QSD würdigen gefallenen Kämpfer Mîtan Şoreş

Der QSD-Kämpfer Mîtan Şoreş ist am Sonntag in Qamişlo von einer türkischen Drohne getötet worden. Er stammte aus Sêrêkaniyê und war einer der mutigen Menschen, die unter Einsatz ihres Lebens in Nordsyrien gegen den IS kämpfen.

Das Medien- und Kommunikationszentrum der Demokratischen Kräfte Syriens (QSD) hat weitere Angaben zu dem am Sonntag bei einem türkischen Drohnenangriff in Qamişlo gefallenen Kämpfer Mîtan Şoreş veröffentlicht. Demnach hieß der Gefallene mit bürgerlichem Namen Kemal Mihemed Elî Dûdû und ist 1995 in Serêkaniyê (Ras al-Ain) geboren.

„Der türkische Besatzerstaat und seine Banden setzen die Angriffe auf verschiedene Gebiete Nord- und Ostsyriens fort. Mit verschiedenen schweren Waffen, Raketen und Drohnen werden Wohnhäuser der Bevölkerung, militärische Einrichtungen und Dienstleistungsinstitutionen angegriffen“, so die QSD. Zu dem letzten Anschlag in Qamişlo heißt es in der Erklärung: „Eine Drohne der türkischen Besatzerarmee hat am vergangenen Sonntag ein Auto angegriffen, in dem sich unser Weggefährte Mîtan Şoreş (Kemal Mihemed Elî Dûdû) und zwei seiner Freunde befanden. Bei diesem brutalen Angriff ist unser Genosse Mîtan gefallen.“

Mîtan Şoreş hat nach QSD-Angaben an diversen Offensiven gegen den sogenannten „Islamischen Staat“ (IS) in Nordostsyrien teilgenommen: „Er war einer der mutigen Kämpfer, die keine Gefahr fürchten und mit ihrem unvergleichbaren Widerstand ein Beispiel des Heldenmuts sind. Gleichzeitig war Mîtan von einem ausgeprägten Geist der Genossenschaftlichkeit geprägt und wurde zum Bruder und Freund aller, die ihn kennenlernten. Wir sprechen seiner Familie, den Familien aller Gefallenen und unserem Volk unser Beileid aus und geben unser Wort, unseren Weggefährten zu rächen. Seinen Kampf werden wir bis zum Sieg über den Feind und der Befreiung der besetzten Gebiete fortsetzen.“