Rojava-Syrien

Alle Meldungen

• „Wir werden Serêkaniyê niemals aufgeben“ 

  Flüchtlinge aus dem von der Türkei und ihren Dschihadisten besetzten Serêkaniyê erklären, dass sie ihre Stadt niemals aufgeben werden.
• Angriffe auf Zirgan dauern an 

  Die Bevölkerung von Zirgan im Osten von Serêkaniyê (Ras al-Ain) wird durch die permanent andauernden Angriffe der türkischen Armee auf die Region systematisch vertrieben.
• Demokratische Kräfte Syriens fordern Autonomie 

  Die Generalkommandantur der Demokratischen Kräfte Syriens hat auf die Erklärung des syrischen Verteidigungsministeriums, dass sich die Kämpfer der QSD der syrischen Armee anschließen sollen, geantwortet.
• Schwere Explosion im Stadtzentrum von Efrîn 

  Im Stadtzentrum von Efrîn kam es heute in den frühen Morgenstunden zu einer schweren Explosion.
• Assyrer in Til Temir: Stoppt den Terror Erdoğans 

  „Erdoğan und seinen Terrorbanden haben einen Angriff gestartet, den sie ‚Friedensquelle‘ nennen. Wir nennen diese Invasion ‚Quelle der Plünderung und Zerstörung‘“, erklären Assyrer in der nordsyrischen Stadt Til Temir.
• Kriegsbericht der QSD vom 29. Oktober 

  Das Pressezentrum der Demokratischen Kräfte Syriens (QSD) hat eine Bilanz der Kampfhandlungen in Nordsyrien vom 29. Oktober veröffentlicht. Bei den Gefechten sind mindestens 75 türkische Soldaten und Dschihadisten getötet worden.
• „Verfassungskomitee ohne Selbstverwaltung nicht bindend“ 

  In Genf sind am Mittwoch erstmals Mitglieder des vom UN-Sonderbeauftragten für Syrien, Geir Pedersen, ins Leben gerufenen Verfassungskomitees zusammengekommen. Auf Drängen der Türkei sitzt eine Partei nicht am Tisch: Die nordostsyrische Selbstverwaltung.
• Syrische Armee zieht sich aus Nahkampfgebieten zurück 

  Die syrische Armee hat sich aus den Nahkampfgebieten an den Fronten von Til Temir sowie von Kontrollpunkten in Serêkaniyê und Dirbêsiyê zurückgezogen. In Til Temir werden die QSD mit schweren Waffen des Regimes unterstützt.
• Türkische Proxys bombardieren Girê Spî 

  Die dschihadistische Hilfsarmee des Nato-Partners Türkei bombardiert den Südwesten der nordsyrischen Stadt Girê Spî. In der Region halten sich Zivilisten auf. In Serêkaniyê wurden zwei Regimesoldaten verletzt.
• Zwei Verletzte bei Minenexplosion in Serêkaniyê 

  In Serêkaniyê sind zwei Zivilisten bei der Explosion einer von türkisch-dschihadistischen Invasionstruppen verlegten Mine verletzt worden.
• Die Rolle der QSD bei der Operation gegen Baghdadi 

  Der QSD-Generalkommandant Mazlum Abdi Kobanê berichtet, dass die Demokratischen Kräfte Syriens einen Agenten im direkten Umfeld des IS-Führers Baghdadi platzierten. Für die Operation mit den USA haben die QSD zudem eine Geheimeinheit gebildet.
• Protest vor UN in Qamişlo: Wir fordern Taten statt Worte 

  Heute tritt erstmalig das von den Vereinten Nationen ins Leben gerufene syrische Verfassungskomitee in Genf zusammen. Vor dem UN-Sitz in Qamişlo werden seit Tagen Taten statt Worte gefordert.
• Letztes Geleit für QSD-Gefallene in Hesekê 

  In Hesekê sind die YPJ-Kämpferin Emel Sileman Ferhan und der QSD-Kämpfer Beşar Mihemed Cevher gewürdigt worden. Sie sind im Widerstand gegen die türkische Besatzung in Serêkaniyê gefallen.
• Bilanz der 150 Stunden angeblicher Waffenruhe in Nordsyrien 

  Trotz der in Sotschi beschlossenen Waffenruhe, die heute ausläuft, sind die Angriffe der türkischen Armee und ihrer dschihadistischen Hilfstruppen in Nordsyrien ohne Unterbrechung fortgesetzt worden.
• Türkische Proxys nehmen 14 syrische Soldaten gefangen 

  Bei Til Temir in Nordsyrien haben dschihadistische Proxys der türkischen Armee 14 Soldaten des syrischen Regimes gefangen genommen.
• Angriff bei Dirbêsiyê: Sechs Verletzte 

  Bei einem türkischen Angriff auf eine Menschengruppe, die sich an der türkischen Grenze bei Dirbêsiyê versammelt hatte, sind mindestens sechs Menschen verletzt worden. Der Angriff fand zeitgleich zum Eintreffen einer russischen Patrouille statt.
• Gesundheitsteams im Visier der Besatzungstruppen 

  Die Angriffe der dschihadistischen Hilfstruppen der türkischen Armee in Nordsyrien treffen auch Mitarbeiter und Krankenwagen des Kurdischen Roten Halbmonds.
• Die aktuelle Lage in Ain Issa 

  Der türkische Staat versucht von Girê Spî aus mit Hilfe dschihadistischer Milizen die internationale Straße M 4 unter Kontrolle zu bringen und stationiert Artillerie und Panzer bei Ain Issa. Die QSD verteidigen die Region.
• Heftige Gefechte bei Serêkaniyê 

  Die protürkische „Syrische Nationalarmee” und die türkische Armee setzen ihre Angriffe in der Umgebung von Serêkaniyê fort. Zur Stunde werden sieben Dörfer im Landkreis Zirgan bei Serêkaniyê angegriffen.
• Frauen protestieren vor russischer Basis in Şehba 

  In Şehba fand eine große Protestaktion von Frauen aus Efrîn vor einer russischen Basis statt. Die Frauen forderten, die Türkei zum Rückzug aus den besetzten Gebieten zu zwingen und für die Bevölkerung eine sichere Rückkehr nach Efrîn.
• Selbstverwaltung: Wille von 5 Millionen Menschen missachtet 

  Die Selbstverwaltung von Nord- und Ostsyrien erklärt, ihr Ausschluss aus dem Verfassungskomitee für Syrien bedeute nichts anderes, als den Willen von fünf Millionen Menschen zu missachten und die Augen vor der Invasion zu verschließen.
• Als Armenierin im Widerstand gegen die türkische Besatzung 

  Die armenische Kämpferin Tamara Sarkis appelliert an die Menschen weltweit und insbesondere die Armenierinnen, gegen die Besatzungsangriffe der Türkei in Nordsyrien aufzustehen und sich an die Seite der Völker Syriens zu stellen.
• Acht Al-Nusra-Kommandanten bei QSD-Aktion getötet 

  Die Demokratischen Kräfte Syriens (QSD) haben eine Aktion gegen al-Nusra in der Nähe von Serêkaniyê durchgeführt. Acht Kommandanten der islamistischen Miliz wurden dabei getötet.
• Rojava: „Wir stehen hinter den Demokratischen Kräften Syriens“ 

  In zahlreichen Städten in Rojava haben Proteste gegen den türkischen Besatzungskrieg stattgefunden. Zehntausende Menschen machten auf den Demonstrationen deutlich, dass sie hinter den Demokratischen Kräften Syriens stehen.
• Phosphor aus Großbritannien gegen Kurden eingesetzt? 

  Hat die Türkei Phosphor aus Großbritannien gegen die Kurden in Nordostsyrien eingesetzt? Die Insel hat in den letzten 20 Jahren 70 Lizenzen für Rüstungsgut, das weißen Phosphor enthalten haben könnte, für den Export an Ankara erteilt.