Kurdistan
Mit breiter Beteiligung aus Politik, Zivilgesellschaft und Glaubensgemeinschaften hat sich in Amed die Initiative für Einheit konstituiert. Ziel ist die Stärkung innerkurdischer Einheit und ein neuer Anstoß zur Lösung der kurdischen Frage.
Die Türkei setzt ihren Angriffsterror gegen die Medya-Verteidigungsgebiete fort. Die Guerilla reagiert mit Aktionen der legitimen Selbstverteidigung.
Alle Meldungen
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Nisêbîn: 15-Jähriger von Gendarmerie misshandelt
In Nisêbîn soll ein 15-Jähriger bei einer überfallartigen Razzia der türkischen Gendarmerie misshandelt worden sein. Der Jugendliche wurde zusammen mit seiner Mutter und einer Besucherin festgenommen.
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Vier Verletzte durch Drohnenangriff in Şengal
Bei einem türkischen Drohnenangriff in Şengal sind vier Menschen verletzt worden, darunter Journalist:innen ezidischer Medieneinrichtungen. Die Killermaschine nahm das Fahrzeug ins Visier, in dem die Reporter:innen unterwegs waren.
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Staatsterror gegen Familie Yıldırım geht weiter
Die Polizei hat die Wohnungstür der Familie des am 24. Mai von türkischen Soldaten extralegal hingerichteten Zivilisten Mehmet Yıldırım in Licê eingeschlagen und eine Hausdurchsuchung durchgeführt.
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HPG: Türkei bombardiert Dörfer in Südkurdistan
Die türkische Armee bombardiert nach Angaben der HPG systematisch Dörfer in Südkurdistan, um die Region zu entvölkern und zu besetzen. Gegen die Guerilla werden weiter Chemiewaffen eingesetzt, die Kämpferinnen und Kämpfer leisten Widerstand.
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Identität von Gefallenen bekannt gegeben
Die HPG haben einen Nachruf auf zwei gefallene Guerillakämpfer:innen veröffentlicht. Ararat Tolhildan und Siyabend Welat Rizgar sind im April in der südkurdischen Region Xakurke ums Leben gekommen.
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Artilleriefeuer gegen Dorf nahe Amêdî
Die türkische Armee hat ein Dorf nahe der südkurdischen Kleinstadt Amêdî bombardiert. Menschen wurden nicht verletzt, der Artillerieangriff verursachte Schäden an Häusern und sorgte für Panik.
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Angaben über gefallene Guerillakämpfer:innen veröffentlicht
Agirî Azadî aus Rojava, Serxwebûn Rêvan aus Bakur und Harun Cûdî aus Rojhilat sind im vergangenen Oktober bei einem Angriff der türkischen Armee ums Leben gekommen. Die HPG würdigen die gefallenen Guerillakämpfer:innen in einem Nachruf.
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Protestzug für die Anerkennung des Wählerwillens
Seit einer Woche zieht ein Protestmarsch aus dem Westen der Türkei nach Colemêrg, um die Anerkennung des Wählerwillens einzufordern. Die Zwangsverwaltung in Kurdistan ist ein Ergebnis der Weigerung, die kurdische Frage mit demokratischen Mitteln zu lösen.
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Türkische Armee überfällt Dorf in Êlih
Türkische Militärs haben das seit Wochen belagerte Dorf Bilêxşê in der Provinz Êlih gestürmt. Die Bewohner:innen mussten sich in der Moschee versammeln, ihre Häuser wurden durchsucht. Mehrere Personen wurden festgenommen.
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Gerîla TV dokumentiert Widerstand im Zap
Das Onlineportal Gerîla TV hat Aufnahmen von einem Angriff der YJA Star auf einen Truppenaufmarsch der türkischen Armee in der Zap-Region in Südkurdistan veröffentlicht. Bei der Aktion wurden zwei Soldaten getötet und sechs weitere verletzt.
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Guerilla führt vier weitere Luftangriffe durch
Die HPG setzen ihre Luftoffensive gegen die türkischen Invasionstruppen in Südkurdistan fort. Bei Luftangriffen der Guerilla wurden mindestens fünf Soldaten getötet sowie ein Panzerfahrzeug und ein Munitionsdepot zerstört.
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HPG berichten über türkische Besatzungsangriffe
Die türkische Armee hat Luftlandeoperationen im Guerillagebiet in Südkurdistan durchgeführt, es finden heftige Kämpfe statt. Die Guerilla leistet massiven Widerstand, in Metîna sind drei Kämpfer:innen gefallen.
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„Ihr seid nicht allein, die Guerilla steht hinter euch“
Guerillakämpfer:innen haben eine Fedai-Ausbildung in den Bergen Kurdistans abgeschlossen und sich auf den Weg zu ihren Einsatzorten gemacht. Eine Kommandantin erklärte: „Wir sagen unserem Volk: Ihr seid nicht allein, die Guerilla steht hinter euch.“
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Marsch von Wan nach Colemêrg gestartet
Mit einer großen Demonstration in Wan wurde der Marsch „Respekt vor dem Willen“ von Marmara nach Colemêrg begrüßt und ging von dort in die nächste Etappe. Tausende protestierten dabei gegen die Einsetzung eines Zwangsverwalters in Colemêrg.