Die Angriffe der türkischen Armee und ihrer islamistischen Hilfstruppen auf Nordostsyrien konzentrieren sich nach wie vor auf Til Temir (Tell Tamer) und Ain Issa. Wie aus einer Bilanz der Demokratischen Kräfte Syriens (QSD) zum Kriegsgeschehen in Rojava hervorgeht, dauern auch die Truppenverlegungen in die hauptsächlich von Christen bewohnten Dörfer bei Til Temir an. Außerdem finden ununterbrochen Aufklärungsflüge über der Region statt. Bei einem Drohnenangriff auf die Umgebung der Ortschaft Um El Kêf ist hoher Sachschaden entstanden. Auch das Dorf Til El Werd wurde wieder mit schweren Waffen und Drohnen bombardiert. 

Ain Issa

Aus Ain Issa melden die QSD Angriffe auf die Dörfer Kendal und Çelebê in der Region Qizeli. Bei den Dörfern Erîda und Xirbet Faris wurden ebenfalls Siedlungsgebiete gezielt von den Besatzungstruppen ins Visier genommen. An der Front ist ein Mitglied der QSD gefallen.