Die Befreiungskräfte Efrîns berichten, bei Aktionen in den vergangenen zwei Wochen mindestens 16 Mitglieder der Besatzungstruppen getötet zu haben. Unter den Getöteten befinden sich fünf türkische Soldaten, ein Polizist und zehn Söldner.
Die Befreiungskräfte Efrîns (Hêzên Rizgariya Efrînê, HRE) haben eine Bilanz für die vergangenen zwei Wochen veröffentlicht. Demnach wurden seit dem 28. Dezember mindestens 16 Mitglieder der Besatzungstruppen getötet und acht verletzt.
Die Aktionen begannen mit zwei Angriffen auf Besatzungstruppen bei al-Bab am 28. Dezember 2022. Dabei wurden ein Polizist und sechs Söldner getötet und drei Söldner verletzt. Ein Kran wurde zerstört und ein Fahrzeug getroffen.
Am 3. Januar folgte dann eine Aktion gegen eine türkische Basis in der Nähe des Dorfes Kîmarê. Dabei wurden zwei türkische Soldaten getötet.
Am 8. Januar versuchten türkeitreue Söldner, nach Şehba vorzudringen. Es kam zum Gefecht. Dabei wurden zwei Söldner verletzt und drei Maschinengewehre vom Typ BKC und drei AK-47 Sturmgewehre sichergestellt.
Zwei Tage später, am 10. Januar, schlugen die HRE erneut in al-Bab zu und töteten bei einer Sniper-Aktion einen Söldner. Bei einer weiteren Aktion in al-Bab am gleichen Tag wurden drei Mitglieder der Besatzungstruppen getötet und ein 14,5 mm DSchK-Geschütz zerstört.
Ebenfalls am gleichen Tag wurde eine türkische Basis bei Azaz angegriffen. Bei der Aktion wurden mindestens drei türkische Soldaten getötet und zwei weitere verletzt. Bei einer Sniper-Aktion im Gebiet Marê wurde ebenfalls ein Söldner verletzt.
Insgesamt wurden damit in den vergangenen zwei Wochen mindestens fünf Soldaten, ein Polizist und zehn Söldner getötet und zwei Soldaten und sechs Söldner verletzt.
