Rojava-Syrien

Alle Meldungen

• Tadschikistan holt über 140 IS-Frauen und Kinder zurück 

  Die Regierung von Duschanbe hat über 140 tadschikische Frauen und Kinder aus den Auffanglagern Hol und Roj zurückgeholt. Es ist die erste Rückführungsaktion von IS-Angehörigen aus Syrien in das zentralasiatische Land.
• Türkische Artillerieangriffe auf Rojava 

  Die türkische Armee greift Dörfer in den nordsyrischen Kantonen Hesekê und Şehba an. Unter anderem ist auch eine Basis syrischer Regimetruppen attackiert worden.
• Bewegender Abschied von Jiyan Tolhildan, Roj Xabûr und Barîn Botan 

  Die durch einen türkischen Drohnenangriff getöteten YPJ-Kommandantinnen Jiyan Tolhildan, Roj Xabûr und Barîn Botan sind in Hesekê unter großer Anteilnahme und militärischen Ehren verabschiedet worden.
• Proteste vor russischer Basis in Ain Issa 

  In Ain Issa haben sich hunderte wütende Demonstrierende vor einer russischen Basis versammelt. Sie fordern ein Eingreifen gegen die eskalierenden Angriffe der Türkei und ihrer dschihadistischen Verbündeten.
• Besatzungstruppen eskalieren Angriffe auf Autonomiegebiete 

  Die türkische Armee und islamistische Verbündete eskalieren ihre Angriffe auf den Nordosten von Syrien. Nach Til Temir werden auch Zirgan und Efrîn unter Artilleriefeuer genommen. Mindestens sechs Menschen sind verletzt, ein syrischer Soldat wurde getötet
• Tote und Verletzte bei türkischem Angriff auf Til Temir 

  Bei Angriffen der türkisch-dschihadistischen Besatzungstruppen auf Til Temir im Norden Syriens ist ein Zivilist getötet worden, weitere Menschen wurden verletzt. Die Angriffe dauern an.
• Angriff auf Chabur-Wachen in Til Temir 

  Bei einem Angriff der Türkei und verbündeten Dschihadistenmilizen auf den Nordosten von Syrien sind drei Mitglieder der assyrischen „Chabur-Wachen“ verletzt worden.
• Türkische Angriffe auf Nordsyrien 

  Die türkische Armee und ihre dschihadistischen Proxy-Truppen führen Artillerieangriffe auf Dörfer bei Til Temir und im Kanton Şehba durch. Innerhalb von fünf Tagen haben im Autonomiegebiet Nordostsyrien sechs Killerdrohnenangriffe stattgefunden.
• Salih Muslim: Erdoğan ist eine Gefahr für die ganze Welt 

  Die Türkei ist ein Aggressor und bedroht weite Teile der Welt, sagt der PYD-Vorsitzende Salih Muslim. Wenn die NATO das türkische Handeln nicht unterbindet, wird sich die internationale Gemeinschaft an den Rand einer großen Gefahr bewegen.
• Drohnenangriff in Qamişlo 

  Im nordostsyrischen Kanton Qamişlo ist ein Fahrzeug von einer Killerdrohne der Türkei bombardiert worden. Das Autowrack ist völlig ausgebrannt, Angaben zu Verletzten oder Toten liegen bisher nicht vor.
• Drohnenangriff auf Fahrzeug in Amûdê 

  Bei Amûdê ist ein Fahrzeug von einer mutmaßlich türkischen Drohne bombardiert worden. Der Angriffsort ist über fünfzig Kilometer von der türkisch-syrischen Grenze entfernt, in der Nähe befindet sich ein Ausbildungslager für Sicherheitskräfte der AANES.
• QSD: Zwei Kämpfer bei türkischem Drohnenangriff gefallen  

  Die QSD-Kämpfer Kendal Rojava und Berxwedan Kobanê sind bei einem türkischen Drohnenangriff in Kobanê ums Leben gekommen.
• MFS-Sprecher Matay Hanna: Wir werden siegen! 

  Angesichts der drohenden türkischen Invasion in Rojava erklärt der Militärrat der Suryoye (MFS) seine Entschlossenheit zum Sieg und ruft zur Mobilmachung für die Verteidigung von Syrien auf.
• „Als hätte ich meinen eigenen Sohn verloren“ 

  Bawer Maku stammte aus Ostkurdistan und war bei der Rojava-Revolution vor zehn Jahren der einzige Gefallene in Dêrik. Limah Abdullah erzählt seine Geschichte.
• Neue Angriffe auf Rojava 

  In Minbic konnte ein Infiltrationsversuch türkeitreuer Söldner zurückgeschlagen werden. Währenddessen gehen Artillerieangriffe auf den nordsyrischen Kanton Şehba unvermindert weiter.
• Vorbereitung auf Angriffe in Tel Rifat 

  Die Viertelräte in der nordsyrischen Stadt Tel Rifat haben angesichts der türkischen Angriffe Ausnahmezustandskomitees gegründet, die Vorbereitungen für den Schutz der Bevölkerung und die Versorgung der Verwundeten treffen.
• YPG: Wir werden die Revolution von Rojava dauerhaft aufrechterhalten 

  Anlässlich des zehnten Jahrestags der Revolution von Rojava erklären die YPG: „Wir werden diese Revolution, die zur Hoffnung der Menschheit geworden ist, zu etwas Dauerhaftem machen.“
• Tel Rifat: Türkischer Beschuss verletzt zwei syrische Soldaten 

  Beim einem türkischen Drohnenangriff auf eine Stellung syrischer Regimetruppen sind zwei Soldaten verletzt worden. Auch die Angriffe auf die Zivilbevölkerung gehen weiter.
• „Wir haben über den Särgen unserer Kinder unser Wort gegeben“ 

  Mit Blick auf die Angriffe und Drohungen gegen Rojava am 10. Jahrestag der Revolution erklärt Ayşe Efendî: „Wir stehen zu dem Versprechen, das wir unseren Kindern über ihren Särgen gegeben haben. Wir werden die Revolution verteidigen.“
• Deir ez-Zor: Anschlagspläne durch Festnahme vereitelt 

  Ein IS-Dschihadist soll laut den Antiterroreinheiten der QSD mehrere Anschläge gegen militärische und zivile Einrichtungen in Deir ez-Zor geplant haben. Durch seine Festnahme konnten die Attentate verhindert werden.
• Nächtliche Angriffe auf Dorf bei Minbic 

  Bei Artillerieangriffen auf ein Dorf im Nordwesten von Minbic sind Wohnhäuser beschädigt worden.
• Yûsif: Die Syrienkrise wird in Syrien gelöst 

  Foza Yûsif aus dem Ko-Vorstandsrat der PYD erinnert an die Bedeutung der Revolution von Rojava und warnt vor bevorstehenden Angriffen des türkischen Staates.
• Artilleriegranaten auf Dörfer in Şêrawa 

  Die türkische Armee und verbündete Dschihadistenmilizen bombardieren im Nordwesten von Syrien gelegene Dörfer. Ziel der Angriffe ist der nicht vollständig besetzte Kreis Şêrawa im zerschlagenen Kanton Efrîn.
• Weiterer Mord in Camp Hol 

  Die Serie von Morden im Auffang- und Internierungslager Hol in Nordostsyrien reißt nicht ab. Erneut wurde in einer Kanalisation die Leiche einer Schutzsuchenden gefunden.
• Minbic: Verteidigungskräfte wollen Kriegsfront bei Invasion ausweiten 

  In einer öffentlichen Erklärung haben die Verteidigungskräfte von Minbic ihre Entschlossenheit bekräftigt, die Region gegen jeden türkischen Angriff zu schützen und wenn nötig, die Kriegsfront auszuweiten.