Mazlum Kobanê: Primäres Ziel ist das Ende der Invasion

QSD-Generalkommandant Mazlum Abdi Kobanê hat sich zur aktuellen Lage in Nordsyrien geäußert. Entgegen anderslautender Behauptungen sei mit Damaskus bisher nur eine militärische Vereinbarung getroffen worden, um die Grenzen gemeinsam zu verteidigen.

Als Generalkommandant der Demokratischen Kräfte Syriens (QSD) hat sich Mazlum Abdi Kobanê am Abend gegenüber dem Sender Ronahî TV zur aktuellen Situation in Nord- und Ostsyrien geäußert. Kobanê erklärte, dass der türkische Staat die Region besetzen wolle und bekräftigte den Willen der QSD, den invasiven Angriffen bis zum letzten Moment mit Widerstand entgegenzutreten.

„Der umfassende Angriff des türkischen Besatzungsstates hält seit acht Tagen an. Diese Angriffe begannen zunächst auf 150 Kilometern entlang der Grenze, an einigen Stellen bereits auf syrischem Staatsgebiet. Sie versuchten, über die Verbindungslinie von Serêkaniyê (Ras al-Ain) und Girê Spî (Tall Abyad) ins Landesinnere einzudringen.

Der Widerstand dagegen ist ungebrochen und wird weiter andauern. Der türkische Staat greift mit tausenden seiner Soldaten und Söldner, hunderten Panzern, Kampfjets und Aufklärungsfliegzeugen an. Insbesondere aus Regionen wie Azaz, al-Bab und Efrîn wurden zehntausende Söldner vom IS, al-Nusra und anderen Banden hierher verlegt. Nur zu gut kennen wir die meisten dieser Banden, die sich an uns rächen wollen. Ihnen stehen Kurden, Araber, Suryoye und Angehörige aller anderen Ethnien gegenüber, die sich unter dem Dach der Demokratischen Kräfte Syriens vereint haben, und sich widersetzen.

Bisher haben sich unsere Kämpferinnen und Kämpfer lediglich aus Girê Spî zurückgezogen – und das erst nach einem großen Widerstand. In Serêkaniyê geht der Widerstand weiter. Die Soldaten der Besatzungsarmee bewegen sich in einem nur sehr kleinen Gebiet der Stadt, der Kampf wird erbittert fortgesetzt. Die Invasoren versuchen, Serêkaniyê einzukesseln.

Widerstand von Serêkaniyê hat historisches Ausmaß

Der türkische Staat hat verkündet, Serêkaniyê ‚eingenommen’ zu haben. Das stimmt nicht. In Serêkaniyê findet ein Widerstand von historischem Ausmaß statt. Ich grüße alle Kämpfer*innen und Freund*innen, die sich daran beteiligen, denn sie leisten Großartiges.”

Mazlum Abdi Kobanê verweist auf die geografische Lage von Serêkaniyê. Die Stadt befindet sich an der türkisch-syrischen Grenze direkt gegenüber der gleichnamigen nordkurdischen Stadt (türkisch: Ceylanpınar), zu der es keinen offiziellen Grenzübergang gibt: „Deshalb hat der türkische Staat all seine Kräfte mobilisiert und greift von allen Seiten an. Aber der Widerstand dagegen verläuft legendär. Sie kommen nicht wie geplant voran. Dieser Krieg wird noch weitergehen und auch nicht so einfach enden.

Lage von Girê Spî

Der Westen von Girê Spî besteht quasi aus freier Landschaft. Der türkische Staat konnte mit seinen Kampfflugzeugen und Panzern einige Punkte am internationalen Verkehrsweg M4 erreichen. Aber ein Vormarsch in dem Ausmaß, wie es der Staat oder die türkische Presse propagiert, ist nicht wahr. In dieser Hinsicht wird schwerwiegend manipuliert. Die Dörfer in der Gegend sind alle miteinander verbunden, die Gefechte halten vielerorts noch an. Einige der Dörfer befinden sich unter unserer Kontrolle, andere wiederum wurden eingenommen. Der Widerstand geht weiter und wird auch nicht so leicht enden. Ein einziges Mal nur haben sie versucht, den internationalen Verkehrsweg einzunehmen. Allerdings wurden sie von uns wirksam angegriffen und vertrieben. Sie wollen die Straße kontrollieren, um von dort weiter nach Kobanê vorzurücken.

Am Dienstag hat der türkische Staat erneut versucht, in Minbic (Manbidsch) einzudringen. Die Besatzer rückten in zwei Flügeln an, scheiterten jedoch an unseren Kämpfer*innen, die entsprechend reagierten. Nach Gefechten konnte die Angriffswelle gebrochen werden. Von weiteren Angriffen kann keine Rede sein.

Auf Zivilisten wird bewusst gezielt

Zusammenfassend kann ich sagen, dass ein Krieg von hoher Intensität geführt wird. Dagegen leisten wir weiterhin Widerstand. Bisher sind rund 200 unserer Freund*innen gefallen. Die meisten von ihnen kamen bei Luftangriffen ums Leben. Die Zivilbevölkerung aber steht einem andauernden Massaker gegenüber. Sowohl in Serêkaniyê als auch an anderen Orten ist es zu Massakern gekommen. 205 Zivilisten, darunter Frauen und Kinder, leben nicht mehr. Rund 300 weitere sind verletzt. Bei diesen Angaben handelt es sich um Zahlen, die uns aus den Krankenhäusern übermittelt wurden.

Der türkische Staat unterscheidet nicht zwischen zivilen und militärischen Zielen. Auf diese Weise versucht er, Ergebnisse zu erzielen. Das ist die Strategie der Türkei. Sie ist allerdings nicht nur auf Rojava begrenzt. Der türkische Staat verfolgt dieses Konzept überall, wo er einfallen will. Um die Zivilbevölkerung zu vertreiben, werden alle Regionen unterschiedslos bombardiert. Das ist eine ganz bewusst gewählte Politik. Der türkische Staat lässt der Bevölkerung keine andere Wahl als die Flucht, um Menschen aus anderen Regionen hier anzusiedeln.“

USA haben ihre Verantwortung nicht erfüllt

Der Generalkommandant der QSD äußerte zum Rückzug der USA aus Nordsyrien: „Die USA sind ihren Verpflichtungen nicht nachgekommen. Wie auch die Öffentlichkeit darüber in Kenntnis ist, wurde vor einiger Zeit durch die USA als vermittelnde Seite zwischen uns und dem türkischen Staat ein Mechanismus für die Grenzsicherheit vereinbart. Der türkische Staat jedoch trat ganz plötzlich von diesem Abkommen zurück. Man werde die Bedingungen des Abkommens nicht akzeptieren und stattdessen angreifen, hieß es. Die Haltung der USA dagegen war ziemlich schwach. Sie haben erklärt, gegen die Türkei als Nato-Partner nicht zu kämpfen. Trotz der Angriffe der Türkei haben die USA es vorgezogen, die Kräfte, mit denen sie ein Bündnis für den Kampf gegen den IS eingegangen sind, nicht zu verteidigen. Auch die zuvor von den USA abgegebenen Versprechen, das kurdische Volk und alle anderen Völker der Region zu schützen und den Kampf gegen den Terror bis zur endgültigen Zerschlagung des IS fortzusetzen, wurden nicht eingehalten. Dass wir das in jeder Hinsicht inakzeptabel finden, haben wir auf allen Ebenen mitgeteilt. Im Prinzip sehen sie es genau so. Zumindest diejenigen, die mit uns zusammengearbeitet haben, bestreiten diese Tatsache nicht.

Alles in allem können wir sagen, dass die USA diese Gebiete, in denen jetzt ein Krieg stattfinden, geopfert haben, um ihre Beziehungen zum türkischen Staat nicht zu gefährden. Wenn dieser Krieg nicht beendet wird und sich die USA auch von ihren jüngsten Versprechungen entbinden, werden wir das auch ganz klar Verrat nennen. Das haben wir den USA ebenfalls klar gemacht.

Primäres Ziel ist das Ende der Invasion

Wir haben in der Vergangenheit darauf hingewiesen, dass der Kampf gegen den IS im Fall eines Angriffs des türkischen Staates für uns zur Nebensache wird. Dieser Fall ist nun eingetreten. In der gegenwärtigen Situation hat die Bekämpfung vom IS keine Priorität. Unser primäres Ziel ist es, die Invasion in unserer Region zu stoppen und diese Besatzer aus dem Land zu vertreiben. Natürlich stellt der IS für die gesamte Menschheit und auch für unser Volk eine große Gefahr dar. Aber angesichts der derzeitigen Situation ist der IS eher ein nebensächliches Problem.

Offiziell sind wir zwar noch immer auf der Grundlage des gemeinsamen Kampfes gegen den IS Bündnispartner der USA und auch in der Praxis geht diese Zusammenarbeit in einigen Bereichen weiter. Etwas Gegenteiliges wurde von US-Seite bisher nicht erklärt. Derzeit befinden sich noch 12.000 IS-Mitglieder sowie ihre Angehörigen in der Region. Diese Probleme müssen weiterhin behandelt und gelöst werden. Im Grunde möchten die USA, dass das Abkommen für den Anti-IS-Kampf auf irgendeine Weise aufrechterhalten bleibt. Unsere wesentlichste Aufgabe besteht im Moment allerdings darin, unser Volk und Rojava zu verteidigen. Kurzum gesagt: Wir haben all unsere Aktivitäten gegen den IS eingefroren. Wir verteidigen uns derzeit lediglich vor IS-Angriffen. Uns ist klar, dass der IS sich mit den Angriffen der Türkei reorganisiert hat und in Angriffsposition gegangen ist. An vielen Orten ist es zu Anschlägen und Explosionen gekommen. Gefängnisse wurden angegriffen, um inhaftierte IS-Mitglieder zu befreien. Im Übrigen hat der türkische Staat bereits angekündigt, den Krieg noch weiter auszuweiten. Ohnehin zählt die Reaktivierung und Erstarkung des IS zu den Hauptanliegen des türkischen Staates. Daher werden wir unsere Verteidigung gegen den IS weiterhin aufrecht erhalten. Der praktische Kampf hingegen ist jetzt allerdings eingefroren.

Über das Schicksal inhaftierter IS-Mitglieder entscheiden wir

Derzeit finden intensive Diskussionen darüber statt, was mit den inhaftierten IS-Mitgliedern passieren wird. Einige Seiten meinen, der türkische Staat werde sich mit ihnen befassen. Die Option ist für uns inakzeptabel. Über das Schicksal der inhaftierten IS-Banden und ihrer Angehörigen entscheiden wir. Wir waren es, die sie gefangengenommen haben, deshalb bestimmen wir, was mit ihnen passiert. Sollten die Kräfte und Staaten, die uns im Kampf gegen den IS unterstützt haben, hier bleiben und den Kampf fortsetzen, dann können wir gemeinsam über die Zukunft der IS-Banden entscheiden. Sollten auch sie die Region verlassen, wird es auch kein Bündnis mehr geben und das weitere Vorgehen zu den die IS-Gefangenen geht einzig uns etwas an. Interventionen von außerhalb kommen nicht in Frage. Diesen Standpunkt haben wir schon zuvor vertreten und halten auch jetzt daran fest. Falls die Herkunftsländer aufrichtig glauben, dass von ihren inhaftierten Staatsangehörigen eine Gefahr ausgeht, müssen sie auch ihrer Verantwortung nachkommen.”

Telefonat mit Donald Trump

Zum Telefonat mit US-Präsident Donald Trump vor zwei Tagen äußerte Mazlum Abdi Kobanê: „Trump selbst rief an. Sein Vizepräsident und einige Senatoren waren ebenfalls anwesend. Wir haben darüber gesprochen, in welche Richtung sich die Situation hier entwickelt. Er hat sich über unsere Pläne erkundigt und welche Handlungsmöglichkeiten bestehen. Zum Grenzsicherheitsabkommen, das wir mit dem Regime getroffen haben, erklärte er, nicht dagegen zu sein. Er sagte: ‚Sie wollen ihr Land verteidigen. Das können Sie tun, wir unterstützen das.' Trump meinte, er verstehe es, weil die USA ihre Verpflichtungen nicht erfüllt hätten. Unsere Seite hat deutlich gemacht, dass die USA diesen Krieg stoppen müssen. Wir erklärten, dass dieser Krieg aufgrund des US-Truppenabzugs erst ermöglicht wurde und die USA deshalb verpflichtet sind, ihn zu beenden. Wir haben die US-Seite an ihre Verpflichtungen erinnert, die Völker der Region zu schützen und den Kampf gegen den IS aufrechtzuerhalten. Denn im Moment wird in Serêkaniyê ein intensiver Krieg ausgetragen. Wir wiesen darauf hin, dass Kobanê in Gefahr ist und dieser Krieg beendet werden muss. Trump sagte, er würde mit Erdoğan sprechen und alles versuchen. Falls erforderlich, würde er die Sanktionen verschärfen.

Desweiteren stellten wir den USA in Aussicht, dass unsere Zusammenarbeit unter der Vorraussicht, sie erfüllen ihre Verpflichtungen, fortgesetzt werden kann. Schließlich waren sie es, die sich nicht an unsere Vereinbarungen gehalten haben.

Trilaterale Vereinbarung mit Syrien und Russland

Die Beziehung mit Syrien und Russland war elementar. Sie war notwendig, um Angriffe des türkischen Staates abzuwenden. Es handelt sich jedoch nicht um ein Bündnis. Man könnte es aus einer Sicht als eine Art Versöhnung werten. Den Rahmen dieser Übereinkunft bildet das Ziel, den türkischen Staat daran zu hindern, syrisches Territorium zu besetzen. An den Gesprächen haben russische Militärverantwortliche, syrische Regierungsvertreter und wir teilgenommen.

Die Abmachung zwischen uns hat keinen politischen Hintergrund. Sie ist rein militärischer Natur. Das Gebiet, das besetzt werden soll, beginnt an der Grenzlinie und reicht 30 Kilometer tief in syrisches Gebiet. Die USA vertreten den Standpunkt, dort nicht zu intervenieren. Deshalb haben wir uns mit Syrien auf eine gemeinsame Verteidigung der Grenzen verständigt. Auf diese Weise wird der türkische Staat das von ihm besetzte Gebiet nicht erweitern können.

Gemeinsamer Kampf für die Zukunft von Syrien

Ein weiteres Thema ist der Rahmen einer Abmachung auf politischer Ebene. Im Moment führen wir hierzu noch keine Gespräche, es wird allerdings darauf hinauslaufen. Schließlich ist Rojava ein Teil von Syrien. Derzeit befassen wir uns ausschließlich mit dem Angriffskrieg der Türkei. Aufgrund der aktuellen Situation haben wir der syrischen Armee die Grenzregion von Minbic zugewiesen. In Tirbespî, Serêkaniyê, Til Temir und an der M4 wurden syrischen Soldaten ebenfalls Posten zugeteilt. Es handelt sich um strategisch wichtige Punkte. In dem Abkommen mit Syrien ist Russland die Schutzmacht, die die Vereinbarung garantiert.

Es gibt zwei Kräfte, welche den türkischen Besatzungsstaat stoppen könnten: Die USA und Russland. Die Situation der Amerikaner ist klar, deshalb ist die Anwesenheit einer weiteren Kraft wie Russland von Vorteil. 90 Prozent des Territoriums von Rojava liegt außerhalb des Kampfgebiets. Nur dort, wo es nötig ist, werden wir gemeinsam mit der syrischen Armee kämpfen. Später werden wir für die Zukunft Syriens die Grundlagen für ein politisches Abkommen ansteuern.  

Einige Kreise meinen, der syrische Staat habe die Region ohne jegliche Grundlage betreten. Diese Behauptung entspricht nicht der Wahrheit. Wir befinden uns in einer außergewöhnlichen Situation, die erfordert, dass unsere Kräfte gemeinsam mit der syrischen Armee kämpfen. Unsere Bevölkerung sollte die Lage aufmerksam verfolgen und sich nicht provozieren lassen. Diese provokativen Kreise mögen sagen, dass wir unsere Errungenschaften verloren haben. Das ist nicht wahr. Informationen, die nicht von uns stammen, haben keinen Wahrheitsgehalt. Wesentlich sind die Erklärungen der Autonomen Selbstverwaltung.

Widerstandstradition von Rojava

Der Widerstand in Rojava ist nicht auf heute beschränkt. Seit acht Jahren blickt die gesamte Welt auf den Widerstand der Demokratischen Kräfte Syriens und der Volks- und Frauenverteidigungseinheiten YPG/YPJ. Auch in der gegenwärtigen Situation sehen wir die positiven Seiten dieses Kampfes. Dass die gesamte Welt den Kurdinnen und Kurden angesichts der Invasion beisteht, liegt zweifellos daran, dass sie sich ihnen verpflichtet fühlt. Alle unsere Freundinnen und Freunde bekunden ihre Solidarität mit uns. Diese Reaktionen reichen uns aber nicht. Denn die Besatzungsangriffe halten an. Die Haltung der kurdischen Parteien sollte konkreter sein. Wir haben wieder einmal gelernt, dass der türkische Staat unser aller Feind ist. Sein einziges Ziel ist es, die Kurden auszulöschen. Dass wir unsere Kräfte aus dem Grenzgebiet abgezogen haben, reichte offensichtlich nicht aus. Unsere Errungenschaften sollen vernichtet werden. Um das umzusetzen, findet der türkische Staat besonders viele Ausreden.

 Einheit aller kurdischer Parteien

Die kurdischen politischen Parteien sollten sich unter einem gemeinsamen Dach vereinen. Auch wenn sie militärisch nicht vor Ort vertreten sind, ist es von großer Bedeutung, dass sie auf politischer Ebene eine Einheit bilden. Einige unserer kurdischen Kräfte sind in unterschiedlichen Strukturen aktiv. Auch sie müssen eine Haltung gegen diese Invasion annehmen. Allein mit Erklärungen und Versammlungen ist es nicht getan; sie sollten konkretere Schritte unternehmen und für den Widerstand in Kobanê, Serêkaniyê und Girê Spî eintreten.

Unser Abkommen mit Syrien wurde noch nicht vollständig umgesetzt. Es stimmt, die syrische Armee ist in Minbic und Til Temir eingetroffen. Wir haben allerdings ein Abkommen zur Grenzsicherheit vereinbart. Im Moment befinden sich noch keine Regimetruppen an der Grenzlinie. Sie sollten jetzt dorthin, um die Invasion abzuschwächen.

Grüße an die Kämpferinnen und Kämpfer

Bei dieser Gelegenheit sende ich allen Kämpferinnen und Kämpfern der YPG, YPJ und QSD und der dortigen Bevölkerung herzliche Grüße. Unsere Freundinnen und Freunde leisten an allen Fronten einen historischen Widerstand. Ganz besonders grüße ich unsere Freund*innen in Serêkaniyê. Seit acht Tagen widersetzen sie sich hochmoderner Waffentechnologie. Da, wo es Widerstand gibt, ist der Sieg nicht weit. Davon bin ich überzeugt. Wir kämpfen, wir werden gewinnen. Und das schon bald.”