Rojava-Syrien

Alle Meldungen

  • Gefallenenfamilien demonstrieren in Kobanê 

    In Kobanê hat eine Demonstration gegen die Besatzungsangriffe der Türkei stattgefunden. Zu der Protestaktion aufgerufen hatte der Rat der Gefallenenfamilien. In Rojava gibt es kaum Menschen, die keine Angehörigen im Krieg verloren haben.
  • QSD-Bericht: Besatzungsangriffe gehen weiter 

    Laut eines aktuellen Berichts der QSD greift die türkische Armee mit Unterstützung dschihadistischer Milizionäre weiter Orte in Nordsyrien an. In Amûdê sind drei Dschihadisten bei der Detonation eines selbstgebastelten Sprengsatzes getötet worden.
  • 30 französische Soldaten bei dschihadistischen Gruppen 

    Dreißig voll ausgebildete und erfahrene französische Soldaten haben sich seit 2012 dschihadistischen Organisationen in Syrien und im Irak angeschlossen, so ein aktueller Bericht des französischen Centre d'Analyse du Terrorisme (CAT).
  • Şergirak: Besatzungstruppen plündern Weizensilos 

    Die Besatzungstruppen haben das größte Weizendepot im Kanton Girê Spî (Tall Abyad) geplündert. Die Nahrungsproduktion in der Region ist in akuter Gefahr.
  • Rimelan: Konferenz zur türkischen Invasion 

    An einem Forum „Ethnische Säuberungen und demografischer Wandel in Nord- und Ostsyrien“ nahmen in Rimelan 115 delegierte Politiker*innen, Menschenrechtler*innen, Repräsentant*innen des Gerechtigkeitsrates, der Autonomieverwaltung und des MSD teil.
  • Dänischer Abgeordneter: Türkei muss sich aus Syrien zurückziehen 

    Eine Delegation der rot-grünen Einheitsliste aus Dänemark befindet sich im Moment in Rojava. Der Abgeordnete Søren Søndergaard fordert den sofortigen Abzug der türkischen Truppen aus Syrien.
  • Eine Geschichte aus dem Widerstand in Serêkaniyê 

    Rojava ist ein Teil Kurdistans, der zur Hochburg des Widerstands gegen die Besatzung geworden ist. Der YPG-Kämpfer Xemgin Cudi hat die türkische Invasion in Serêkaniyê verletzt überlebt und erzählt seine Geschichte.
  • Aleppo: Demonstration gegen türkische Besatzung 

    Tausende Menschen sind in Aleppo auf die Straße gegangen, um gegen die türkischen Besatzungsangriffe auf Nordsyrien zu protestieren.
  • Explosion in türkischer Besatzungszone Serêkaniyê 

    Eine Autobombe in der türkischen Besatzungszone Serêkaniyê in Nordsyrien hat offenbar mehrere dschihadistische Proxy-Soldaten der Türkei in den Tod gerissen.
  • Delegation aus Dänemark in Qamişlo eingetroffen 

    Eine aus Dänemark angereiste Delegation unter dem Vorsitz von Søren Søndergaard von der rot-grünen Einheitsliste ist zu einem Besuch in Rojava eingetroffen. Die Gruppe will vor Ort die Situation nach der Invasion untersuchen.
  • Dörfer bei Ain Issa unter Beschuss 

    Die türkisch-dschihadistischen Invasionstruppen greifen Dörfer bei Ain Issa in Nordsyrien mit schweren Waffen an.
  • Besatzungstruppen bombardieren Dörfer bei Minbic 

    Die türkischen Besatzungstruppen halten sich weiterhin nicht an die Waffenstillstandsabkommen für Nordsyrien. Mehrere Dörfer bei Minbic wurden mit Raketen beschossen.
  • Scharia in Camp Hol 

    Im Camp Hol in Nordsyrien befinden sich Tausende IS-Anhängerinnen. Abweichlerinnen von der islamistischen Ideologie werden von einem Exekutionskomitee bestraft.
  • Nordsyrien: 4500 Vertriebene im Camp Waşokanî 

    Während Erdoğan auf freundliche Einladung des UNHCR in Genf für seine Besatzungszone in Nordsyrien wirbt, kämpfen die durch die türkische Invasion vertriebenen Menschen ohne internationale Unterstützung ums Überleben.
  • Drei-Tages-Bilanz zum Krieg in Nordsyrien 

    Die QSD haben einen Bericht über das Kriegsgeschehen in Nordsyrien für die vergangenen drei Tage veröffentlicht. Die Angriffe der Türkei und ihrer dschihadistischen Hilfstrupps gehen weiter. Zwei QSD-Mitglieder sind gefallen.
  • Volksbäckerei in Zirgan arbeitet trotz Angriffen weiter 

    Zirgan liegt östlich von Serêkaniyê und befindet sich permanent im Visier des türkischen Staates und seiner Milizen. Trotz aller Widrigkeiten setzt die Selbstverwaltung ihre Arbeit fort und versorgt die Bevölkerung über die demokratischen Kommunen.
  • Rojava: Auf der Flucht verlorene Leben 

    Aufgrund der Invasion des AKP-Regimes und seiner SNA-Truppen wurden hunderttausende Menschen in die Flucht getrieben. Hinter all ihren Geschichten verbergen sich Tragödien wie die der Familie al-Mahmoud, deren Kinder bis heute verschwunden sind.
  • Schülerdemonstration gegen Besatzung in Kobanê 

    Tausende Schülerinnen und Schüler haben in Kobanê gegen die Besatzungsangriffe der Türkei auf Nordsyrien protestiert.
  • Letztes Geleit für Rojava-Gefallene in Dêrik 

    In Dêrik ist vier Gefallenen, die ihr Leben im Widerstand gegen die türkische Invasion verloren haben, die letzte Ehre erwiesen worden. Zwei von ihnen wurden beerdigt, die Leichen der beiden anderen Gefallenen werden in Südkurdistan beigesetzt.
  • Türkei führt IS-Maßnahmen in Girê Spî ein 

    Die türkisch-dschihadistischen Besatzungstruppen im nordsyrischen Girê Spî plündern und morden. Es werden türkische Ausweise eingeführt, Straßen und Orte umbenannt. An den Schulen wird Türkisch zum Pflichtfach.
  • Nattoreh: Kein Angriff bleibt unbeantwortet 

    Die 2011 gegründeten Nattoreh sorgen in der vom türkischen Staat angegriffenen Kreisstadt Til Temir in Nordsyrien für die Sicherheit der Bevölkerung. Sie haben Mitglieder aus allen christlichen Konfessionen und verteidigen die Region gegen die Besatzer.
  • Besatzungstruppen bombardieren Girê Spî und Ain Issa 

    Die türkische Armee und ihre dschihadistischen Partner setzen mehrere Dörfer nahe Girê Spî und Ain Issa schwerem Artilleriebeschuss aus.
  • „Syriens Zivilgesellschaft muss verteidigt werden” 

    Die Akademiker Seth M. Holmes und Andrej Grubačić, die bereits als Gastdozenten an der Rojava-Universität in Qamişlo lehrten, fordern in einem offenen Brief die internationale Gemeinschaft auf, der Aggression gegen Nord- und Ostsyrien entgegenzuwirken.
  • QSD veröffentlichen Drei-Tages-Bericht 

    Die Angriffe der türkischen Armee und ihrer islamistischen Proxys auf Nordsyrien sind auch in den vergangenen drei Tagen fortgesetzt worden. Zwei QSD-Kämpfer*innen sind bei den Angriffen ums Leben gekommen.
  • Weihnachtsspende des Apotheker-Verlags für Rojava 

    Der Deutsche Apotheker Verlag hat dem Wiesbadener Notarzt und Psychotherapeuten Dr. Michael Wilk einen Scheck in Höhe von 10.000 Euro für Rojava als Teil seiner Weihnachtsspenden überreicht.