Kurdistan
Alle Meldungen
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Irakische Justiz verbietet kurdische und ezidische Parteien
Während der türkische Staat militärisch in Südkurdistan angreift, geht die irakische Justiz gegen kurdische und ezidische Organisationen vor. PADÊ, die Demokratische Front und Tevgera Azadî wurden verboten. -
Leichen von Herekol-Gefallenen ausgehändigt
Benda Amed, Destîna Botan und Baran Xemlîn sind Ende Juli bei einem Angriff der türkischen Armee in der Herekol-Region ums Leben gekommen. Nun erhielten Angehörige ihre sterblichen Überreste und konnten sie beisetzen. -
Dörfer in Elkê seit Monaten unter Belagerung
In Elkê bei Şirnex befinden sich drei kurdische Dörfer seit Monaten unter Militärbelagerung. Grund ist ein seit Juni andauernder „Einsatz“ gegen die PKK-Guerilla. -
Besatzer im Visier der Guerilla
Bei Guerillaaktionen in Südkurdistan ist ein türkischer Soldat getötet worden, vier weitere wurden verletzt. Die Kämpferinnen und Kämpfer nahmen auch Kriegstechnik ins Visier und zerstörten unter anderem ein Munitionslager. -
Die Rolle der Dorfschützer beim türkischen Invasionsplan
Die kurdische Freiheitsbewegung warnt Dorfschützer immer wieder, sich nicht an Militäroperationen zu beteiligen und kein Blut zu vergießen. Doch im aktuellen Krieg greifen manche Dorfschützer verbissener an als die türkischen Soldaten. -
Juli-Bilanz der HPG
Die HPG berichten in einer Bilanz für Juli von fortgesetzten Kriegsverbrechen der türkischen Armee in Kurdistan. Der kurdischen Freiheitsguerilla wird ein erhebliches Widerstandsniveau bescheinigt. -
Guerillakämpferin Çiçek Şiya Amed in Metîna gefallen
Çiçek Şiya Amed ist bei einem feindlichen Angriff in Metîna ums Leben gekommen. Die HPG würdigen die gefallene Guerillakämpferin in einem Nachruf als beispielhafte Militante der Verbände freier Frauen (YJA Star). -
Deutschlandweites Gedenken an „Ferman 74“
„Gegen Femizide - Seid die Stimme der Selbstverteidigung“ – unter diesem Motto wurde in vielen deutschen Städten am zehnten Jahrestag des Völkermords an der ezidischen Gemeinschaft Şengals gedacht. -
Şengal gedenkt des Völkermords vor zehn Jahren
Ezidinnen und Eziden in Şengal haben des zehnten Jahrestags des Völkermords des IS an ihrer Gemeinschaft gedacht. Sie fordern die Anerkennung ihres Leids, die Verfolgung der Täter, Autonomie und das Recht auf Selbstverteidigung. -
HPG: Sieben Besatzer getötet
Nach Angaben der HPG haben Guerillakämpfer:innen sieben Soldaten der türkischen Armee im Norden und Süden Kurdistans getötet. Die HPG veröffentlichten auch ergänzende Angaben zu Gefallenen in Botan. -
Kurdische Verkehrshinweise in Cizîr erneuert
In der Türkei werden auf Anweisung des Innenministeriums kurdische Verkehrshinweise entfernt, die DEM-Gemeinden erneuern sie wieder. „Die Intoleranz der kurdischen Sprache gegenüber hat ein gefährliches Ausmaß angenommen“, sagt ein DEM-Politiker. -
Gever: Polizei entführt Jugendliche, foltert sie und setzt sie aus
In der nordkurdischen Stadt Gever sind acht Jugendliche von der Polizei entführt, geschlagen und in der Nacht außerhalb der Stadt ausgesetzt worden. -
KCK: Die kurdische Freiheitsbewegung steht immer an der Seite von Şengal
Die KCK erklärt zum Jahrestag des Beginns des IS-Genozids an der ezidischen Gemeinschaft, dass die kurdische Freiheitsbewegung stets an der Seite der Menschen in Şengal stehen werde. -
Türkische Kampfdrohne über Pêncewîn abgeschossen
Im südkurdischen Pêncewîn ist eine türkische Drohne eingeschlagen. Die Maschine wurde offenbar von der Guerilla abgeschossen. -
Soldat der türkischen Besatzungstruppen von Scharfschützin getötet
Nach HPG-Angaben ist ein Soldat der türkischen Besatzungstruppen in Südkurdistan von einer Scharfschützin der YJA Star getötet worden. Die Guerilla setzt den Widerstand fort, die Medya-Verteidigungsgebiete werden ununterbrochen bombardiert. -
Drei Guerillakämpfer:innen in Botan gefallen
Die Guerillakämpfer:innen Benda Amed, Destîna Botan und Baran Xemlîn sind bei einem Angriff der türkischen Armee in Botan ums Leben gekommen. Die HPG haben einen Nachruf veröffentlicht. -
Militärische Drohgebärden über kurdischer Stadt
Ein türkischer Kampfhubschrauber feuerte beim Überflug über die nordkurdische Provinzhauptstadt Şirnex willkürlich Munition ab. -
Türkische Kriegstechnik von Guerilla zerstört
Während die Guerilla den Widerstand gegen die Besatzung in Südkurdistan fortsetzt, haben türkische Kampfjets den Newroz-Platz im Qendîl-Gebirge und weitere Ziele bombardiert. -
Gabar: Eine Oase wurde zur Wüste gemacht
Die Abholzungen und das Niederbrennen der Wälder in der nordkurdischen Gabar-Region haben einst grüne und bewaldete Gebiete in Wüsten verwandelt. -
Südkurdistan: „Nicht das kleinste Lebewesen wird toleriert“
Amara Harun berichtet von ihren Eindrücken als Journalistin aus den umkämpften Medya-Verteidigungsgebieten: „Das türkische Militär kann in den von ihm besetzten Gebieten in Südkurdistan nicht einmal das kleinste Lebewesen tolerieren.“ -
Wan: Ko-Vorsitzende des Provinzverbands der DEM-Partei festgenommen
In Wan hat eine Reihe von Razzien stattgefunden, bei denen mehrere Menschen, unter ihnen die Ko-Vorsitzenden des Provinzverbands der DEM-Partei, Veysi Dilekçi und Gülşen Kurt, festgenommen worden sind. -
Dokumentation über Guerillawiderstand in Kurdistan
Das Onlineportal Gerîla TV hat eine Dokumentation des Guerillawiderstands gegen den türkischen Staat veröffentlicht. Der einstündige Film zeigt auf eindrucksvolle Weise, wie NATO-Technik herausgefordert und der Widerstand aufrechterhalten wird. -
HPG: Devrim Botan und Ebû Leyla bei Angriff gefallen
Die Guerillakämpfer Devrim Botan und Ebû Leyla sind bei einem Angriff des türkischen Staates in den Medya-Verteidigungsgebieten ums Leben gekommen. Die HPG würdigen sie als wertvolle Genossen, die für die Freiheit der Völker im Nahen Osten kämpften. -
Unheilige Allianz aus PDK, MHP und AKP bedroht christliche Dörfer
Von der rechtsextremen MHP organisierte Söldnergruppen sollen in Dörfern in Südkurdistan angesiedelt werden. Der christlichen Bevölkerung dieser Dörfer wird vertrieben. -
Şengal: „Recht auf Selbstverwaltung und Verteidigung anerkennen“
Die Ko-Vorsitzenden der Selbstverwaltung in Şengal fordern die irakische Regierung auf, zehn Jahre nach dem IS-Genozid an der ezidischen Gemeinschaft das Recht auf Selbstbestimmung anzuerkennen.