Rojava-Syrien

Alle Meldungen

• Permanentes Völkertribunal fordert Verteidigung der Kurden 

  Das Permanente Völkertribunal übt scharfe Kritik an der türkischen Invasion in Rojava. Der Krieg sei gleichzusetzen mit einem Versagen der Staatengemeinschaft, die für Massaker und Vertreibung ihr substanzielles Einverständnis gegeben habe.
• Gefallener QSD-Kämpfer in Kobanê beerdigt 

  Kawa Girê Spî ist in Kobanê bestattet worden. Der QSD-Kämpfer ist im Widerstand gegen die türkische Besatzung gefallen.
• QSD: Drohnenangriff auf Krankenwagen 

  Laut der täglichen Kriegsbilanz der Demokratischen Kräfte Syriens (QSD) werden die Angriffe der türkischen Armee unvermindert fortgesetzt. Bei einem Drohnenangriff auf einen Krankenwagen ist der Fahrer ums Leben gekommen.
• Heftige Angriffe auf christliche Dörfer in Nordsyrien 

  Der türkische Regimechef Erdoğan hat gestern in Washington behauptet, dass die Rechte der Christen in Nordsyrien geachtet werden. Die Realität sieht anders aus. Die Menschen werden vertrieben, ihr Eigentum geplündert.
• Steinwürfe auf türkisch-russische Patrouille in Dirbêsiyê 

  Erneut ist eine russisch-türkische Militärkolonne bei einer Patrouillenfahrt in der Nähe der nordsyrischen Stadt Dirbêsiyê von wütenden Menschen mit Steinen angegriffen worden.
• Unverminderte Angriffe auf Til Temir 

  Die türkische Armee setzt ihre Angriffe auf die überwiegend von Christen bewohnten Dörfer um Til Temir in Nordsyrien fort.
• Blutige Bilanz der Besatzung: 227 Zivilisten in Efrîn getötet 

  Seit mehr als eineinhalb Jahren ist der Kanton Efrîn durch die Türkei und ihre dschihadistischen Proxys besetzt. Mindestens 227 Zivilisten sind in diesen Zeitraum durch die Besatzer getötet worden.
• Türkeitreue Milizen greifen Stellungen bei Minbic an 

  Die islamistischen Kräfte, die gemeinsam mit der Türkei Teile Nordsyriens besetzt halten, haben Stellungen des Militärrats von Minbic angegriffen.
• 15 Besatzer bei Explosion in Serêkaniyê getötet 

  In Serêkaniyê ist es zu einer schweren Explosion in einem Stützpunkt der protürkischen Sultan-Murad-Brigade gekommen. Mindestens 15 Besatzer sollen dabei ums Leben gekommen sein.
• Qamişlo: „Der Anschlagsbefehl kam aus der Türkei“ 

  „Bei fast allen in Nordostsyrien durchgeführten Anschlägen besteht ein Zusammenhang mit der türkischen Armee und dem Geheimdienst“, erklärt der Sicherheitspressesprecher Bedih Huso nach dem tödlichen Anschlag in Qamişlo.
• Vom IS ermordeter armenischer Pfarrer beigesetzt 

  Der vor zwei Tagen zusammen mit seinem Vater vom IS ermordete Pfarrer der armenisch-katholischen Kirche, Hovsep Bedoyan, ist in Qamişlo beerdigt worden.
• „Niemand hat das Recht, über unser Land zu bestimmen“ 

  Während Trump und Erdoğan sich heute in Washington treffen, sind Tausende Menschen in Nord- und Ostsyrien gegen die türkische Besatzung auf die Straße gegangen.
• Anschlagsopfer und Gefallene in Qamişlo beerdigt 

  In Qamişlo sind zwei gefallene QSD-Kämpfer und zwei Mitarbeiterinnen der Stadtverwaltung beerdigt worden. Die beiden Frauen waren vor zwei Tagen bei einem Bombenanschlag ums Leben gekommen.
• QSD-Bilanz: Luft- und Bodenangriffe dauern an 

  In ihrem täglich veröffentlichten Kriegsbericht teilen die Demokratischen Kräfte Syriens (QSD) mit, dass die Luft- und Bodenangriffe der Türkei unvermindert anhalten. Vier Kämpfer*innen sind bei der Verteidigung von Rojava gefallen.
• Demonstration in Rojava: „Mr. Trump, mach keinen Fehler“ 

  US-Präsident Trump empfängt heute den türkischen Präsidenten Erdoğan. In Girkê Legê in Nordsyrien ist gegen den türkischen Angriffskrieg und die schmutzige Zusammenarbeit zwischen den USA und der Türkei protestiert worden.
• Arbeiterkammer Wien: Solidarität mit Rojava 

  Die Arbeiterkammer Wien erklärt sich mit den Ideen einer Demokratie auf kommunaler Ebene und im Betrieb und Wirtschaft verbunden und erklärt ihre Solidarität mit den Menschen in der Demokratische Föderation Nord- und Ostsyrien.
• Suryoye-Kräfte: Wir werden unsere Bevölkerung verteidigen 

  Kämpfer des Militärrats der Suryoye und der „Beschützer des Xabur" erklären, dass sie die Region Til Temir und ihre Bevölkerung gegen die türkische Invasion verteidigen werden.
• Koalitionstruppen aus Basis bei Kobanê abgezogen 

  Die Truppen der internationalen Koalition sind aus der südlich von Kobanê gelegenen Militärbasis Sirîn abgezogen. Damit wurde die größte Basis der Koalition in Nord- und Ostsyrien geräumt.
• Ignoranz von Hilfsorganisationen verschärft Lage Geflüchteter 

  Hunderttausende befinden sich aufgrund der Angriffe des AKP-Regimes und seiner Milizen auf Nordsyrien auf der Flucht. Die Lebensbedingungen der Geflüchteten werden durch die Ignoranz der internationalen Hilfsorganisationen verschärft.
• Dörfer bei Til Temir werden bombardiert 

  Seit Tagen werden die Dörfer in der Umgebung der nordsyrischen Stadt Til Temir von der türkischen Armee und SNA-Milizen bombardiert und mit schweren Waffen beschossen.
• Menschen aus Girê Spî wollen ihr altes Leben zurück 

  Tausende Menschen mussten aus Girê Spî aufgrund der Angriffe des AKP-Regimes auf Rojava fliehen. ANF sprach in Raqqa mit Flüchtlingen aus der Region.
• Täter von Qamişlo-Anschlag gefasst 

  Die Täter des Anschlags vor dem Cafe al-Şimu und der chaldäischen Kirche in Qamişlo wurden gefasst. Die Sicherheitskräfte stellten auf ihren Telefonen Hinweise fest, nach denen der Angriffsbefehl aus der Türkei kam.
• Til Temir: Drei MFS-Kämpfer in Gefangenschaft geraten 

  Wie der Militärrat der Suryoye mitteilt, ist ein MFS-Kämpfer bei einem Angriff der türkisch-islamistischen Besatzungstruppen auf Til Temir gefallen. Drei weitere christliche Kämpfer sind in Gefangenschaft geraten.
• Abraham Bedoyan in Qamişlo beigesetzt 

  Abraham Bedoyan, Vater des armenisch-katholischen Priesters Hovsep Bedoyan, der zusammen mit seinem Sohn in Ostsyrien vom IS ermordet wurde, ist beigesetzt worden.
• Dirbêsiyê verabschiedet seine Gefallenen 

  In Dirbêsiyê sind zwei Gefallene des Widerstands von Rojava beigesetzt worden. Hunderte Menschen waren gekommen, um den beiden QSD-Kämpfern die letzte Ehre zu erweisen.