Rojava-Syrien
Alle Meldungen
-
Schwere Artillerieangriffe auf Efrîn-Şêrawa
Die türkische Armee und ihre Söldner beschießen Dörfer in Efrîn-Şêrawa mit Artilleriegranaten. Bisher sind weit über hundert Granaten in der Region eingeschlagen. -
„Die PDK hat Angst, deshalb gibt sie uns die Leichen nicht“
Seit 44 Tagen protestieren Angehörige von Gefallenen am Grenzübergang Sêmalka in Rojava und fordern von der südkurdischen PDK die Herausgabe der Leichen der von der PDK im Hinterhalt ermordeten Guerillakämpfer:innen. -
Aufklärungsflüge über Rojava
Seit den neuen Invasionsdrohungen von Erdogan wird in Nordsyrien vermehrt militärische Aufklärung betrieben. Heute haben Aufklärungsflüge der türkischen Armee über Efrîn, Şehba, Kobanê und Minbic stattgefunden. -
QSD: Türkei begeht schwere Verbrechen gegen Til Temir und Ain Issa
Die Orte Til Temir und Ain Issa stehen unter Dauerbeschuss der türkischen Armee und ihrer Söldnertruppen. Die QSD berichten über immer neue Verbrechen der Besatzungstruppen. -
Proteste in Rojava: Die Zeit ist reif – Freiheit für Öcalan!
In Nord- und Ostsyrien sind tausende Menschen auf die Straße gegangen, um Freiheit für Abdullah Öcalan einzufordern. Nach bald 23 Jahren Isolation in einem türkischen Inselgefängnis sei die Zeit mehr als reif, den kurdischen Vordenker freizulassen. -
Türkische Besatzungstruppen bombardieren Zirgan
Die türkisch-dschihadistischen Besatzungstruppen greifen die Ortschaft Til Emîr in der Gemeinde Zirgan mit schweren Waffen an. -
Artillerieangriffe auf Dorf bei Ain Issa
Die türkische Armee und ihre Söldner greifen das Dorf Dibis bei Ain Issa und die Schnellstraße M4 mit Artillerie an. -
Menschen in Dirbêsiyê bereiten Widerstand gegen Invasion vor
Die nordsyrische Stadt Dirbêsiyê ist von einer möglichen türkischen Invasion bedroht. Die Menschen haben Verteidigungseinheiten aufgebaut. Berxwedan Korşit, einer der Kommandanten der Einheiten, kündigt Widerstand an. -
Delegation des US-Außenministeriums besucht Nordostsyrien
Ethan Goldrich, stellvertretender Staatssekretär im US-Außenministerium, hat mit einer Delegation die Autonomieregion Nord- und Ostsyrien besucht. -
Ostsyrien: Regimemilizionäre in IS-Hinterhalt getötet
Bei einem IS-Hinterhalt im Osten von Syrien sind mindestens sieben Söldner der Regimemiliz Asud al-Sharqiya getötet worden. -
Zwei Tote bei IS-Angriff in Camp Hol
Bei einem überfallartigen Angriff auf das Empfangsbüro im Internierungs- und Vertriebenenlager Hol in Nordostsyrien sind zwei Bewohner ums Leben gekommen. Der Asayîş hat eine Operation eingeleitet. -
Unvergessen: Die toten Kinder des Kinos von Amûdê
Am 13. November 1960 starben 282 kurdische Kinder im Kino von Amûdê, als sie sich aus Solidarität mit dem algerischen Unabhängigkeitskampf einen Film anschauen mussten. Die Geschichte gehört zu jenen, die tief in der kollektiven Erinnerung verankert sind. -
Mobilisierung für Tag X: Kein Krieg in Nordsyrien
Internationalistische Initiativen aus Rojava mobilisieren angesichts einer erneut drohenden Invasion des türkischen Staates in Nordsyrien für den Tag X. -
Qamişlo: Tausende auf Beisetzung von getöteten Zivilisten
Die drei durch einen türkischen Drohnenangriff in Qamişlo getötet Zivilisten Yusif Gulo, Mazlum Gulo und Mihemed Gulo wurden unter der Anteilnahme Tausender Menschen beigesetzt. -
YPG gedenken Gefallenen
YPG haben eine Erklärung im Gedenken an die gefallenen Kämpfer Gelî und Amed veröffentlicht. Beide haben jahrelang in Rojava gegen Islamisten gekämpft und sind im Widerstand gegen die türkischen Angriffe ums Leben gekommen. -
Offizieller Trauertag in Qamişlo
Aufgrund des Todes von drei Zivilisten durch einen türkischen Drohnenangriff ist in Qamişlo ein Trauertag ausgerufen worden. Währenddessen haben sich Tausende Menschen versammelt, um den Toten letzte Ehre zu erweisen. -
Çiya Kurd: „Werden unser Recht auf Selbstverteidigung benutzen“
Bedran Çiya Kurd von der Selbstverwaltung von Nord- und Ostsyrien erklärt, angesichts der Angriffe der Türkei werde „vom Recht auf legitime Selbstverteidigung“ Gebrauch gemacht. -
Kampagne gegen Kinderarbeit in Nord- und Ostsyrien
Das Kinderschutzbüro der Autonomieverwaltung von Nord- und Ostsyrien hat eine Kampagne gegen Kinderarbeit ins Leben gerufen. -
MSD fordert Schließung des Luftraums in Nordsyrien
Nach dem tödlichen Drohnenangriff auf den 82-jährigen Yusif Gulo und seine beiden Enkel am Dienstag in Qamişlo fordert der MSD die Schließung des Luftraums und eine eindeutige Positionierung gegen die türkischen Verbrechen. -
QSD: Türkische Provokationen bei Ain Issa gehen weiter
Wie die QSD mitteilen, kam es zu neuen Angriffen und Infiltrationsversuchen durch protürkische Söldnerverbände an der Front vor Ain Issa. In Raqqa wurde ein QSD-Mitglied bei der Explosion einer Sprengfalle verletzt. -
Wütende Proteste nach Drohnenangriff in Qamişlo
Nach dem türkischen Drohnenangriff, bei dem drei Bewohner des Stadtviertels Hilêliyê im nordsyrischen Qamişlo getötet wurden, versammelten sich Tausende zum Protest auf den Straßen des Stadtteils. -
Firat: Wir haben die Kraft, unsere Völker zu schützen
Der QSD-Kommandant Çiya Firat berichtet, dass die Kämpfer:innen für den Fall, dass der Luftraum geöffnet werde, vorbereitet seien. Die Demokratischen Kräfte Syriens hätten die Erfahrung und Kraft, die Region zu verteidigen. -
YPG-Sprecher: Dieser Angriff wird nicht unbeantwortet bleiben
Nach dem türkischen Drohnenangriff, bei dem drei politisch engagierte Zivilisten gezielt getötet wurden, kündigt YPG-Sprecher Nurî Mehmûd an, die Attacke werde nicht unbeantwortet bleiben. -
Drei Tote bei türkischem Drohnenangriff in Qamişlo
Bei einem türkischen Drohnenangriff auf ein Fahrzeug in Qamişlo sind drei Zivilisten aus der Familie Gulo ums Leben gekommen. Die Kräfte der inneren Sicherheit im Autonomiegebiet Nordostsyrien rufen die internationalen Mächte zur Verantwortung. -
Weithin sichtbar: Friedrichshain-Kreuzberg und Dêrik sind Partner
Seit 2019 besteht eine Partnerschaft zwischen der nordsyrischen Stadt Dêrik und dem Berliner Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg. Davon zeugen seit heute Schilder in Dêrik: Die Zusammenarbeit geht trotz Kriegsdrohungen der Türkei weiter.