HPG: Zwei Besatzer im Zap getötet

Die türkische Luftwaffe hat Guerillagebiete in Südkurdistan nach HPG-Angaben in den vergangenen beiden Tagen sechzig Mal bombardiert. An der Westfront der Zap-Region wurden zwei Soldaten der Besatzungstruppen bei Sniper-Aktionen getötet.

Krieg in Kurdistan

Wie das Pressezentrum der Volksverteidigungskräfte (HPG) mitteilt, setzt die Guerilla den Widerstand gegen die türkischen Besatzungstruppen in den Medya-Verteidigungsgebieten fort. Im Widerstandsgebiet Girê Bahar an der Westfront der Zap-Region sind in den vergangenen beiden Tagen zwei Soldaten von Snipern der Guerilla getötet worden. Zudem wurden die türkischen Truppen in Girê Bahar und Girê Cûdî von Kämpfer:innen der HPG und der Verbände freier Frauen (YJA Star) mehrfach mit schweren Waffen angegriffen, unter anderem wurden ein Fahrzeug mit Versorgungsgütern und eine Stellung getroffen. Im Gebiet Serê Metîna ist am Sonntag ein von der türkischen Armee eingesetztes Baufahrzeug mit schweren Waffen beschossen worden.

Angriffe der türkischen Armee

Die türkische Armee hat laut der Mitteilung der HPG in den vergangenen beiden Tagen sechsmal verbotene Sprengmittel gegen eine Tunnelanlage der Guerilla im Widerstandsgebiet Girê FM eingesetzt. Der Tunnel wird seit fünf Monaten belagert und täglich mit geächteten Waffen angegriffen. Darüber hinaus berichten die HPG über insgesamt sechzig Luftangriffe mit Kampfjets und Kampfhubschraubern am 6. und 7. Oktober auf Orte in den Regionen Xakurke, Gare, Metîna und Zap.