Rojava-Syrien
Alle Meldungen
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Emine Osê: Es geht Erdogan einzig um die Beseitigung der AANES
„Im Handlungsdreieck Moskau-Ankara-Damaskus steht eine Aushandlung über die Zerschlagung unserer Selbstverwaltung ganz oben auf der Agenda“, kommentiert Emine Osê (AANES) die „Annäherung“ zwischen Ankara und Damaskus. -
Proteste anlässlich fünf Jahren Besatzung: „Wir holen uns Efrîn zurück“
Unter dem zynischen Namen „Operation Olivenzweig“ startete die Türkei am 20. Januar 2018 aus kolonialistischem Selbstverständnis heraus einen Angriffskrieg gegen das kurdische Efrîn. Aus der einst sichersten Region Syriens wurde eine riesige Terrorzone. -
Zwei HTS-Mitglieder bei Explosion getötet
Bei einer massiven Explosion an einem Kontrollpunkt der Terrorgruppe HTS in Efrîn-Şêrawa sind mindestens zwei Dschihadisten getötet worden. -
YPJ: Solange Besatzer in unserem Land sind, geht der Kampf weiter
Anlässlich des fünften Jahrestags des Beginns der Efrîn-Invasion erklärt das Generalkommando der YPJ: „Wir werden unseren Kampf so lange fortsetzen, bis es in keinem Teil unseres Landes mehr Besatzer gibt.“ -
Şêrawa und Şera unter Artilleriebeschuss
Die türkische Armee beschießt das Dorf Bênê in Efrîn-Şêrawa mit Artilleriegranaten. Auch im Kreis Efrîn-Şera schlagen Granaten ein. -
Großdemonstrationen zum Jahrestag der Erstürmung von Sina
In vielen Städten Nord- und Ostsyriens waren zahlreiche Menschen anlässlich des Jahrestags der versuchten Erstürmung des Sina-Gefängnisses in Hesekê auf der Straße. Ihre zentrale Forderung war die Lösung der Frage der inhaftierten und IS-Gefangenen. -
PYD fordert internationales Gericht für IS-Dschihadisten
Die PYD erinnert an die 121 im Kampf um das Sina-Gefängnis in Hesekê vor einem Jahr gefallenen Kämpfer:innen und fordert, die gefangenen IS-Dschihadisten vor ein internationales Tribunal zu stellen. -
Newroz Ehmed: Der Kampf gegen MIT-Agenten geht weiter
Die Türkei setzt in Nordostsyrien Agenten ein, die Konflikte schüren und Anschläge verüben oder ermöglichen. Ihr Ziel ist es, den Willen der Bevölkerung zu brechen und eine Bodeninvasion zu erleichtern. -
Türkischer Drohnenterror: Auto zwischen Qamişlo und Dêrik bombardiert
Auf der Straße zwischen Qamişlo und Dêrik ist ein Auto von einer türkischen Drohne bombardiert worden. Es handelt sich um den siebten bekannt gewordenen Drohnenangriff der Türkei in Nordsyrien in diesem Jahr. -
AANES: Syrienkrise nicht ohne Befreiung von Efrîn lösbar
Anlässlich des bevorstehenden fünften Jahrestags der Efrîn-Invasion unterstreicht die Selbstverwaltung von Nord- und Ostsyrien die entscheidende Rolle der Befreiung von Efrîn für eine Lösung der Syrienkrise. -
Nordostsyrien: QSD und Koalition verstärken Militärpräsenz
Als Reaktion auf eine neue Bedrohungslage haben die Demokratischen Kräfte Syriens angekündigt, ihre Militärpräsenz in der Autonomieregion zu stärken. -
Türkischer Drohnenangriff auf Amûdê
Der türkische Luftterror gegen Nord- und Ostsyrien geht weiter: In der Nähe von Amûdê ist ein Dorf von einer Drohne bombardiert worden. -
„Die Befreiung von IS-Mitgliedern wurde vom MIT geplant“
Mit der Erstürmung des Sina-Gefängnisses in Hesekê vor einem Jahr wollte der IS sein Kalifat in Syrien wiederherstellen. Die Ermittlungen weisen auf eine direkte Beteiligung der Türkei hin und die Gefahr ist nach wie vor groß. -
Muslim: Die Krise kann nur von den Völkern Syriens gelöst werden
Der PYD-Vorsitzende Salih Muslim unterstreicht, der Syrien-Konflikt müsse von den Menschen in Syrien gelöst werden, alles andere führe nur zu weiterer Instabilität. Auch die Allianz Moskau-Damaskus-Ankara sei zum Scheitern verurteilt. -
Gedenkzeremonie für Xebat Dêrik
Die Kampfverbände der Demokratischen Kräfte Syriens haben mit einer militärischen Zeremonie dem vor elf Jahren ermordeten YPG-Mitbegründer Xebat Dêrik gedacht. -
Artillerieangriffe auf Dörfer in Rojava
Die Türkei hat am Freitagabend Hunderte Artilleriegranaten auf Dörfer in den Kantonen Şehba, Efrîn und Kobanê in Nordsyrien abgefeuert. Mit dem permanenten Beschuss soll die Bevölkerung mürbe gemacht und in die Flucht getrieben werden. -
HRE: 16 Mitglieder der Besatzungstruppen getötet
Die Befreiungskräfte Efrîns berichten, bei Aktionen in den vergangenen zwei Wochen mindestens 16 Mitglieder der Besatzungstruppen getötet zu haben. Unter den Getöteten befinden sich fünf türkische Soldaten, ein Polizist und zehn Söldner. -
Zwei IS-Dschihadisten in Deir ez-Zor getötet
Bei einer Operation der Anti-Terroreinheiten YAT in Deir ez-Zor in Nordostsyrien zwei IS-Dschihadisten getötet worden. -
Kritische Situation in Şêxmeqsûd und Eşrefiyê
Die Stadtteile Şêxmeqsûd und Eşrefiyê in Aleppo stehen unter einem schweren Embargo. Das Assad-Regime lässt keinen Treibstoff, kein Mehl und keine Medikamente in die Viertel. Zwei Kinder sind wegen des Embargos bereits gestorben. -
Veranstaltungstipp für Berlin: Podium zum Krieg in Nordsyrien
Am nächsten Donnerstag diskutieren Salih Muslim, Abdulkarim Omar, Anita Starosta und Janine Wissler auf einem Podium in der Rosa-Luxemburg-Stiftung in Berlin über den aktuellen Stand der türkischen Angriffe in Rojava und Handlungsmöglichkeiten in Europa. -
Anschlag in Raqqa verhindert
Die Kräfte der inneren Sicherheit von Nord- und Ostsyrien haben offenbar einen schweren Anschlag in Raqqa verhindert. Bei der Zerschlagung einer IS-Zelle wurden große Mengen Sprengstoff sichergestellt. -
Bundesregierung weicht Bewertung zur Besatzung von Efrîn aus
Die deutsche Bundesregierung weicht fünf Jahre nach der türkischen Invasion in Efrîn einer Bewertung als Völkerrechtsbruch aus und stellt sich damit faktisch hinter die Besatzung der nordsyrischen Region durch die Türkei. -
Barbados holt IS-Frau mit Kindern aus Nordostsyrien
Die Autonomieverwaltung von Nord- und Ostyrien hat eine IS-Frau und zwei Kinder an ihren Herkunftsstaat Barbados übergeben. In den Lagern der Autonomieregion befinden sich Tausende ausländische Kinder, die vom IS indoktriniert werden. -
Rojava: Drohnenangriff auf Fahrzeug
Auf der Schnellstraße M4 zwischen Qamişlo und Hesekê ist ein Fahrzeug von einer bewaffneten Drohne attackiert worden. -
AANES übergibt IS-Frauen und Kinder an Spanien
Das Büro für Außenbeziehungen der Selbstverwaltung von Nord- und Ostsyrien hat 13 Kinder und zwei IS-Frauen aus Spanien an eine Delegation aus ihrem Herkunftsland übergeben.