QSD: Bedenken bezüglich des Abkommens an Russland weitergegeben
Mazlum Abdi Kobanê, Generalkommandant der Demokratischen Kräfte Syriens, äußerte gegenüber Russland Bedenken bezüglich des Abkommens von Sotschi.
Mazlum Abdi Kobanê, Generalkommandant der Demokratischen Kräfte Syriens, äußerte gegenüber Russland Bedenken bezüglich des Abkommens von Sotschi.
Der Generalkommandant der Demokratischen Kräfte Syriens (QSD), Mazlum Abdi Kobanê, gab nach einem Telefongespräch mit dem russischen Verteidigungsminister Sergei Schoigu und dem russischen Generalstabschef Waleri Gerassimow eine kurze schriftliche Erklärung ab.
Bei dem Telefongespräch ging es um das Abkommen von Sotschi zwischen dem türkischen Regimechef Erdoğan und dem russischen Staatschef Putin. In diesem Abkommen wurde unter anderem die Durchsetzung des Abzugs der Verteidigungseinheiten YPG/YPJ aus einem 32 Kilometer breiten Streifen und gemeinsame türkisch-russische Patrouillen sowie ein türkisch kontrollierter Streifen zwischen Girê Spî (Tal Ayad) und Serêkaniyê (Ras al-Ain) beschlossen. Abdi Kobanê erklärte, er habe sich für die Friedensbemühungen Putins bedankt, der russischen Seite aber auch vermittelt, dass „Zweifel bezüglich mancher Punkte des Abkommens bestehen und daher ein Dialog, um auf einen gemeinsamen Nenner zu kommen, notwendig ist“.