15 Häuser beschlagnahmt und in Militärstützpunkte umgewandelt. -
Verletzte durch Artilleriebeschuss in Aleppo
Dschihadisten von HTS (al-Nusra) haben das Startviertel Khaidiye in Aleppo unter Artilleriebeschuss genommen. Bei dem Angriff wurden Zivilist*innen verletzt. -
Türkei, Idlib und Tel Rifat
Die Idlib-Operation Russlands und des syrischen Regimes dauert an. Die Türkei fordert einen Waffenstillstand, um zwei Beobachtungspunkte zu räumen. Für die Besatzung von Tel Rifat will die Türkei Russland erpressen. -
Versöhnungskomitee beendet Fehde zwischen Stämmen
Das Versöhnungskomitee der nordsyrischen Euphrat-Region konnte durch seine Interventionen einen vierjährigen Konflikt zwischen zwei Stämmen in Kobanê beenden.