Zwei QSD-Kämpfer bei Gefechten in Ostsyrien gefallen
Bei Gefechten mit IS-Terroristen sind zwei Kämpfer der Demokratischen Kräfte Syriens ums Leben gekommen.
Bei Gefechten mit IS-Terroristen sind zwei Kämpfer der Demokratischen Kräfte Syriens ums Leben gekommen.
Bei Gefechten infolge eines Angriffs durch mutmaßliche Mitglieder der Terrormiliz „Islamischer Staat“ (IS) im Osten von Deir ez-Zor sind am Dienstag zwei Kämpfer der Demokratischen Kräfte Syriens (QSD) ums Leben gekommen. Das teilte das QSD-Pressezentrum in einer schriftlichen Erklärung mit.
Die tödlichen Auseinandersetzungen ereigneten sich demnach am Nachmittag in der Ortschaft Al-Bahra. Eine IS-Zelle habe einen Militärposten der QSD mit Maschinengewehren attackiert, woraufhin es zu Gefechten gekommen sei. Die Angreifer seien anschließend mit Motorrädern geflüchtet.
QSD warnen vor zunehmenden IS-Aktivitäten
Die QSD erklärten, der Vorfall sei Teil einer zunehmenden Angriffswelle durch IS-Zellen, die das mit dem Sturz des alten Regimes entstandene Sicherheitsvakuum für gezielte Anschläge nutzten. Früher am Tag sowie gestern hatten Einheiten des Bündnisses im Umland von Deir ez-Zor bereits mehrere IS-Angriffe auf ihre Positionen abgewehrt.
In ihrer Mitteilung betonten die QSD ihre Entschlossenheit, den Kampf gegen die extremistischen Zellen fortzusetzen: „Unsere Mission wird fortgesetzt, bis die IS-Strukturen vollständig zerschlagen und die Sicherheit in der Region gewährleistet ist.“