Soldat der türkischen Besatzungstruppen von Scharfschützin getötet

Nach HPG-Angaben ist ein Soldat der türkischen Besatzungstruppen in Südkurdistan von einer Scharfschützin der YJA Star getötet worden. Die Guerilla setzt den Widerstand fort, die Medya-Verteidigungsgebiete werden ununterbrochen bombardiert.

HPG berichten über den Krieg in Südkurdistan

Das Pressezentrum der Volksverteidigungskräfte (HPG) hat in einer Mitteilung über das Kriegsgeschehen in Südkurdistan informiert. Demnach setzt die Guerilla den Widerstand gegen die türkischen Invasionstruppen fort, ein Soldat wurde an der Westfront der Zap-Region von einer Scharfschützin der YJA Star (Verbände freier Frauen) getötet. Die Medya-Verteidigungsgebiete sind in den vergangenen beiden Tagen 18 Mal von türkischen Kampfjets bombardiert worden. Zu den Einzelheiten der Guerillaaktionen und der Angriffe der türkischen Armee machten die HPG folgende Angaben:

Widerstand der Guerilla in der westlichen Zap-Region

Im Widerstandsgebiet Girê Cûdî kam am Mittwoch ein Soldat der türkischen Armee durch einen Sniper-Angriff der YJA Star ums Leben. Am selben Tag wurde eine von den Invasionstruppen in dem Gebiet installierte Überwachungskamera zerstört. In Girê Amêdî wurden die Besatzer gestern dreimal mit schweren Waffen angegriffen, eine türkische Stellung wurde durch den Beschuss beschädigt. In der vergangenen Nacht intervenierte die Guerilla gegen Hubschrauber über dem Gebiet Girê Bahar. Kurz nach Mitternacht wurde eine feindliche Stellung in Girê FM mit schweren Waffen angegriffen und beschädigt. Die Besatzungstruppen im Gebiet Sergelê sind heute gegen sieben Uhr von mehreren Seiten aus mit halbautomatischen Waffen beschossen worden.

Angriffe der türkischen Armee

Die türkische Armee hat am Mittwoch zweimal verbotene Sprengmittel gegen eine Tunnelanlage der Guerilla im Gebiet Girê Cûdî eingesetzt. Die insgesamt 18 Luftangriffe am 30. und 31. Juli richteten sich gegen die Gebiete Sinînê, Ava Lolanê und Şehîd Şerîf in Xakurke, Ergenê und Dola Mêranê in Gare, Şêlazê und Bêşîlî in Metîna sowie Girê Bahar im Zap.