Rojava-Syrien
Alle Meldungen
-
Besatzungstruppen greifen Familie an: Sechs Verletzte
Im nordsyrischen Ain Issa ist eine sechsköpfige Familie von türkisch-dschihadistischen Invasionstruppen angegriffen worden. Beide Elternteile und ihre Kinder im Alter zwischen vier und zehn Jahren wurden teils schwer verletzt.
-
Gefechtsbilanz der QSD vom 24. Oktober
Das Pressezentrum der Demokratischen Kräfte Syriens hat eine Gefechtsbilanz von Donnerstag veröffentlicht. Demnach gehen die Angriffe der türkischen Invasionstruppen in Nordsyrien weiter, drei QSD-Kämpfer*innen sind gefallen.
-
Angriffe und Kämpfe in Serêkaniyê
Nach wie vor hält sich die Türkei nicht an die Waffenruhe und setzt ihre Angriffe auf Serêkaniyê fort. Mindestens drei QSD-Kämpfer*innen und zwei Zivilist*innen wurden seit Donnerstagabend verletzt.
-
Internationale Medizindelegation in Rojava
Seit drei Tagen hält sich eine international besetzte medizinische Delegation in Rojava auf, um akut Hilfe zu leisten. Die Ärzt*innen berichten von andauernden Kämpfen und Verstößen der Türkei gegen die Waffenruhe.
-
Invasionstruppen töten drei Gesundheitsbedienstete
Nach Angaben der Syrischen Beobachtungsstelle für Menschenrechte wurden drei Mitarbeiter*innen des Krankenhauses von Silûk von Einheiten der protürkischen Nationalarmee entführt und grausam ermordet.
-
-
Angriffe in Nordsyrien halten an
Erneut versuchten protürkische Dschihadisten das Dorf Leylan bei Serêkaniyê zu stürmen. Auch bei Ain Issa kam es zu Angriffen von dschihadistischen Milizen.
-
-
QSD äußern Bedenken zu russisch-türkischem Abkommen
Der QSD-Generalkommandant Mazlum Kobanê hat gegenüber Moskau Bedenken über das türkisch-russische Abkommen zu Syrien geäußert, das größtenteils nicht im Interesse der Bevölkerung sei. Insbesondere der Grenzübergang Semalka stehe nicht zur Disposition.
-
Serêkaniyê: Wir gehen zurück - es gibt keine Alternative
Rund 200.000 Menschen wurden seit Beginn der Invasion in Nord- und Ostsyrien aus ihren Häusern vertrieben. Unser Rojava-Korrespondent Ersin Çaksu hat mit einigen von ihnen gesprochen. Viele sind in Schulen, leeren Innenhöfen und Moscheen untergekommen.
-
-
Kriegsbericht der QSD vom 23. Oktober
Die türkischen Invasionstruppen haben ihre Angriffe auch am Mittwoch fortgesetzt. Laut einer QSD-Bilanz sind mindestens 31 dschihadistische Proxys der türkischen Armee getötet worden. Drei QSD-Kämpfer*innen sind gefallen.
-
-
-
Türkei greift Dörfer bei Serêkaniyê an
Die türkische Armee führt mit ihren islamistischen Proxys einen umfassenden Angriff auf Dörfer im Osten von Serêkaniyê durch. QSD-Sprecher Rêdûr Xelîl ruft die USA als Garantiemacht des Waffenstillstands zum Handeln auf.
-
Heyva Sor schickt 500.000 Euro nach Rojava
Der Rote Halbmond Kurdistans hat zur Versorgung von Hunderttausenden Menschen auf der Flucht vor der türkischen Invasion in Nordsyrien als ersten Schritt 500.000 Euro nach Rojava geschickt. 200.000 Euro davon kamen von der PARTEI.
-
-
-
Türkei versucht „Turkmenischen Gürtel“ aufzubauen
Der türkische Staat versucht die kurdische Bevölkerung aus Nord- und Ostsyrien zu vertreiben und einen fünf Kilometer breiten „Turkmenischen Gürtel“ zu bilden. Die arabische Bevölkerung soll zu einem Krieg gegen die Kurden aufgehetzt werden.
-
-
-
QSD-Bilanz vom 22. Oktober
Wie die Demokratischen Kräfte Syriens mitteilen, hat die türkische Armee auch am Dienstag, dem 14. Tag der Invasion in Rojava, die Waffenruhe nicht eingehalten. 16 QSD-Kämpfer*innen sind gefallen, 13 weitere wurden bei den Auseinandersetzungen verletzt.
-
-
HRE: Militärstation in Efrîn zerstört
Die Befreiungskräfte Efrîns berichten von zwei Aktionen gegen die Besatzungstruppen im besetzten nordsyrischen Kanton Efrîn, bei denen fünf Dschihadisten und ein türkischer Soldat getötet wurden.
-
„Die Türkei will ein zweites 1915”
Hovsep Sarkis lebt in Hesekê und ist Nachkomme von Überlebenden des armenischen Genozids von 1915. Er glaubt, dass die Türkei mit ihrer Invasion in Rojava die friedliche Koexistenz in Nordostsyrien auslöschen und ein zweites 1915 will.