Kurdistan

Alle Meldungen

  • Europäische Delegation untersucht türkischen Drohnenangriff  

    Medienschaffende aus Europa haben den Ort des tödlichen Drohnenangriffs der Türkei auf kurdische Journalistinnen im Nordirak besucht und als internationale Delegation mit Quellen vor Ort gesprochen.
  • HPG: Zwei Besatzer im Zap getötet 

    Die türkische Luftwaffe hat Guerillagebiete in Südkurdistan nach HPG-Angaben in den vergangenen beiden Tagen sechzig Mal bombardiert. An der Westfront der Zap-Region wurden zwei Soldaten der Besatzungstruppen bei Sniper-Aktionen getötet.
  • HPG berichten über 76 türkische Luftangriffe in drei Tagen 

    Die Guerillagebiete im Süden Kurdistans sind nach HPG-Angaben innerhalb von drei Tagen 76 Mal von der türkischen Luftwaffe bombardiert worden. Die Guerilla setzt den Widerstand fort, im Zap wurde ein Besatzer bei einer Sniper-Aktion getötet.
  • Nachruf auf Avaşîn-Gefallene 

    Azad Özgür, Delîla Rojevîn Garzan und Lorîn Bîşeng kämpften für Freiheit gegen die türkische Armee und den IS. Die Guerillakämpfer:innen sind vor fünf Jahren in Südkurdistan ums Leben gekommen.
  • Militäroperationen in Teilen von Wan 

    Teile von Wan sind zu militärischem Sperrgebiet erklärt worden. Grund sind mehrere Operationen gegen die kurdische Guerilla.
  • Drohungen und Repressalien gegen unwillige Dorfschützer 

    Gegen sechs Dorfschützer, die sich weigerten, als Fußtruppen der türkischen Armee in den Krieg nach Südkurdistan entsandt zu werden, wurde ein Verfahren eingeleitet. Sie wurden bedroht und ihre Waffen wurden beschlagnahmt.
  • Zum 9. Todestag: Erinnern an Hacı Lokman Birlik 

    Am 3. Oktober 2015 wurde der Schauspieler und Aktivist Hacı Lokman Birlik von türkischen Polizisten exekutiert. Sein Leichnam wurde von einem Panzerwagen durch Şirnex geschleift. Bestraft wurde niemand.
  • HPG: Nûda und Şiyar haben ein großes Kampferbe hinterlassen 

    Die HPG haben in einem Nachruf der vor sieben Jahren in der Zap-Region gefallenen Guerillakämpfer:innen Şiyar Cûdî und Nûda Êrîş Andok gedacht und Angaben zur ihrer Identität veröffentlicht.
  • HPG: Drei Drohnen abgeschossen, drei Besatzer getötet 

    Nach Angaben der HPG haben Guerillakämpfer:innen drei Drohnen abgeschossen und ein Militärfahrzeug der türkischen Armee in Südkurdistan zerstört, drei Soldaten der Besatzungstruppen wurden getötet.
  • September-Bilanz der HPG 

    Laut einer Monatsbilanz der HPG sind im September in Nordkurdistan vier Guerillakämpfer gefallen. In den Medya-Verteidigungsgebieten kamen den Angaben zufolge 28 türkische Besatzer bei Guerillaaktionen ums Leben.
  • HPG gedenken Kommandant Dersim Nurhak 

    Dersim Nurhak schloss sich 1990 als Student der PKK an. Über drei Jahrzehnte prägte er den Guerillawiderstand, öffnete sogar in Antalya neue Kriegsfronten und kämpfte in Efrîn gegen den IS. 2021 kam er bei einem Angriff in Südkurdistan ums Leben.
  • Razzien und Festnahmen in Şirnex und Erzîrom 

    Bei Razzien gegen Oppositionelle in der Türkei sind in den nordkurdischen Provinzen Şirnex und Erzîrom mindestens sechs Personen festgenommen worden.
  • Bandmitglieder von Koma Hevra nach Konzert festgenommen 

    In Amed sind drei Mitglieder der kurdischen Band Koma Hevra festgenommen worden. Sie sollen auf einem Open-Air-Konzert gegen die türkische Assimilationspolitik „illegale Lieder zu Zwecken der Terrorpropaganda“ gesungen haben.
  • Militäroperation in Pîran 

    Die türkische Armee belagert ländliche Siedlungen in Pîran. Grund ist eine weitere Militäroperation gegen die Guerilla der Arbeiterpartei Kurdistans.
  • Türkische Drohne über dem Zap abgeschossen 

    Die PKK-Guerilla setzt ihren Widerstand gegen die türkische Besatzung Südkurdistans fort. Die türkische Armee reagiert mit massiven Luftangriffen.
  • Nachruf auf gefallenen Guerillakommandanten Baz Azad Pîro 

    Baz Azad Pîro kämpfte 15 Jahre lang in der kurdischen Befreiungsbewegung und war unter anderem Frontkommandant bei der Verteidigung von Kobanê gegen den IS. Die HPG haben einen Nachruf veröffentlicht.
  • Nisêbîn: 41-Jähriger tot an Grenze zu Rojava aufgefunden 

    Seit Freitag wurde nach einem 41-jährigen Kurden aus Nisêbîn intensiv gesucht. Nun ist seine Leiche an der Grenze zu Rojava aufgefunden worden. Der Mann wurde offenbar erschossen.
  • Schüsse auf YNK-Büro in Duhok 

    Auf das Büro der Patriotischen Union Kurdistans (YNK) in Duhok ist womöglich ein Anschlag verübt worden. Unbekannte sollen Schüsse auf das Gebäude abgegeben haben. Verletzt wurde niemand.
  • Guerillakommandantur würdigt Karker Tolhildan 

    Das Volksverteidigungszentrum NPG hat den gefallenen HRE-Kommandanten Karker Tolhildan in einem Nachruf für seine besonderen Verdienste im kurdischen Freiheitskampf gewürdigt und ergänzende Angaben zu seinem Lebenslauf gemacht.
  • Kurdischlehrer Rifat Roni in Amed verhaftet 

    Der Kurdischlehrer Rifat Roni ist in Amed wegen angeblicher Mitgliedschaft in einer terroristischen Vereinigung verhaftet worden. Alle anderen bei Razzien gegen kurdische Spracheinrichtungen Festgenommenen wurden freigelassen.
  • Geheimhaltung im Fall von getötetem Hirten angeordnet 

    Der in der Nähe eines türkischen Militärpostens in Bazîd tot aufgefundene Hirte Ömer Deniz ist laut vorläufigem Autopsiebericht erschossen worden. Der Fall wird von der ermittelnden Staatsanwaltschaft als Geheimhaltungssache eingestuft.
  • Anwaltskammern fordern Freilassung von Kurdisch-Lehrkräften 

    Anwaltskammern protestieren gegen die Kriminalisierung der kurdischen Sprachlehre in der Türkei und fordern die Freilassung der festgenommenen Lehrkräfte. 22 Betroffene werden heute der Staatsanwaltschaft in Amed vorgeführt.
  • Guerilla schießt türkische Drohnen ab 

    Kämpfer:innen der HPG und YJA Star haben zwei Kleindrohnen der türkischen Armee in Metîna abgeschossen und den Bau von Militärwegen im Zap gestoppt. Nach HPG-Angaben hat die türkische Luftwaffe Südkurdistan seit Dienstag vierzig Mal bombardiert.
  • Drei HPG-Kämpfer in Hinterhalt des iranischen Regimes gefallen 

    Rênas Civyan, Hogir Botan und Berxwedan Goyî sind in Kotol gefallen. Die Guerillakämpfer befanden sich auf dem Weg nach Bakur, als sie in Rojhilat in einen Hinterhalt iranischer Truppen gerieten.
  • KCK: „Wir müssen entschlossen für unsere Sprache eintreten“ 

    Nach den Razzien und Festnahmen gegen kurdische Spracheinrichtungen in der Türkei ruft das Bildungskomitee der KCK dazu auf, den türkischen Faschismus durch Benutzung der kurdischen Sprache in jedem Bereich zu „ersticken“.