Rojava-Syrien

Alle Meldungen

• Zeremonie für 17 Gefallene in Til Hemis 

  In Til Hemis hat eine Zeremonie für 17 arabische Kämpfer der Demokratischen Kräfte Syriens (QSD) stattgefunden. Sie sind im Widerstand gegen die türkische Besatzung in Serêkaniyê gefallen.
• Türkei will internationale Straße in Nordsyrien erobern 

  Die türkischen Invasionstruppen greifen die Straße M4 an, um die Verbindung zwischen Ain Issa und Kobanê zu kappen. Die Demokratischen Kräfte Syriens erwidern die Angriffe: „Wir können es ja nicht hinnehmen, dass unser Land besetzt wird.“
• „Deutsche Panzer geben Dschihadisten Feuerschutz" 

  In Nordsyrien rückt die Terrorgruppe Jaish al-Islam gemeinsam mit Leopard2-Panzern aus deutscher Produktion vor. Die Bundesregierung liefert der türkischen Armee Mittel für einen völkerrechtswidrigen Angriffskrieg.
• Tagesbericht der QSD aus dem Krieg in Nordsyrien 

  Im türkischen Angriffskrieg in Nordsyrien sind laut aktueller Tagesbilanz der QSD 20 Dschihadisten getötet worden. Bei den Gefechten sind 15 Kämpferinnen und Kämpfer gefallen.
• Mitglieder des Internationalistischen Freiheitbataillons gefallen 

  Göze Altunöz und Yasin Aydin sind bei der Verteidigung von Rojava gegen die türkische Invasion gefallen. Beide waren Mitglieder des Internationalistischen Freiheitsbataillons und der Partei DKP/BÖG.
• Türkischer Drohnenangriff auf Dorf bei Zirgan 

  Die türkischen Angriffe auf Nordsyrien werden ohne Unterbrechung fortgesetzt. Ein Dorf in der Gemeinde Zirgan wurde mit bewaffneten Drohnen angegriffen, in einem Dorf bei Til Temir sind Artilleriegeschosse eingeschlagen.
• „Wir wollen den Krieg gegen Rojava in die Weltöffentlichkeit tragen“ 

  Die Free Burma Rangers arbeiten seit Beginn des völkerrechtswidrigen Krieges der Türkei gegen Nordsyrien vor Ort und leisten humanitäre Hilfe. Mehrfach sind sie auch selbst zum Angriffsziel der türkischen Armee geworden.
• Besatzer greifen Ain Issa an 

  Während die türkische Luftwaffe Ain Issa aus der Luft bombardiert, kommt es im Osten der Stadt zu heftigen Gefechten.
• USA in Syrien: Rückkehr zur MOC-Strategie? 

  Die USA scheinen in Syrien zu ihrer MOC-Strategie zurückzukehren, meint Journalist Ersin Çaksu. Über zwei militärische Operationszentren in Jordanien und der Türkei koordinierten die beteiligten Staaten ab 2013 Waffenlieferungen an „moderate Rebellen“.
• Untersuchungsausschuss wegen Chemiewaffeneinsatz gefordert 

  Die Autonomieverwaltung fordert einen Untersuchungsausschuss wegen des Einsatzes von Chemiewaffen bei der türkischen Invasion in Nordostsyrien. Dreißig Zivilisten wurden durch weißen Phosphor verletzt.
• QSD: 27 Mitglieder der Invasionstruppen getötet 

  Die QSD haben eine Tagesbilanz veröffentlicht. Bei den Gefechten wurden 27 Dschihadisten getötet, ein Schützenpanzer BMP-1, ein Panzer und ein Militärfahrzeug vernichtet. 14 Kämpfer*innen der QSD sind gefallen.
• Assyrische Kämpfer: Wir werden vom IS angegriffen 

  Kämpfer des Assyrischen Militärrats der Xabur-Region berichten, dass die Truppen, die von der Türkei für die Angriffe auf christliche Dörfer in Nordsyrien eingesetzt werden, aus IS-Dschihadisten bestehen.
• Arabische Kämpfer an der Front in Nordsyrien 

  „Vielleicht werden wir sterben, aber wir werden es nicht zulassen, dass Erdoğan und seine islamistische Meute unseren Boden besetzen“, erklären arabische Kämpfer an der Front zwischen Til Temir und Serêkaniyê in Nordsyrien.
• Armenier und Suryoye: Die Türkei will uns auslöschen 

  Til Temir ist einer der Orte in Nordsyrien, an den Suryoye und Armenier*innen vor dem osmanischen Genozid geflohen waren. Viele leben im Dorf Til Nisrî. Das Dorf ist nun akut vom türkischen Staat bedroht.
• Wie der IS von der türkischen Invasion in Nordsyrien profitiert 

  Wie eine Studie des Rojava Information Center belegt, profitiert der IS von der türkischen Invasion in Nordsyrien. Wenn die internationale Gemeinschaft das Wiederaufleben des IS verhindern will, muss der türkische Angriffskrieg gestoppt werden.
• Invasionstruppen greifen religiöse Stätten an 

  Seit Beginn der Invasion der türkischen Armee in Nord- und Ostsyrien am 9. Oktober haben das türkische Militär und dschihadistische SNA-Milizen insbesondere auch religiöse Stätten angegriffen.
• Schwere Gefechte bei Ain Issa 

  Die QSD konnten einen Bodenangriff der Invasionstruppen auf das Dorf Şergirakê am späten Nachmittag zurückschlagen. Gegen Abend erfolgte ein Luftangriff mit Drohnen, im Dorf Bîr Isa kommt es zu schweren Gefechten.
• Demonstration gegen türkische Besatzung in Qamişlo 

  In Qamişlo hat ein Fackelmarsch aus Protest gegen die türkische Besatzung stattgefunden.
• Syrische Soldaten in Tirbespiyê und Girê Legê stationiert 

  Truppen der syrischen Armee sind in Grenzdörfern zwischen Tirbespiyê und Girê Legê in Nordsyrien stationiert worden.
• QSD: Mindestens 24 Besatzer getötet 

  In ihrer täglichen Bilanz der Kampfhandlungen im Rahmen der türkischen Invasion in Nordsyrien teilen die QSD mit, dass mindestens 24 Dschihadisten getötet wurden. Drei QSD-Kämpfer*innen sind bei den Gefechten gefallen.
• Steinwürfe auf türkisch-russische Patrouille in Kobanê 

  In Kobanê ist eine türkisch-russische Patrouille mit Steinen beworfen worden. Die Patrouillenfahrt ist Ergebnis des Abkommens, das die Türkei mit Russland geschlossen hat.
• Bewaffneter Drohnenangriff auf Dorf bei Til Temir 

  Die türkische Armee hat das Dorf Dawidiyê bei Til Temir in Nordsyrien mit bewaffneten Drohnen angegriffen.
• US-Regierung konzentriert sich auf Besetzung der Öl-Felder 

  Ein Vertreter der US-Regierung erklärte gegenüber AFP, die Einsatzstärke der US-Truppen in Nordostsyrien bleibe stabil. Man konzentriere sich allerdings auf die Ölfelder bei Deir ez-Zor.
• Internationales Bataillon gedenkt Ceren Güneş 

  Die Kommandantur des Internationalen Freiheitsbataillons gedenkt der in Rojava gefallenen Ceren Güneş und erklärt: „Die Besatzer werden nicht durchkommen.“
• Mobilisierung in Deir ez-Zor und Şeddade gegen Invasion 

  Die Stammesführer und Scheichs von Deir ez-Zor und Şeddade haben zur Mobilisierung gegen eine Invasion in Nordostsyrien aufgerufen.