Rojava-Syrien
Die parteiübergreifende kurdische Delegation für Gespräche mit Damaskus steht. Ihr Ziel: die Lösung der kurdischen Frage und der Aufbau eines demokratischen Syriens. PYD-Politiker Aldar Xelîl betont: Ohne Dezentralisierung ist ein Neuanfang nicht möglich.
Alle Meldungen
-
-
-
QSD: Acht Söldner in Ain Issa getötet
Bei den jüngsten Kämpfen um die nordsyrische Stadt Ain Issa sind nach Angaben der QSD mindestens acht Söldner der türkischen Armee getötet worden, neun weitere wurden verletzt. Durch Bombardierungen der Besatzungstruppen kam es zu Sachschaden in Dörfern.
-
Auseinandersetzungen vor Ain Issa
Vor Ain Issa kommt es zu Kämpfen zwischen den Demokratischen Kräften Syriens und türkischen Besatzungstruppen. Ein Infiltrierungsversuch in Seyda wurde abgewehrt.
-
Als die PKK nach Raqqa kam
Ende der 1970er Jahre verbreitete sich überall die Nachricht, dass in Nordkurdistan eine Partei gegründet worden ist. Ehmed Hemo hörte in Raqqa davon, aber niemand wusste Genaueres. Wenige Jahre später wurde er Teil der Befreiungsbewegung der PKK.
-
-
YPG-International: Ein Bericht von der Til-Temir-Front
Während die Angriffe auf Nord- und Ostsyrien andauern, nehmen auch die Drohungen einer neuen Invasion gegen die Region weiter zu. Ein Team von Freiwilligen der YPG-International gibt Einblicke und Eindrücke von der Realität an der Front von Til Temir.
-
Wie Rojava die PKK kennenlernte
Bereits in den Anfangsjahren der kurdischen Befreiungsbewegung hat Rojava eine wichtige Rolle gespielt. Ehmedê Pîrê lernte die ersten PKK-Mitglieder 1979 in seinem Friseursalon in Kobanê kennen und ist auch heute noch aktiv.
-
-
„Akzeptanz ist unsere Botschaft – Religion hat viele Farben“
Im Januar findet in Rojava erstmals eine interreligiöse Konferenz statt. Während die Vorbereitungen auf Hochtouren laufen, hat ANF mit Vertretern von drei Glaubensgemeinschaften gesprochen. Ihre Botschaft: Akzeptanz. „Denn Religion hat viele Farben.“
-
-
-
PYD: Regierung in Damaskus vertieft die Krise
Die PYD ruft zu einer Lösung der Probleme in Syrien über einen Dialog auf und kritisiert das Regime in Damaskus für seine ungerechtfertigten Separatismusvorwürfe gegen die nordostsyrische Selbstverwaltung.
-
-
-
-
-
MIT verschleppt sechs Personen in Efrîn
In Efrîn-Raco sind sechs Männer vom türkischen Geheimdienst MIT verschleppt worden. Die Männer sind bereits früher von Islamisten entführt und gegen Lösegeld freigelassen worden. Dieses Mal gibt es keine Informationen über ihren Verbleib.
-
QSD-Kommandant: Erdogan will sein Scheitern vertuschen
Aufgrund seiner bisher gescheiterten Invasion in Südkurdistan will das türkische Regime die Autonomieregion Nordostsyrien angreifen. Der QSD-Kommandant Baz Cindirês erklärt, dass die Region gemeinsam mit der Bevölkerung verteidigt wird.
-
Terrorzelle in Til Hemis ausgehoben
In Til Hemis haben H.A.T.-Einheiten eine Terrorzelle des IS ausgehoben. Die vierköpfige Gruppe wird beschuldigt, Anschläge gegen Einrichtungen der Selbstverwaltung und die Zivilbevölkerung geplant zu haben.
-
Dardara: Symbol für Widerstand gegen Besatzung
Seit Monaten schlagen in al-Darada bei Til Temir nahezu täglich Artilleriegranaten der türkischen Armee ein. Einige der Geschosse sind sogenannte Blindgänger, die eine dauerhafte Gefahr für die Zivilbevölkerung darstellen.
-
Şehba, Efrîn und Minbic unter Artilleriefeuer
Aus der türkischen Besatzungszone in Nordsyrien abgefeuerte Mörsergeschosse sind am späten Freitagabend in Wohngebieten in Şehba, Efrîn und Minbic eingeschlagen. Auch die Ortschaft Ziyaret, wo sich das Vertriebenenlager Veger befindet, wurde bombardiert.
-
Aufklärungsdrohnen über Qamişlo
Über der Stadt Qamişlo im Nordosten von Syrien kreisen Aufklärungsdrohnen türkischer Herkunft. Seit den neuen Invasionsdrohungen intensiviert Ankara die militärische Luftaufklärung in den Autonomiegebieten.
-
YPG heben MIT-Zelle in Hesekê aus
Bei einem Einsatz von Spezialkräften der Volksverteidigungseinheiten in Hesekê ist eine vom türkischen Geheimdienst MIT gesteuerte Zelle zerschlagen worden.
-
Arabische Stämme rufen Geflüchtete zur Rückkehr auf
Angehörige arabischer Stämme aus Syrien warnen vor der Instrumentalisierung Geflüchteter durch den türkischen Staat und fordern insbesondere die Jugend dazu auf, sich nicht missbrauchen zu lassen und ihr Land nicht zu verlassen.