Aktuelles
Im Rebstockpark in Frankfurt hat die zentrale Newroz-Feier des kurdischen Verbands KON-MED begonnen. Die Teilnehmenden sind aus dem gesamten Bundesgebiet angereist, viele tragen traditionelle Kleidung und schwenken Fahnen.
Solange das System der absoluten Isolation auf der Gefängnisinsel Imrali aufrechterhalten wird, kann weder die kurdische Frage gelöst noch eine demokratische Entwicklung erreicht werden, erklärt die Anwaltskanzlei Asrin.
Alle Meldungen
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Saçılık: „Der Palast plündert seit zwanzig Jahren“
In der Türkei tobt nach der Erdbebenkatastrophe ein von Gewaltexzessen begleiteter rassistischer Hassdiskurs gegen Geflüchtete aus Syrien. Der HDP-Politiker Veli Saçılık sieht darin ein Mittel, um von der Verantwortung der AKP-Regierung abzulenken.
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Langer Marsch nach Athen: „Freiheit für Abdullah Öcalan!“
Vor 24 Jahren wurde der PKK-Vorsitzende Abdullah Öcalan durch einen Coup unter Beteiligung mehrerer Geheimdienste aus Kenia in die Türkei verschleppt. In Griechenland fordern Aktivist:innen seine Freilassung und eine Lösung der kurdischen Frage.
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Sancar: Die Entscheidung der KCK ist wichtig
Der HDP-Vorsitzende Mithat Sancar hat in einer Sitzung des Krisenkoordinationszentrums seiner Partei die wichtigsten Erkenntnisse und Kritikpunkte im Zusammenhang mit dem Erdbeben in der Türkei und Syrien zusammengefasst.
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GfbV: Grenzen öffnen, Armee abziehen!
Seit der Erdbebenkatastrophe im türkisch-syrischen Grenzgebiet ist eine Woche vergangen. Im Vergleich zur Türkei kommt die Hilfe in Syrien deutlich schwerer voran. Die Gesellschaft für bedrohte Völker fordert deshalb die Öffnung aller Grenzübergänge.
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AFAD hält Rettungsarbeiten auf
Die HDP-Abgeordnete Muazzez Orhan befindet sich seit dem ersten Tag im Erdbebengebiet. Sie klagt die Behörden an, Hilfeleistung, die nicht vom Staat kommt, zu blockieren. Diese Politik habe die hohen Opferzahlen mitzuverantworten.
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Cenî: Die Natur brachte die Beben, der Staat die Opfer
„Das Ausmaß dieser Naturkatastrophe ist durch und durch staatlich verursacht und der ungleiche Umgang mit den Verschütteten ist durch und durch politisch motiviert“, erklärt das kurdische Frauenbüro Cenî zum Erdbeben in Kurdistan, der Türkei und Syrien.
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Gewalt durch Polizei und Lynchmobs im Erdbebengebiet
Im Erdbebengebiet in der Türkei kommt es zu Gewaltexzessen. Offenbar versucht der Staat, vom eigenen Versagen bei der Erdbebenkatastrophe abzulenken und die Wut in der Bevölkerung auf Geflüchtete und Plünderer umzulenken.
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HDP: Mit dem Ausnahmezustand werden Verbrechen legitimiert
Die Demokratische Partei der Völker (HDP) erklärt, die türkische Regierung habe im Erdbebengebiet den Notstand ausgerufen, um ihre eigene Schuld zu vertuschen. Es werde versucht, unrechtmäßige Vorgänge mit Nachrichten über Plünderungen zu legitimieren.
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Bauamnestien – Profit mit Menschenleben
Mit dem Militärputsch 1980 begann in der Türkei das Zeitalter des Neoliberalismus. Die Bauindustrie wurde massiv durch immer neue „Amnestien“ unterstützt. Seit 2002 hat es acht solcher Amnestien gegeben. Die katastrophalen Folgen zeigen sich heute.
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Gedenkkundgebung in Göttingen für die Opfer des Erdbebens
„Eine Natur- und politische Katastrophe“: Die Kampagnen „Defend Kurdistan“ und „Women Defend Rojava“ haben in Göttingen der Opfer des Erdbebens in der türkisch-syrischen Grenzregion gedacht und zur Unterstützung für die Millionen Betroffenen aufgerufen.
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HDP stellt Strafanzeige wegen Twitter-Sperre
Die HDP hat Strafanzeige gegen die türkische Informationstechnologiebehörde gestellt. Sie wirft dem Amt unter anderem vorsätzliche und fahrlässige Tötung vor. Hintergrund ist eine Sperre des Kurznachrichtendienstes Twitter.
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Kurdischer Aktivist Merdan K. in Stuttgart verurteilt
Der kurdische Aktivist Merdan K. ist vor dem OLG Stuttgart wegen vermeintlicher PKK-Mitgliedschaft zu einer Freiheitsstrafe von zwei Jahren und neun Monaten verurteilt worden. Der Rechtshilfefonds AZADÎ e.V. sieht „politisches Feindstrafrecht“ am Werk.
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Spendenaktion für Erdbebenopfer in Heilbronn
Das Kurdische Gesellschaftszentrum Heilbronn sammelt Geld für die Erdbebenopfer im türkisch-syrischen Grenzgebiet. Auf dem Kiliansplatz verkauft der Verein dafür kurdische Spezialitäten.
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