Ostsyrien: Regimemilizionäre in IS-Hinterhalt getötet

Bei einem IS-Hinterhalt im Osten von Syrien sind mindestens sieben Söldner der Regimemiliz Asud al-Sharqiya getötet worden.

Bei einem Hinterhalt der Terrororganisation „Islamischer Staat“ (IS) im Osten von Syrien sind mindestens sieben Söldner der Regimemiliz Asud al-Sharqiya getötet worden. Unter ihnen soll sich auch ihr Kommandant Abdul Sattar al-Sheaiti befinden.

Die Milizionäre seien am Samstagnachmittag in der wüstenähnlichen Gegend Masrab im Nordwesten von Deir ez-Zor angegriffen worden, melden Quellen aus der Region. Die Attentäter näherten sich auf Motorrädern und eröffneten das Feuer. Eine bisher unbekannte Anzahl von Milizionären wurde in dem Hinterhalt verletzt. Sie werden in einem nahegelegenen Militärkrankenhaus des Regimes behandelt.

Vor Ort ist man allerdings auf weitere Tote und Verletzte vorbereitet. Aus Masrab sind Schüsse und schwere Feuergefechte zu vernehmen. Es wird davon ausgegangen, dass sich Regime und IS heftige Auseinandersetzungen liefern.