Rojava-Syrien
Alle Meldungen
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Katalonien erkennt Autonomieverwaltung von Nord- und Ostsyrien an
Die autonome Region Katalonien hat die Selbstverwaltung von Nord- und Ostsyrien offiziell anerkannt. Das Parlament würdigte im Besonderen „das Potenzial des demokratischen Konföderalismus” als Lösung für Koexistenz im Nahen Osten. -
Türkischer Drohnenangriff auf Auto in Kobanê
In Kobanê ist ein parkendes Zivilfahrzeug von einer türkischen Drohne bombardiert worden. -
QSD: Die Schlacht um Raqqa hat die Zukunft bestimmt
Die vom IS zum Zentrum seines Kalifats ausgerufene Stadt Raqqa ist vor vier Jahren unter hohen Opfern befreit worden. Die QSD erklären anlässlich der Befreiungsfeier, dass die fünfmonatige Offensive die Zukunft der Region bestimmt hat. -
Damaskus: 13 Tote bei Anschlag auf Militärbus
Bei einem Anschlag auf einen Bus der syrischen Armee in Damaskus wurden mindestens 13 Personen getötet. -
Angriffe auf Dörfer bei Til Temir
Die türkische Armee beschießt die Dörfer Dirdara und Til Şenan mit Artilleriegranaten. -
Türkische Soldaten foltern drei Personen an Grenze
Die türkische Armee hat drei junge Männer aus Minbic gestellt, als sie die türkische Grenze zu überqueren versuchten. Die drei Festgenommenen wurden schwer misshandelt. -
Muslim: Das Adana-Abkommen muss annulliert werden
Das Adana-Abkommen von 1998, das der Türkei erlaubt, zur „Terrorbekämpfung“ auf syrisches Territorium vorzudringen, müsse annulliert werden, fordert der nordsyrische Politiker Salih Muslim. -
IS-Kinder an britische Delegation übergeben
Drei Kinder aus IS-Familien sind in Nordostsyrien einer britischen Delegation übergeben worden. Der Diplomat Jonathan Hargreaves würdigte die Leistung der QSD im Antiterrorkampf und betonte, dass die Zusammenarbeit mit der Autonomieverwaltung weitergeht. -
Zwei Frauen aus Efrîn verschleppt
Die Besatzungstruppen haben erneut zwei Frauen aus dem türkisch besetzten Efrîn verschleppt. -
Großangelegte Anti-IS-Operation in Deir ez-Zor
Sicherheitskräfte der Autonomieverwaltung haben im Osten von Deir ez-Zor eine umfangreiche Antiterroroperation eingeleitet. Hintergrund sind gezielte Anschläge von IS-Zellenstrukturen gegen Angehörige der QSD. -
YPG-Sprecher: Bedrohungslage ähnlich wie vor Efrîn-Invasion
Der YPG-Sprecher Nurî Mehmûd sieht eine ähnliche Bedrohungslage für Nord- und Ostsyrien wie vor der Efrîn-Invasion und warnt vor einem neuen Deal zwischen dem syrischen Regime, Russland und der Türkei. -
Protest am Grenzübergang Sêmalka
Am Sonntag zogen Hunderte Menschen zur Mahnwache am Grenzübergang Sêmalka und forderten von der südkurdischen Regierung die Aushändigung der Leichen gefallener Guerillakämpfer:innen. -
Çiya Kurd: „Rojava wird sich unter jeder Bedingung verteidigen“
Der kurdische Politiker Bedran Çiya Kurd mahnt zur Aufmerksamkeit gegenüber Falschmeldungen der Türkei, mit denen das Regime in Ankara Legitimität für einen neuen Angriff gewinnen will. -
Pedersen kündigt neue Gespräche für Syrien an
Die Regierung in Damaskus und die durch die Türkei gestützte „Opposition” haben sich nach UN-Angaben auf die Ausarbeitung von Verfassungsreformen geeinigt. Die Arbeitssitzungen sollen am Montag in Genf beginnen. -
Jugendliche bei Minenexplosion in Şehba verletzt
Im nordsyrischen Kanton Şehba sind vier Jugendliche bei einer Minenexplosion verletzt worden. Der Sprengsatz detonierte in der Ortschaft Til Sosîn, wo das Camp Serdem für Vertriebene aus Efrîn untergebracht ist. -
YPG widersprechen türkischem Verteidigungsministerium
Die YPG dementieren einen Bericht des türkischen Verteidigungsministeriums, wonach fünf ihrer Kämpfer bei einem „versuchten Angriff“ in der türkischen Besatzungszone in Nordsyrien getötet worden sein sollen. Der Vorfall sei frei erfunden. -
Salih Muslim: Für die Türkei sieht es nicht gut aus
Die türkische Regierung kann von ihrem politischen und wirtschaftlichen Bankrott am ehesten mit Krieg ablenken. Der PYD-Politiker Salih Muslim bezeichnet die angedrohte Invasion in Nordsyrien als letzte Zuckungen einer zerfallenden Kriegskoalition. -
QSD: Behauptungen über Angriffe ohne Realitätsbezug
Mit Falschnachrichten über angebliche Angriffe der QSD in der Besatzungszone in Nordsyrien und die altbekannte „terroristische Bedrohung“ an den Staatsgrenzen macht die türkische Führung derzeit Stimmung für eine weitere Invasion. -
Nûr El Din Musa in Damaskus verstorben
Der Arzt Nûr El Din Musa ist in Damaskus an einer Krankheit verstorben und in Qamişlo beigesetzt worden. Seit Beginn der Revolution von Rojava kümmerte er sich um die medizinische Versorgung der Kämpfer:innen und ging mit ihnen an die Front. -
Besuch aus Ostfriesland bei Mahnwache in Sêmalka
Seit Tagen protestieren Angehörige von Gefallenen am Grenzübergang Sêmalka in Rojava gegen die südkurdische PDK und fordern die Herausgabe der Leichen von Gefallenen des Xelîfan-Massakers. Unter den Protestierenden ist auch ein Aktivist aus Ostfriesland. -
Zehn neue Entführungen in Efrîn
Söldner der türkischen Besatzungstruppen haben aus dem Dorf Mamila bei Efrîn zehn Zivilisten verschleppt. -
Nordsyrien: Türkei kündigt neuen Angriffskrieg an
Die türkische Führung in Ankara hat einen neuen Angriffskrieg gegen die Autonomiegebiete von Nord- und Ostsyrien angekündigt. Man wolle „alles tun“, um die Region von „Terroristen zu säubern”. -
Suryoye-Vertreter fordert zur Teilnahme an Verteidigungseinheiten auf
Aufgrund der eskalierenden türkischen Angriffe auf die von Suryoye bewohnten Gebiete um Til Temir fordert Gabriel Shamoun von der Einheitspartei der Suryoye die assyrische Bevölkerung zur Teilnahme an den Verteidigungseinheiten auf. -
Nordsyrien: Türkische Militäraktivitäten nehmen zu
Die türkischen Militäraktivitäten in Nordsyrien nehmen weiter zu. Insbesondere um die nordsyrischen Regionen Ain Issa, Şehba und Efrîn kam es zu heftigen Artillerieangriffen. -
QSD: Der Kampf gegen den IS geht weiter
Die QSD setzen ihre Zusammenarbeit mit der internationalen Koalition gegen den IS in Nordostsyrien fort. Bei Sicherheitsoperationen sind sechs Islamisten in Deir ez-Zor und Hesekê gefasst worden, es wurden Waffen, Unterlagen und Ausrüstung sichergestellt.