Rojava-Syrien
Alle Meldungen
-
Besatzungskonvoi verletzt Protestierende
Bei Protesten gegen eine türkisch-russische Militärkolonne im Osten von Kobanê wurde eine junge Frau so schwer am Fuß verletzt, dass sie im Krankenhaus behandelt werden musste. -
Die Besessenheit der Türkei von der „30-Kilometer-Zone“
Die Welle der Völkermorde des osmanischen Reichs, die am Vorabend des Ersten Weltkriegs mit dem Genozid an den Assyrern, Chaldäern und Armeniern sowie vielen anderen alten Völkern Mesopotamiens begann, wird heute von der Türkei in Rojava fortgesetzt. -
Stämme von Raqqa: Wir stehen an der Seite der QSD
Vertreter der Stämme von Raqqa fordern die Einrichtung eines internationalen Strafgerichts gegen den türkischen Staat wegen der begangenen Kriegsverbrechen und erklären ihre Parteinahme für die Demokratischen Kräfte Syriens. -
Statement des Militärrats Kobanês und russischer Militärpolizei
Die russische Militärpolizei erklärte auf einer gemeinsamen Pressekonferenz mit dem Militärrat von Kobanê, das Ziel ihrer Anwesenheit sei es, die Bevölkerung vor Angriffen zu schützen und ein Wiederaufleben des IS zu verhindern. -
Internationalisten: Widerstand gegen Invasion hält an
ANF sprach mit dem US-amerikanischen Internationalisten Serhildan und dem russischen Internationalisten Kemal. Sie befinden sich an der Front in Rojava/Nordsyrien gegen die türkischen Invasionstruppen. -
Bab: Protürkische Milizen greifen protestierende Bevölkerung an
Nach einer Explosion kam es am Sonntag im nordsyrischen al-Bab zu heftigen Protesten gegen den türkischen Staat und seine Milizen. Die Besatzungstruppen griffen die Demonstration an, es gab Tote und Verletzte. -
Acht Gefallene in Hesekê beerdigt
In Hesekê sind acht Kämpferinnen und Kämpfer beerdigt worden, die ihr Leben im Widerstand gegen die türkische Invasion in Rojava verloren haben. -
Heftige Angriffe auf M4 und Til Temir
Der QSD-Sprecher Kino Gabriel hat Medienberichte, wonach die Kontrolle der internationalen Verkehrsstraße M4 und der Kleinstadt Til Temir an russische und syrische Truppen übertragen worden sein soll, dementiert. -
Tabqa: Volkshaus-Vorsitzender vom IS hingerichtet
Abdullah Ahmed al-Sayil, Ko-Vorsitzender des Volkshauses von al-Buhaira im nordsyrischen Tabqa, ist von der Terrororganisation „Islamischer Staat” (IS) hingerichtet worden. -
QSD: Angriffe auf Nordostsyrien halten unvermindert an
Wie die Demokratischen Kräfte Syriens melden, setzen die islamistischen Proxy-Soldaten der Türkei ihre Angriffe auf Nordostsyrien fort. Zwei QSD-Mitglieder sind gefallen, vier weitere wurden verletzt. -
Autonomieverwaltung: Türkei muss sich zurückziehen
Die Autonomieverwaltung von Nord- und Ostsyrien hat auf einer Pressekonferenz in Qamişlo Stellung zur türkischen Besatzung und der Haltung internationaler Kräfte bezogen. Die einzige mögliche Lösung ist ein Abzug der Besatzungstruppen. -
Dschihadist bei Vergeltungsaktion in ar-Rai getötet
Die Befreiungskräfte Efrîns setzen ihre Vergeltungsaktionen gegen Angehörige der Invasionstruppen in den türkischen Besatzungszonen fort. Bei einem Angriff in ar-Rai ist ein Islamist getötet worden. -
Til Temir: Ein Nachkomme deportierter Armenier erzählt
„Heute heißt es beim IS, dass man ins Paradies kommt, wenn man einen Kurden tötet. Zur Zeit der Osmanen wurde man mit dem Paradies belohnt, wenn man einen Armenier ermordete“, erklärt der Armenier Brahim aus Til Temir. -
Motorradbombe in Hesekê entschärft
In der nordsyrischen Großstadt Hesekê ist eine Motorradbombe ausfindig gemacht und entschärft worden. -
Handelskammer Hesekê boykottiert türkische Produkte
Die Handelskammer der nordsyrischen Großstadt Hesekê erklärt, dass türkische Produkte aufgrund der Invasion in Rojava ab sofort vollständig boykottiert werden. -
Letztes Geleit für Gefallene in Qamişlo
Tausende Menschen haben bei einer Beerdigung in Qamişlo den Gefallenen des Widerstands von Rojava die letzte Ehre erwiesen. -
QSD-Bilanz: Türkische Invasion wird fortgesetzt
In einer Bilanz zum 38. Tag der türkischen Invasion in Nordsyrien teilen die QSD mit, dass die Angriffe in den Regionen um Til Temir und Ain Issa mit schweren Waffen und Drohnen fortgesetzt werden. Zwei Kämpfer*innen sind gefallen. -
Anschlag auf Besatzerpolizei in al-Bab: 17 Tote
Bei einem Anschlag auf die von der Türkei installierten „Polizeikräfte“ im besetzten al-Bab in Nordsyrien sind 17 Dschihadisten getötet worden. -
QSD: Angriffe auf christliche Siedlungsgebiete halten an
Die islamistischen Proxy-Soldaten der Türkei versuchen weiterhin, christliche Siedlungsgebiete in Nord- und Ostsyrien zu entvölkern, um dort ihre eigenen Familien anzusiedeln. Das teilen die Demokratischen Kräfte Syriens in ihrer Kriegsbilanz mit. -
16 Zivilisten aus Til Temir verschleppt
Aus der schwer umkämpften nordostsyrischen Kleinstadt Til Temir sind 16 Zivilisten, darunter auch Frauen und Minderjährige, von islamistischen Invasionstruppen verschleppt worden. -
HRE: Vier protürkische Dschihadisten getötet
Die Befreiungskräfte Efrîns setzen ihre Aktionen gegen die Invasionstruppen in den türkischen Besatzungszonen Nordsyriens fort. -
Fünf Kämpfer des Militärrates der Suryoye gefallen
Bei Gefechten mit den türkischen Invasionstruppen sind nach Angaben des Militärrats der Suryoye bei Til Temir fünf Kämpfer gefallen. -
Suryoye-Kommandant: Werden neues IS-Massaker nicht zulassen
Aram Hanna, einer der Kommandanten des Militärrats der Suryoye, erklärt, dass eine Wiederholung der IS-Massaker von 2015 durch den türkischen Staat und seine Banden nicht zugelassen wird. -
Autonome Selbstverwaltung: Klare Haltung zum Dialog
Die Selbstverwaltung von Nord- und Ostsyrien erklärt, dass sie ihren Wunsch nach einer Lösung der Syrienkrise im Dialog von Anfang an geäußert habe und sie weiterhin zum Dialog bereit sei. Es müssten allerdings praktische Schritte aus Damaskus erfolgen. -
Syrische Regimesoldaten an Grenze bei Dêrik
Soldaten des Assad-Regimes wurden im Rahmen des Abkommens mit der autonomen Selbstverwaltung nun auch an der Grenze bei Dêrik und Girkê Legê stationiert.