Rojava-Syrien
Alle Meldungen
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Selbstverwaltung: Astana-Gespräche dienen nicht der Bevölkerung
Die Autonome Selbstverwaltung Nord- und Ostsyriens hat eine schriftliche Erklärung zur 14. Sitzung in Astana abgegeben. -
Ezidische Flüchtlinge: Wir geben Serêkaniyê nicht auf
Aus Serêkaniyê geflohene Ezid*innen erklären: „So lange die Besatzer da sind, werden wir nicht zurückkehren können. Aber wir werden unser Land niemals aufgeben.“ -
Massive Angriffe auf Ain Issa und Zirgan
Die türkische Armee und ihre dschihadistischen Verbündeten haben eine neue Angriffswelle gestartet. Nordsyrische Dörfer rund um Ain Issa und Zirgan werden massiv mit Artilleriegranaten beschossen. -
Artillerieangriffe auf Girê Spî und Şehba
In den westlich von Girê Spî gelegenen Dörfern schlägt von der türkischen Armee und ihren islamistischen Proxys abgefeuerte Artillerie ein. Auch zivile Siedlungsgebiete im Kanton Şehba werden bombardiert. -
Nattoreh-Kommandant: Selbstverteidigung ist unser legitimes Recht
Im Zentrum von Til Temir, einer hauptsächlich christlich besiedelten Kleinstadt im Nordosten von Syrien, wird die Sicherheit von der autonomen Sutoro-Polizei und den Kräften von Nattoreh gewährleistet. Unsere Kollegin Cihan Bilgin hat sie besucht. -
Zahl der Geflüchteten in Şedadê steigt
Auch in der kleinen Gemeinde Şedadê sind mehr als 2000 Binnenflüchtlinge angekommen. Die Menschen kommen aus den Grenzregionen Nordsyriens und sind vor der türkischen Invasion geflohen. -
Stämme aus Raqqa und Gîre Spî unterstützen QSD
Vertreter der Stämme der Region Gîre Spî weisen die Behauptung Erdoğans zurück, der türkische Einmarsch in Nordsyrien sei auf Wunsch der Menschen der Region erfolgt. -
99 Kriegsgefangene aus Syrien in der Türkei verhaftet
Nach Angaben türkischer Behörden ist gegen 99 Personen, die im Verlauf der Invasion in Nordsyrien in die Türkei verschleppt wurden, Haftbefehl wegen Terrorvorwürfen erlassen worden. -
HRE-Vergeltung gegen dschihadistische Besatzer
Bei einem Vergeltungsschlag der Befreiungskräfte Efrîns sind zwei Mitglieder der Dschihadistenmiliz Liwa al-Fatih in der nordsyrischen Region Azaz getötet worden. -
Bundesregierung verharmlost dschihadistische Terrorgruppen
Die Bundesregierung behauptet im Widerspruch zu den Wissenschaftlichen Diensten des Bundestags, die türkische Armee setze in Nordsyrien keine dschihadistischen Gruppen ein, es handele sich „nur“ um bewaffnete Oppositionelle. -
Syrisches Regime will Stämme gegen Selbstverwaltung aufhetzen
Nach Angaben von Persönlichkeiten aus Dêrik versucht das syrische Regime auf Geheimtreffen mit Vertretern einiger Stämme, diese gegen die Selbstverwaltung von Nord- und Ostsyrien auszuspielen. -
Mehr als 4.000 Menschen im Waşokanî-Camp
Im Waşokanî-Camp leben mittlerweile mehr als 4.000 Schutzsuchende. Die Menschen im Camp werden ohne internationale Hilfe nur von der autonomen Selbstverwaltung und Heyva Sor a Kurdistanê versorgt. -
Waffenhändlerring in Deir ez-Zor zerschlagen
In Ostsyrien haben Antiterroreinheiten der QSD einen Waffenhändlerring ausgehoben, der Schläferzellen des „Islamischen Staats“ mit Waffen und Sprengstoff versorgte. Durch die erfolgreiche Operation konnten womöglich schwere Anschläge verhindert werden. -
Vergeltungsaktionen gegen Dschihadisten in Nordsyrien
Die Befreiungskräfte Efrîns setzen ihre Vergeltungsaktionen gegen Angehörige der Invasionstruppen in den türkischen Besatzungszonen Nordsyriens fort. Bei den jüngsten Aktionen wurden neun Dschihadisten getötet. -
QSD: Drohnenangriffe auf zivile Siedlungsgebiete
Laut einer Kriegsbilanz der Demokratischen Kräfte Syriens (QSD) werden die Angriffe der türkischen Armee unvermindert fortgesetzt. Bei einem Drohnenangriff auf Ain Issa ist ein QSD-Mitglied gefallen. -
„Frauen, die der IS-Ideologie nicht folgen, werden ermordet“
Mit den türkischen Angriffen hat auch die Gewalt im nordsyrischen Camp Hol zugenommen. IS-Dschihadistinnen nutzen das Chaos und ermorden Frauen, welche die IS-Ideologie zurückweisen, berichtet Behiye Hisên, Sicherheitsverantwortliche des Camps. -
Kantonalrat von Girê Spî trifft russische Militärpolizei
Eine Delegation unter der Leitung der Ko-Vorsitzenden des Kantonalrats von Girê Spî hat sich in Ain Issa mit Vertretern der russischen Militärpolizei getroffen. -
Türkische Lira in Besatzungszone Azaz eingeführt
Der türkische Staat setzt seine Bestrebungen im Norden Syriens fort. Nachdem die besetzten Gebiete unter türkische Verwaltung gestellt wurden, ist nun in Azaz die türkische Lira als Zahlungsmittel eingeführt worden. -
Al-Bab: Anschlag auf Fahrzeug von Besatzungstruppen
In der von der Türkei besetzten Stadt al-Bab kam es zu einem Anschlag auf ein Fahrzeug von protürkischen Milizen. Dabei wurden zwei Milizionäre verletzt. -
Invasionstruppen besetzen erneut strategisch wichtiges Silo
Invasionstruppen der Türkei haben einen Silokomplex im Osten von Şergirat an der Schnellstraße M-4 in Nordsyrien erneut besetzt. -
Serhat Tiqqun: Eine Ehre, YPG/YPJ zu unterstützen
Der internationalistische Kämpfer Serhat Tiqqun kritisiert die Unterstützung des Erdoğan-Regimes durch Staaten aus aller Welt und fordert die Völker auf, etwas gegen diese Politik zu unternehmen. -
Tabqa: Protest gegen die türkische Besatzung
In ganz Nordsyrien dauern die Demonstrationen gegen die türkische Besetzung Nordsyriens an. Am Hanida-Staudamm östlich von Tabqa protestierten die Menschen gegen die Invasion der Türkei. Sie verurteilten das Massaker von Tel Rifat und gedachten der Opfer. -
Schulunterricht in Til Temir wieder aufgenommen
In einigen Schulen in Til Temir ist der Unterricht trotz der fortgesetzten Angriffe der Türkei wieder aufgenommen worden. Die Kinder sind traumatisiert und viele sind weggegangen, regulärer Schulunterricht findet daher nicht statt. -
Kinder aus Efrîn protestieren gegen türkische Angriffe
„Tötet keine Kinder!“ – Mit dieser Forderung hat eine Demonstration von Kindern aus Efrîn in Şehba stattgefunden. Vor einer Woche sind acht Kinder bei einem gezielten Angriff des türkischen Staates in Tel Rifat ums Leben gekommen. -
QSD: Vermehrte IS-Anschläge seit türkischer Invasion
Während die von Dschihadisten gestützte Invasion der türkischen Armee in Nordsyrien weiter andauert, finden vermehrt Anschläge von IS-Zellen statt. In Hajin sind drei QSD-Kämpfer*innen bei einem IS-Angriff ums Leben gekommen.