Rojava-Syrien

Alle Meldungen

• Abdi: Erdoğan geht es nicht um Sicherheit, sondern um Besetzung 

  Der Generalkommandant der QSD, Mazlum Abdi, sprach über die vor den Vereinten Nationen ausgestoßenen Drohungen des türkischen Regimechefs Erdoğan gegen Nord- und Ostsyrien.
• Unterstützung für Opfer von Feldbränden 

  Das Ökonomie- und Landwirtschaftskomitee von Nord- und Ostsyrien hat Mittel bereitgestellt, um die von Feldbränden betroffenen Bäuer*innen zu unterstützen.
• IS-Kinder an australische Delegation übergeben 

  Zwei Kinder von IS-Mitgliedern aus Australien sind von der nordsyrischen Autonomieverwaltung am Grenzübergang Sêmalka einer Delegation des australischen Außenministeriums übergeben worden.
• Proteste vor internationalem Stützpunkt in Kobanê 

  Tausende Menschen sind vor einen Stützpunkt der internationalen Koalition in Kobanê gezogen, um gegen die Zusammensetzung des syrischen Verfassungskomitees zu protestieren. Die Autonomieverwaltung ist darin nicht vertreten.
• Artillerieangriffe auf Dorf in Efrîn 

  Die türkisch-dschihadistischen Besatzungstruppen führen Artillerieangriffe auf das Dorf Şewarxa in Efrîn-Şera durch.
• Nordostsyrien: Verfahren gegen IS-Dschihadisten 

  Das Volksverteidigungsgericht hat die ersten Prozesse gegen IS-Dschihadisten durchgeführt. Die Angeklagten stammen vor allem aus Nord- und Ostsyrien.
• Minbic: Mitglied von MIT-Zelle bei Anschlagsversuch getötet 

  Antiterroreinheiten des Militärrats von Minbic haben ein Mitglied einer Terrorzelle mit Verbindungen zum türkischen Geheimdienst MIT bei einem Anschlagsversuch getötet.
• Türkische Armee im Bündnis mit dem IS 

  Muhammed Toqan ist von den QSD in Nordsyrien gefangengenommen worden. Er äußert sich im ANF-Interview über das schmutzige Bündnis zwischen dem türkischen Staat und den Milizen des IS und der FSA.
• Türkische Artillerieangriffe auf Efrîn und Şehba 

  Die türkisch-dschihadistischen Besatzungstruppen haben Artillerieangriffe auf Dörfer in Efrîn sowie auf Tel Rifat in Şehba durchgeführt.
• Weitere Gruppe Flüchtlinge aus dem Camp Hol zurückgekehrt 

  Im Rahmen der Rückkehrkampagne konnten weitere 141 Personen aus dem nordostsyrischen Camp Hol nach Hause zurückkehren. Seit Juli wurde die Rückkehr von 1313 Personen ermöglicht.
• Schießerei in Camp Hol: Eine Tote, sieben Verletzte 

  Im Camp Hol in Nordsyrien sind die Sicherheitskräfte gegen IS-Frauen vorgegangen, die einen geheimen Gerichtshof errichtet haben. Es kam zu einer Schießerei, bei der eine Dschihadistin getötet und sieben weitere verletzt wurden.
• Şêrawa: Trotz allem Bildung! 

  Die Region Şêrawa wird von der Türkei bedroht und durch das Assad-Regime abgeriegelt. Der Schulbildung der Kinder tut das allerdings keinen Abbruch.
• Besatzer entfachen Waldbrand in Efrîn  

  Im Bezirk Mabeta haben türkische Soldaten einen Waldbrand entfacht. Die Bewohner eines nahegelegenen Dorfes werden durch das Feuer bedroht.
• HRE-Aktionen in Efrîn: Sieben Besatzer getötet 

  Die Befreiungskräfte Efrîns haben wieder zugeschlagen: Bei Aktionen in Şera und Şêrawa wurden sieben Angehörige der türkisch-dschihadistischen Besatzungstruppen getötet.
• Dringender Aufruf für Schutzsuchende in Nordsyrien 

  Şêxmûs Ehmed vom Büro für Flucht und Migration der nordostsyrischen Selbstverwaltung wendet sich mit einem dringenden Aufruf wegen der Versorgung der Schutzsuchenden im Winter an die Weltöffentlichkeit.
• Salih Muslim: Die Türkei ist nicht nur unser Problem 

  Die Türkei versucht sich der bilateralen Vereinbarung über eine Sicherheitszone in Nordsyrien zu entziehen, um dort am Beispiel der baathistischen Arabisierungspolitik einen „türkischen Gürtel“ zu etablieren, erklärt der PYD-Politiker Salih Muslim.
• Grenzübergang Bukemal zwischen Irak und Syrien wird geöffnet 

  Der Grenzübergang Bukemal zwischen Irak und Syrien soll am Montag geöffnet werden.
• Foza Yûsif: „Rückkehr in die Zeit vor 2011 bedeutet Selbstmord“ 

  „Eine Rückkehr in den Zustand vor 2011 bedeutet Selbstmord für Syrien. Erdoğan hat von den USA nicht bekommen, was er wollte. Die Haltung der Selbstverwaltung von Nord- und Ostsyrien ist eindeutig“, erklärt Foza Yusîf (TEV-DEM).
• In Qamişlo wird ein Krankenhaus für Onkologie eröffnet 

  Im nordsyrischen Qamişlo wird ein onkologisches Krankenhaus eingerichtet. In drei Monaten soll die Eröffnung sein.
• Fünf Zivilisten in Efrîn entführt 

  Im besetzten Efrîn wurden erneut fünf Personen entführt. Die Entführungsopfer stammen aus einem Dorf im Bezirk Bilbilê.
• 16-Jährige in Efrîn entführt 

  In dem besetzten nordsyrischen Kanton Efrîn ist eine 16-Jährige von dschihadistischen Verbündeten der türkischen Besatzungstruppen verschleppt worden. Ihr Schicksal ist ungewiss.
• Gedenken an Rustem Cûdî in Dirbêsiyê 

  In der nordsyrischen Stadt Dirbêsiyê hat eine Gedenkveranstaltung für Rustem Cûdî stattgefunden. Der aus Rojava stammende Cûdî war Mitglied im Exekutivrat der KCK und starb 2011 bei einem türkischen Luftangriff auf Südkurdistan.
• Weiterer Schlag gegen IS-Zellenstruktur in Ostsyrien 

  Der Kampf der Demokratischen Kräfte Syriens gegen verdeckte Zellen der Dschihadistenmiliz „Islamischer Staat“ wird mit aller Entschiedenheit fortgesetzt. In Deir ez-Zor konnte eine weitere Schläferzelle ausgehoben werden.
• Selbstverwaltung: Verfassungskomitee ohne Rojava nicht bindend  

  Die Autonomieverwaltung hat auf die Verkündung eines „Verfassungskomitees“ für Syrien durch UN-Generalsekretär Antonio Guterres reagiert und erklärt, dass ein solcher Ausschuss ohne die Einbeziehung der Völker Nord- und Ostsyriens nicht bindend sei.
• Schwere Explosion in Efrîn 

  In Efrîn ist es im Bezirk Cindirês zu einer schweren Explosion gekommen.