Aktuelles
Alle Meldungen
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Rund um die Welt Proteste gegen Isolation Öcalans
In Deutschland, der Schweiz, den Niederlanden und Australien sind Aktivist:innen gegen die Isolation des kurdischen Repräsentanten Abdullah Öcalan auf die Straße gegangen. -
„Respektlosigkeit und Ignoranz gegenüber Überlebenden des Genozids“
„Das Verbot der êzîdischen Partei PADÊ im Irak ist an Respektlosigkeit und Ignoranz gegenüber den Überlebenden des Genozids vom 3. August 2014 kaum zu überbieten“, erklären SMJÊ und NAV-YEK. Die ezidischen Verbände fordern Grundrechte ein. -
Protest vor irakischem Konsulat in Berlin
Vor dem irakischen Generalkonsulat in Berlin haben Aktivist:innen gegen die türkischen Besatzungsangriffe in Südkurdistan und die zunehmende Einflussnahme Ankaras auf die Regierung in Bagdad protestiert. -
Autonomierat Şengal protestiert gegen PADÊ-Verbot
Der Demokratische Autonomierat Şengals kritisiert das Verbot der Partei PADÊ im Irak als Respektlosigkeit gegenüber der ezidischen Bevölkerung und fordert die Aufhebung der auf Druck der Türkei getroffenen Entscheidung. -
Berlin: Protest vor Auswärtigem Amt gegen türkische Angriffe
Vor dem Auswärtigen Amt in Berlin versammelten sich Aktivist:innen auf Aufruf von NAV-Berlin und dem Frauenrat Dest-Dan, um gegen die türkischen Angriffe auf Südkurdistan und Rojava zu protestieren. -
Osmaniye: Fünf Personen wegen kurdischer Tänze festgenommen
Die Repression gegen jede kurdische kulturelle Äußerung in der Türkei geht weiter. In Osmaniye wurden fünf Personen festgenommen, weil sie zu kurdischer Musik getanzt hätten. -
Raketenangriff auf Militärbasis im Irak
Bei einem Raketenangriff auf einen Stützpunkt der von den USA angeführten internationalen Anti-IS-Koalition im Irak sind mehrere US-Kräfte verletzt worden. -
BGH bestätigt lebenslange Haft für syrischen Folterer
Im weltweit ersten Prozess um staatliche Folter in Syrien hat der Bundesgerichtshof die lebenslange Haftstrafe gegen einen früheren syrischen Geheimdienstmitarbeiter bestätigt. -
Lufthansa setzt Flüge in Nahostregion aus
Aufgrund wachsender Spannungen in Nahost stoppt die Lufthansa Group ihre Flüge in einige Nahostländer. Neben Tel Aviv, Beirut und Teheran werden auch Amman und Hewlêr vorerst nicht mehr angeflogen. -
Erdoğan wirft Online-Plattformen „digitalen Faschismus” vor
Der Zugang zu Instagram ist in der Türkei seit Freitag gesperrt – und Erdoğan wirft Online-Plattformen „digitalen Faschismus” vor. Derweil verschwindet ein Urteil über Befungnisse der Telekommunikationsbehörde von der Seite des Verfassungsgerichts. -
Kerkûk im Fokus imperialer Interessen
Die ölreiche Region Kerkûk in Südkurdistan befindet sich im Fokus imperialer Interessen. Der türkische Staat setzt sowohl seinen Geheimdient MIT als auch die Söldnerfirma SADAT ein, um Kerkûk unter seine Kontrolle zu bekommen. -
Filmvorführung „Briefe aus Şengal“ in Göttingen
Am zweiten Tag der Veranstaltungen in Göttingen zum 10. Jahrestag des Genozids und Feminizids an den Ezid:innen wurde vor großem Publikum der Film „Briefe aus Şengal“ gezeigt. Im Anschluss des Films fand ein Gespräch mit der Regisseurin statt. -
Prozess gegen Kenan Ayaz: Analyse der Geschichte Kurdistans
Der wegen PKK-Mitgliedschaft in Hamburg angeklagte Kurde Kenan Ayaz ging bei der Fortsetzung seines Plädoyers auf die „Teile und Herrsche“-Strategie der europäischen Hegemonialmächte ein. Die Richterin drohte mit Ausschluss der Öffentlichkeit. -
Ezidische Verbände fordern Autonomiestatus für Şengal
Ezidische Verbände haben in Düsseldorf auf einer Gedenkveranstaltung zum Völkermord vom 3. August 2014 einen Autonomiestatus für Şengal und Schutz vor Angriffen der Türkei auf die Region im Nordirak gefordert. -
Göttingen: Mahnwache für die Opfer des Şengal-Genozid
Anlässlich des 10. Jahrestags des Genozids und Feminizids an der ezidischen Bevölkerung im Şengal durch den sogenannten IS fand in Göttingen eine Mahnwache mit Ausstellung statt. -
Militärzeremonie zum Völkermordgedenken in Şengal
Die Verteidigungskräfte YBŞ und YJŞ haben in Şengal an den Völkermord an der ezidischen Gemeinschaft vor zehn Jahren erinnert und ihre Entschlossenheit zum Widerstand bekräftigt. -
Völkermordgedenken in Bremen
In Bremen ist an den Völkermord an der ezidischen Gemeinschaft in Şengal erinnert worden. Ein Sprecher forderte, das Recht der Ezid:innen auf Selbstbestimmung anzuerkennen. -
Zehn Jahre nach dem 74. Ferman sorgt Çira TV für Aufklärung
Der ezidische Sender Çira TV sorgt dafür, dass an die Opfer des IS-Genozids in Şengal nicht nur am Jahrestag erinnert wird, sondern dass sie und ihre Geschichten Bestandteil des öffentlichen Bewusstseins sind. -
DEM-Partei: Ezidische Kinder auch in die Türkei verschleppt
Die DEM-Partei geht davon aus, dass sich ein erheblicher Teil der 2014 vom IS aus Şengal im Nordirak entführten ezidischen Kinder in der Türkei befindet. -
Berlin: Kundgebung gegen Angriffe und Imrali-Isolation
In Berlin forderten Aktivist:innen mit einer Kundgebung die Freiheit des kurdischen Repräsentanten Abdullah Öcalan und riefen zur Solidarität mit der Freiheitsguerilla Kurdistans auf. -
Aktionstage gegen den Annexionskrieg in Südkurdistan
Die Kampagne Defend Kurdistan ruft in der Zeit vom 15. bis 18. August zu „Aktionstagen gegen den Annexionskrieg in Südkurdistan“ auf. -
Save the Children: 1.300 ezidische Kinder noch immer vermisst
Zehn Jahre nach dem IS-Genozid in Şengal werden noch immer rund 1.300 ezidische Kinder vermisst. Tausende weitere leben in Geflüchteten-Camps unter schwierigsten Bedingungen. Save the Children fordert mehr Hilfe für sie. -
NRW fordert Abschiebestopp für ezidische Frauen und Kinder
Die nordrhein-westfälische Integrationsministerin hat vom Bund einen generellen Abschiebestopp für ezidische Frauen und Kinder gefordert. Die rechtlichen Möglichkeiten auf Landesebene seien ausgeschöpft. -
Prozess gegen mutmaßlichen IS-Kriegsverbrecher gestartet
In Düsseldorf steht seit heute ein mutmaßlicher Kriegsverbrecher vor Gericht. Angeklagt ist ein 33-jähriger Iraker, der unter anderem an öffentlichen Bestrafungsaktionen des IS mitgewirkt haben soll. -
Aktionsplan für Şengal in Europa
Frauenorganisationen fordern zehn Jahre nach dem Völkermord in Şengal die Anerkennung des Selbstbestimmungsrechts der ezidischen Gemeinschaft und rufen zu Aktionen auf: „Gegen Femizide - Seid die Stimme der Selbstverteidigung!“