Rojava-Syrien

Alle Meldungen

• USA werfen Assad Einsatz von chemischen Waffen vor 

  Der US-Außenminister Mike Pompeo hat das Assad-Regime beschuldigt, im vergangenen Mai in Latakia chemische Waffen eingesetzt zu haben.
• IS-Emir in Deir ez-Zor getötet 

  Der für die Bewaffnung und Logistik von Schläferzellen der Terrororganisation „Islamischer Staat“ verantwortliche IS-Emir Abu Omar al-Suri ist bei einem Spezialeinsatz der QSD in Deir ez-Zor getötet worden.
• Nach 50 Jahren wird in Dêrik wieder Reis gepflanzt 

  Aufgrund der starken Regenfälle im Winter haben die Quellen in Dêrik wieder angefangen zu sprudeln. Zum ersten Mal kann wieder Reis angepflanzt werden.
• Deir ez-Zor: Aktionen gehen bis Rückzug des Regimes weiter 

  Die Bevölkerung aus den von syrischen Truppen kontrollierten Teilen von Deir ez-Zor protestiert für den Rückzug der Truppen und eine Rückkehr nach Hause.
• Prof. Trabert im Bundestag: Lasst Rojava nicht allein 

  Der Mediziner Prof. Dr. Gerhard Trabert, erster Vorsitzender des Vereins „Armut und Gesundheit in Deutschland e.V.“, sprach gestern vor dem Ausschuss für Wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung im Bundestag über die Situation in Rojava.
• „Schlächter von Raqqa“ wartet auf Verfahren 

  Der Belgier Anouar Haddouchi befindet sich bei den QSD in Haft. Ihm wird die Finanzierung der Massaker von Brüssel und Paris zur Last gelegt. Der IS-Dschihadist ist unter dem Namen „der Schlächter von Raqqa“ bekannt.
• IS-Gefangener: Wir wurden in Istanbul behandelt 

  Der bei den QSD inhaftierte palästinensische IS-Dschihadist Muhammed Balusha erklärt, 2016 und 2017 in einem Istanbuler IS-Haus untergebracht und wie andere Mitglieder der Terrormiliz in einem Privatkrankenhaus medizinisch behandelt worden zu sein.
• Şehba: Ein Krankenhaus für Hunderttausende Menschen 

  Şehba steht unter einem Embargo. Kranke können daher nicht ausreichend versorgt werden und sterben. Der Arzt Osman Isa schildert gegenüber ANF die Lage in der nordsyrischen Region, in der Hunderttausende Menschen aus Efrîn Zuflucht gesucht haben.
• HRE-Angriffe auf Besatzer in Azaz und Mare 

  Die Befreiungskräfte Efrîns haben dschihadistische Gruppierungen in den nordsyrischen Regionen Azaz und Mare angegriffen. Ein Dschihadist wurde dabei getötet.
• 13 weitere Zivilisten in Efrîn entführt 

  Plünderungen, Misshandlungen und Entführungen sind im von der Türkei besetzen Efrîn längst zum gefährlichen Alltag für die Bevölkerung geworden. Erst gestern wieder wurden von Besatzungstruppen 13 weitere Personen entführt.
• Efrîn: Entführte Zivilisten sterben durch Folter und Hunger 

  Ebdo Omer berichtet über seine Entführung durch die Besatzungstruppen in Efrîn. Er wurde in den Gefängnissen im besetzten Kanton schwer gefoltert und wurde Zeuge, wie andere Gefangene durch erlittene Folter und Hunger verstarben.
• Artillerieangriff auf Dorf in Efrin 

  Die türkisch-dschihadistischen Besatzungstruppen führen einen Artillerieangriff auf das Dorf Başemirê in Efrîn-Şêrawa durch.
• Schwere Explosion in Efrîn 

  Bei der Explosion eines mit Sprengstoff beladenen Fahrzeugs in Cindirês im besetzten nordsyrischen Kanton Efrîn sind mindestens fünf Personen ums Leben gekommen. Zwölf weitere Menschen wurden verletzt.
• Aleppo: Protürkische Miliz ermordet 75-Jährigen 

  Mitglieder der protürkischen Furqat al-Hamza haben den aus Efrîn stammenden 75-jährigen M. A. in seiner Wohnung in Aleppo erwürgt und ihm 37.000 SL gestohlen.
• „Verfassung ohne unsere Beteiligung ist für uns nicht bindend“ 

  Parteien und Organisationen aus Nord- und Ostsyrien haben auf die Bekanntgabe eines „Verfassungskomitees“ für Syrien durch UN-Generalsekretär Antonio Guterres reagiert: „Eine Verfassung, an der wir nicht beteiligt sind, ist für uns nicht bindend.“
• Syrisches Verfassungskomitee ohne Autonomieverwaltung 

  Laut UN-Generalsekretär Antonio Guterres wird das Komitee für eine neue syrische Verfassung in den kommenden Wochen in Genf tagen. Die Autonomieverwaltung von Nord- und Ostsyrien ist in dem Komitee nicht vertreten.
• Vier türkische Soldaten in Efrîn getötet 

  Bei Angriffen der Befreiungskräfte Efrîns sind vier Soldaten der türkischen Besatzungstruppen getötet worden.
• Schwere Gefechte in Aleppo 

  In den Stadtvierteln im Westen von Aleppo kommt es zu schweren Gefechten zwischen Regimekräften und protürkischen Milizen.
• Frauenselbstverteidigungsakademie in Amûdê eröffnet 

  In Amûdê im nordsyrischen Kanton Hesekê wurde die erste militärische und ideologische Akademie der Frauenselbstverteidigungskräfte eröffnet.
• Türkisches Militär greift Dörfer in Şera an 

  Auch gestern Abend setzte das türkische Militär den Beschuss ziviler Siedlungen in Efrîn-Şera fort.
• Der IS reorganisiert sich 

  Nach dem Ende der Territorialherrschaft des IS am 23. März in Nordostsyrien begann sich die Terrormiliz erneut zu bewaffnen und mit neuen Methoden Massaker zu verüben.
• IS-Zelle in Deir ez-Zor ausgehoben 

  Die Antiterroreinheiten der Demokratischen Kräfte Syriens konnten in Deir ez-Zor drei Mitglieder einer IS-Zelle gefangen nehmen, die unter anderem für den Mord am Exekutivratsvorsitzenden der Region im vergangenen Dezember verantwortlich ist.
• Türkische Armee setzt Beschuss von Tel Rifat und Şera fort 

  Die türkische Armee setzt ihren Beschuss von Tel Rifat und Şera vom besetzten Kanton Efrîn aus fort.
• Militärrat von Girê Spî: Grenzsicherung abgeschlossen 

  Wie der Kommandant des Militärrats von Girê Spî erklärt, ist die letzte Phase des Aufbaus des Grenzsicherungsmechanismus an der Grenze von Nord- und Ostsyrien gemeinsam mit den USA abgeschlossen worden.
• Dr. Sîpan Serhed - Ein Wissenschaftler aus Rojhilat in Rojava 

  Zu einer Zeit, in der sich kurdische Wissenschaftler in Massen auf den Weg nach Europa machten, ging der Biotechnologe Sîpan Serhed von Rojhilat nach Rojava. Seine Botschaft an Kollegen lautet: „Sucht nicht in der Ferne, denn was ihr sucht, ist hier!“