Rojava-Syrien

Alle Meldungen

• Xelîl: Die internationalen Kräfte müssen Garantie übernehmen 

  Der diplomatische Sprecher von TEV-DEM, Aldar Xelîl, ruft die internationalen Mächte dazu auf, an der Grenze als Garantiemächte gegen türkische Invasionsdrohungen aufzutreten. Im Europarat könne eine Flugverbotszone thematisiert werden.
• YPG stellen Jahresbilanz des Widerstands vor 

  Die Volksverteidigungseinheiten haben ihre Jahresbilanz zum Widerstand in Rojava sowie in Nord- und Ostsyrien vorgestellt. Demnach wurden 2018 mindestens 3009 Islamisten und Angehörige der türkischen Armee getötet.
• Gefallenenfamilien in Raqqa verurteilen türkische Drohungen 

  Die Angehörigen der Gefallenen von Raqqa verurteilen die Drohungen des türkischen Staates gegen Nord- und Ostsyrien und fordern internationale revolutionäre Bewegungen auf, gegen die Invasionspläne Ankaras aktiv zu werden.
• Demonstration gegen Besatzungsdrohung in Serêkaniyê 

  In der westkurdischen Stadt Serêkaniyê hat eine Demonstration stattgefunden, mit der gegen die türkischen Invasionsdrohungen in Nord- und Ostsyrien protestiert wurde.
• Tote bei Kämpfen rivalisierender Milizen im Nordwesten Syriens 

  Bei heftigen Kämpfen zwischen rivalisierenden Milizen in Syrien hat es mindestens 75 Tote gegeben. Die Auseinandersetzungen haben sich mittlerweile aus Aleppo auf die angrenzenden Provinzen Hama und Idlib ausgeweitet.
• Konzentration auf Minbic, Chaos in Idlib 

  Die Türkei buhlt in Washington und Moskau um Zustimmung für eine Besatzung von Minbic. Währenddessen bekämpfen sich die Dschihadisten in Idlib gegenseitig und protürkische Milizen verüben Störangriffe auf Minbic.
• IS-Waffenlager in Hajin entdeckt 

  In den befreiten Gebieten in Hajin an der syrisch-irakischen Grenze ist bei Räumungsarbeiten ein Waffenlager des IS entdeckt worden.
• Zur Gegenwart und Geschichte von Minbic 

  Während der türkische Staat die Aufmerksamkeit von Idlib auf Minbic lenken will, wehren sich die Menschen in Minbic gegen eine türkische Besatzung und warnen vor einer Wiederholung der Geschichte.
• Kobanê wappnet sich gegen Angriffe 

  Die Bevölkerung Kobanês wappnet sich gegen die Drohungen der Türkei gegen Nord- und Ostsyrien. Die Autonomieverwaltung hat Ausbildungsprogramme erstellt, damit neue Mitglieder der Gesellschaftlichen Verteidigungskräfte den Umgang an der Waffe lernen.
• Angriffe auf Verteidigungsstellungen in Minbic 

  Die Pressestelle des Militärrats von Minbic hat sich zu weiteren Angriffen protürkischer Dschihadisten auf Verteidigungsstellungen am Ufer des Sajur-Flusses geäußert.
• Wache „lebender Schutzschilde“ in Serêkaniyê geht weiter 

  Vor 15 Tagen sind in der westkurdischen Stadt Serêkaniyê Aktivist*innen bis kurz vor die türkische Grenze gezogen, um als lebende Schutzschilde Haltung gegen die von der AKP-Regierung angedrohte Militärinvasion in Rojava zu beziehen.
• Kämpfe zwischen Militärrat Bab und türkeitreuen Milizen 

  In der türkisch besetzten Stadt al-Bab im Nordwesten Syriens sind nach Angriffen auf Verteidigungsstellungen des Militärrats Gefechte mit Milizen des „Schutzschild Euphrat“-Verbands ausgebrochen.
• Pulverfass Idlib: Protürkische Milizen gehen aufeinander los 

  Während die Türkei für ihre Angriffspläne auf Minbic an die Türen in Moskau und Washington klopft, versucht sie Idlib stillschweigend von der Tagesordnung zu nehmen. Gleichzeitig eskalieren in dem Pulverfass Konflikte zwischen Ankara-treuen Milizen.
• Salih Muslim: Diplomatische Leistung für Efrîn nicht ausreichend 

  Im Gespräch mit ANF hat Salih Muslim, außenpolitischer Sprecher der PYD, die diplomatische Leistung seiner Partei für das Jahr 2018 bewertet. Der Politiker äußerte sich selbstkritisch und sagte: „Unsere Maßnahmen waren unzureichend."
• Mahnwache in Kobanê geht weiter 

  Die Mahnwache der „lebenden Schutzschilde“ gegen die Invasionsdrohungen der Türkei in Nord- und Ostsyrien dauert seit mehr als zwei Wochen an.
• Minbic-Vertreter der Türkei als Betrüger entlarvt 

  Eine vom türkischen Staat als Vertreter eines syrischen Stammes deklarierte Person ist als Betrüger mit einem falschen Namen entlarvt worden.
• Beisetzung von Marwan al-Fatih in Qamişlo 

  Der ermordete Ko-Vorsitzende des Legislativrats von Deir ez-Zor, Marwan al-Fatih, ist in Qamişlo beigesetzt worden.
• Militärischer Jahresrückblick aus Nord- und Ostsyrien 

  Der QSD-Sprecher Kino Gabriel blickt auf die militärischen Entwicklungen in Nord- und Ostsyrien im vergangenen Jahr zurück. Die Befreiung Efrîns von der türkisch-dschihadistischen Besatzung hat für die QSD weiterhin Vorrang.
• Knapp 20.000 Tote in Syrien im Jahr 2018 

  Nach Angaben der Syrischen Beobachtungsstelle für Menschenrechte sind 2018 knapp 20.000 Menschen in Syrien ums Leben gekommen. Damit handelt es sich um die niedrigste Bilanz seit 2011.
• Von Mexiko nach Rojava: „Eure Träume sind unsere Träume“ 

  Soziale Bewegungen, Menschenrechtsorganisationen und Aktivist*innen senden eine Solidaritätsbotschaft nach Rojava.
• Hollande warnt vor Wiederaufflammen des Terrors 

  Der ehemalige französische Premier Hollande weist auf den hohen Preis hin, den die Kurd*innen im Kampf gegen den IS gezahlt haben, und warnt vor dem Wiederaufflammen des Terrors im Falle eines Angriffs der Türkei.
• Religiöse Führungspersönlichkeiten rufen zur Einheit auf 

  Vertreter der unterschiedlichen Konfessionen und Religionen in Raqqa rufen zur Einheit gegenüber den Invasionsdrohungen der Türkei auf.
• Minbic: Dschihadisten greifen Verteidigungsstellungen an 

  Milizionäre des protürkischen „Schutzschild Euphrat“-Verbands haben in Minbic Verteidigungsstellungen des Militärrats angegriffen. Im Dorf Qirata sind Kämpfe zwischen rivalisierenden Milizen ausgebrochen.
• Neujahrsbotschaft der Autonomieverwaltung Nord- und Ostsyriens 

  Die Autonomieverwaltung Nord- und Ostsyriens wünscht den Völkern Syriens ein siegreiches neues Jahr, in dem die unter Besatzungs stehenden Gebiete vollständig befreit werden.
• Arabische Stämme unterstützen „lebende Schutzschilde“ 

  Trotz Wind und Wetter findet die Aktion der „lebenden Schutzschilde“ in der nordsyrischen Grenzstadt Serêkaniyê seit bereits zwölf Tagen statt. Vertreter der arabischen Stämme haben sich der Aktion angeschlossen.