Rojava-Syrien

Alle Meldungen

• Salih Muslim: In Efrîn beginnt der Guerillakrieg 

  Der kurdische Politiker Salih Muslim erklärte, dass eine neue Phase des Widerstands in Efrîn beginne: „Die Bevölkerung ist aus Sicherheitsgründen evakuiert worden. Ab jetzt werden die YPG und YPJ einen Guerillakrieg führen.“
• Autonomieverwaltung von Efrîn: Neue Kriegsphase mit neuer Taktik 

  Die demokratische Autonomieverwaltung Efrîn teilt mit, dass der Krieg in eine neue Phase getreten sei. Die Zivilbevölkerung werde zu ihrem Schutz aus der Stadt evakuiert.
• YPG geben Identitäten von gefallenen Kämpfern bekannt 

  Das Pressezentrum der Volksverteidigungseinheiten YPG hat die Identitäten von zwei Kämpfern bekanntgegeben, die im Zuge der Befreiungsoffensive Gewittersturm Cizîrê gefallen sind. Zwei weitere Kämpfer*innen sind bei Verkehrsunfällen ums Leben gekommen.
• Heyva Sor erneuert Spendenaufruf für Efrîn 

  Der kurdische rote Halbmond (Heyva Sor a Kurdistanê) hat seinen Spendenaufruf für die Bevölkerung von Efrîn erneuert.
• Internationalist in Efrîn: Das Schweigen ist beschämend 

  Im Gespräch mit der Nachrichtenagentur ANHA sagte der US-amerikanische internationalistische Kämpfer Tolhildan Cîwan: „Im Angesicht der anhaltenden Angriffe weiterhin zu schweigen, ist beschämend.“
• Hunderte Zivilisten in Efrîn getötet 

  Bei einem gestrigen Angriff der türkischen Luftwaffe auf eine zivile Fahrzeugkolonne sind Hunderte Menschen ums Leben gekommen.
• Genozid in Efrîn 

  Bei der türkischen Militärinvasion in Efrîn sind bisher über 300 Menschen aus der Zivilbevölkerung getötet worden. Hunderte wurden verletzt.
• QSD stoppen Kampf gegen den IS 

  Die Offensive „Gewittersturm Cizîrê“ in Dêra Zor ist aufgrund der türkischen Angriffe auf Efrîn vorübergehend gestoppt worden.
• Straße in Efrîn: Alle Völker und Religionen an einem Ort 

  Mit der Revolution von Rojava ist Efrîn zum gemeinsam organisierten Lebensraum der Völker geworden.
• Efrîn: Einige wollen nicht gehen 

  Die QSD-Kräfte bemühen sich, die Zivilbevölkerung aus der bombardierten Stadt Efrîn zu evakuieren. Bei Ednanê Cindo hatten sie keinen Erfolg, er weigert sich, die Stadt zu verlassen.
• QSD: Bombardierung des Avrîn-Krankenhauses ist belegt 

  Die QSD haben sich zu Darstellungen in türkischen Medien geäußert, mit denen die Bombardierung des Avrîn-Krankenhauses in Efrîn vertuscht werden soll. „Es liegen Fotos und Videos vor“, so die QSD.
• Türkische Staatsbürgerschaft und Entschädigung für Dschihadisten  

  Mustafa Sejari, Gründungsmitglied der Jaysh al-Watani, hat eine mit der Türkei getroffene Vereinbarung für Angehörige und Hinterbliebene der Milizionäre veröffentlicht, die sich am Angriffskrieg in Efrîn beteiligen.
• Erste Aufnahmen des bombardierten Avrîn-Krankenhauses 

  Uns haben Videoaufnahmen des bombardierten Krankenhauses Avrîn in Efrîn erreicht. Bei dem Angriff der türkischen Luftwaffe gestern Abend sind 16 Menschen ums Leben gekommen.
• Bombardierung in Efrîn: Zivilisten unter Gebäudetrümmern 

  Die türkische Besatzungsarmee fährt am 57. Tag fort, die Zivilbevölkerung anzugreifen. Im Stadtzentrum wurde ein Gebäude bombardiert. In den Trümmern befinden sich mindestens drei Zivilist*innen.
• „Angriff auf Efrîn erinnert an Genozid an den Suryoye“ 

  Silêman Siteyfo erklärt in Qamişlo: „Heute findet in Efrîn der gleiche Genozid statt, wie ihn schon unsere Vorfahren erlitten haben.“
• Efrîn: Dutzende Tote bei Angriff auf zivilen Konvoi 

  Das türkische Militär setzt seine Angriffe auf Efrîn auch am 57. Tag fort. Am Stadtausgang wurde eine Fahrzeugkolonne mit Haubitzen angegriffen. Dutzende Zivilist*innen sind getötet worden.
• Nach 80 Jahren erneut durch den türkischen Staat vertrieben 

  Nach der Besetzung der Region Hatay durch den türkischen Staat vor 80 Jahren musste Meryem Hesen im Kleinkindalter nach Efrîn fliehen. 80 Jahre später ist sie wieder aufgrund der Angriffe des türkischen Staates gezwungen, ihr Zuhause zu verlassen.
• Aktualisiert: Türkische Luftwaffe bombardiert Avrîn-Krankenhaus 

  Die türkische Luftwaffe hat das Avrîn-Krankenhaus in Efrîn bombardiert. Mindestens 15 Menschen sind dabei ums Leben gekommen. Es gibt viele Verletzte.
• Dringender Aufruf für Flüchtlinge aus Efrîn 

  Das Flüchtlingsbüro der demokratischen Selbstverwaltung von Nordsyrien ruft zur dringenden Unterstützung Zehntausender Flüchtlinge aus Efrîn auf.
• QSD geben Identitäten von Efrîn-Gefallenen bekannt 

  Das QSD-Pressezentrum hat die Identitäten von elf Kämpfer*innen veröffentlicht, die im Widerstand von Efrîn gefallen sind. Unter den Gefallenen befinden sich auch zwei YPJ-Kommandantinnen.
• Türkischer Angriff auf YPG-Stellung in Tirbespiyê 

  Wie das YPG-Pressezentrum mitteilt, hat die türkische Armee eine Stellung in Tirbesipiyê angegriffen. Bei dem Angriff ist ein YPG-Kämpfer ums Leben gekommen.
• Krankenschwester in Efrîn: „Stoppt das Massaker!“ 

  Eine Krankenschwester aus dem Avrin-Krankenhaus in Efrîn klagt gegenüber ANF die Angriffe auf die Zivilbevölkerung von Efrîn an und betont, dass jede Hilfe dringend gebraucht werde.
• Aktualisiert: Türkisches Militär tötet 21 Zivilist*innen 

  Das türkische Militär hat heute, dem 56. Tag der Angriffe ein weiteres Massaker verübt. Bei Artillerieangriffen auf die Stadt Efrîn wurden 21 Zivilist*innen, vor allem Kinder, getötet und Dutzende Zivilist*innen verletzt.
• Aktualisiert: Mindestens 13 Zivilisten in Efrîn getötet 

  Bei Artillerieangriffen der türkischen Besatzungsarmee sind in der vergangenen Nacht mindestens 13 weitere Zivilist*innen ums Leben gekommen. Es gibt eine Vielzahl von Verletzten.
• Efrîn-Protest vor Zentrale der Anti-IS-Koalition in Kobanê 

  Auf Aufruf der kurdischen Frauenbewegung haben Angehörige von Gefallenen eine Protestaktion für Efrîn vor der Zentrale der internationalen Koalition gegen den IS in Kobanê durchgeführt.