Rojava-Syrien
Die parteiübergreifende kurdische Delegation für Gespräche mit Damaskus steht. Ihr Ziel: die Lösung der kurdischen Frage und der Aufbau eines demokratischen Syriens. PYD-Politiker Aldar Xelîl betont: Ohne Dezentralisierung ist ein Neuanfang nicht möglich.
Alle Meldungen
-
-
-
-
Kobanê: Solidarität mit Volksaufstand in Iran
Auf einer Demonstration in Kobanê haben tausende Demonstrierende aus der gesamten Euphrat-Region und der Stadt Minbic ihre Solidarität mit dem Volksaufstand in Ostkurdistan und Iran bekundet.
-
Muslim: Ausweitung der türkischen Angriffe droht
Der PYD-Vorsitzende Salih Muslim sieht im Anschlag in Istanbul eine antikurdische Inszenierung und weist darauf hin, dass die als Attentäterin festgenommene Frau Verbindungen zu Gruppierungen der FSA hätte.
-
Artilleriegranaten auf Zirgan
Die nordsyrische Gemeinde Zirgan steht wieder unter Beschuss durch türkisch-dschihadistische Besatzungstruppen. In mehreren Wohnhäusern schlugen Artillerie- und Panzergranaten ein, verletzt wurde offenbar niemand.
-
In Camp Hol: Zwei geköpfte Kinder entdeckt
Im Auffang- und Internierungslager Hol sind zwei enthauptete Kinderleichen entdeckt worden. Bei den Todesopfern handelt es sich um zwei Mädchen im Alter von 15 und elf Jahren. Der grausige Fund wurde im Abschnitt für ausländische IS-Familien gemacht.
-
-
Kobanê: Männer protestieren gegen patriarchale Gewalt
In Kobanê haben Männer gegen patriarchale und staatliche Gewalt protestiert. „Frauenbefreiung ist Voraussetzung für eine freie Gesellschaft. Deshalb sagen wir: Nein zu patriarchalen Machtansprüchen und männerdominierter Herrschaft - Jin, Jiyan, Azadî.“
-
YPG weisen Verantwortung für Anschlag in Istanbul zurück
Die YPG haben jegliche Verantwortung für den Anschlag mit sechs Toten in Istanbul zurückgewiesen. Sprecher Nuri Mehmud unterstellte der Türkei, mit einem „realitätsfernen Szenario“ für grünes Licht für eine neuerliche Invasion in Nordsyrien zu werben.
-
-
Türkischer Drohnenangriff in Amûdê
Bei einem türkischen Drohnenangriff auf ein Auto in der Nähe von Amûdê in Nordsyrien sind ersten Angaben zufolge drei Menschen verletzt worden.
-
Sternmarsch gegen türkische Chemiewaffen in Qamişlo
In Qamişlo hat ein riesiger Sternmarsch gegen die türkischen Chemiewaffenangriffe auf Kurdistan stattgefunden, Zehntausende Menschen aus den verschiedenen Bevölkerungsgruppen der Autonomieregion Nord- und Ostsyrien nahmen daran teil.
-
Gedenken an die Toten von Amûdê
In Amûdê wurde der Opfer des Kinobrandes am 13. November 1960 gedacht. Über 280 Kinder starben damals einen qualvollen Tod, als im „Filmhaus Şehrazad“ während eines Pflichtprogramms des syrischen Regimes ein Feuer ausbrach.
-
Kobanê: Jugend mobilisiert gegen Isolation und Chemiewaffen
Im Rat der Angehörigen von Gefallenen organisierte Jugendliche sind in Kobanê auf die Straße gegangen, um gegen das türkische Regime zu protestieren. Ihr Zorn richtete sich gegen den Einsatz chemischer Waffen in Südkurdistan und die Isolation auf Imrali.
-
-
MIT-Treffen mit Al-Qaida-Ableger und sogenannter FSA
Wie eine Recherche der Nachrichtenagentur Mezopotamya zeigt, versucht der türkische Geheimdienst MIT durch Treffen mit HTS und der sogenannten FSA die von ihm besetzten Gebiete umzugestalten und eine neue Invasion vorzubereiten.
-
-
-
-
QSD würdigen gefallenen Kämpfer Mîtan Şoreş
Der QSD-Kämpfer Mîtan Şoreş ist am Sonntag in Qamişlo von einer türkischen Drohne getötet worden. Er stammte aus Sêrêkaniyê und war einer der mutigen Menschen, die unter Einsatz ihres Lebens in Nordsyrien gegen den IS kämpfen.
-
Türkische Angriffe auf Rojava
Die türkische Armee beschießt Dörfer in der Umgebung von Zirgan in Rojava. Zuvor befand sich bereits die Umgebung von Til Temir im Fokus der türkischen Aggression.
-
Euphrat-Stausee droht auszutrocknen
Imad Ubeyd aus der Verwaltung des Euphrat-Staudamms bei Hesekê berichtet, dass der Wasserstand im Stausee dramatisch gefallen sei. Wenn die Türkei die Wasserzufuhr weiter blockiere, werde die Bewässerung und Stromversorgung zusammenbrechen.
-
AANES kritisiert Schwedens „Kniefall“ vor Erdogan
Die nordostsyrische Autonomieverwaltung kritisiert Schwedens Kniefall vor Erdogan als bedauerlichen Akt der Kapitulation und Unterwerfung. Die neue schwedische Regierung mache sich zum Partner der türkischen Besatzung in der Region.
-