Rojava-Syrien
Alle Meldungen
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Rojava: Gas- und Stromversorgung in Angriffsgebieten zusammengebrochen
Egîd Abdulmecîd, der Leiter des durch die türkischen Angriffe bei Siwêdiyê zerstörten Gasverteilungszentrums, spricht von einer anhaltenden Strom- und Gaskrise in Nord- und Ostsyrien aufgrund der Bombardierungen. -
Kräfte der inneren Sicherheit fassen zehn IS-Dschihadisten
Den Kräften der inneren Sicherheit in Nord- und Ostsyrien gelang ein Schlag gegen den IS. Zehn Dschihadisten konnten bei Deir ez-Zor samt Waffen festgenommen werden. -
Matay Hanna: Wir werden uns der Invasion entgegenstellen
Der Sprecher des Militärrats der Suryoye, Matay Hanna, kündigt Widerstand gegen eine bevorstehende Invasion in Nordsyrien an und erklärt: „Wir werden gegen den türkischen Faschismus kämpfen." -
Schwere Artillerieangriffe auf Nordsyrien
In den vergangenen 24 Stunden gingen hunderte türkische Artilleriegranaten auf die Umgebung von Efrîn, den Kanton Şehba, Minbic, Girê Spî und Til Temir nieder. Bei einem Drohnenangriff wurden mindestens drei syrische Regimesoldaten getötet. -
Akademien als Motor der Revolution in Rojava
Die Revolution von Rojava ist auch eine Revolution der Bildung. Trotz permanenter Angriffe geht die radikaldemokratische Bildungsarbeit weiter. -
Rojava: Junge Menschen treten den Verteidigungseinheiten bei
Aufgrund der türkischen Angriffe auf Rojava läuft eine Mobilisierung zur Selbstverteidigung. Junge Menschen treten in Gruppen den Verteidigungseinheiten YPG und YPJ bei. -
Zwölfjährige bei Beschuss von Kobanê verletzt
In Kobanê ist eine Zwölfjährige bei einem Angriff auf das zentrale Stadtviertel Kaniya Kurdan verletzt worden. Das Kind liegt im Krankenhaus, Lebensgefahr besteht nicht. Indes bombardiert die Türkei mehrere Dörfer im Osten und Westen des Kantons. -
Efrîn: Regimesoldaten bei türkischem Drohnenangriff getötet
Bei einem türkischen Drohnenangriff auf einen Militärposten der Regimetruppen in Efrîn sind mindestens drei Soldaten ums Leben gekommen, zwei weitere wurden lebensgefährlich verletzt. In umliegenden Siedlungsgebieten schlägt Artillerie ein. -
Hunderte Granaten auf Nordsyrien
In Dörfern und auf Verbindungsstraßen in Nordsyrien sind Hunderte Granaten eingeschlagen. Betroffen von den türkischen Angriffen sind auch US-Stützpunkte. Die QSD haben in Zirgan einen Gegenschlag durchgeführt. -
Proteste in Rojava: „Euer Schweigen tötet uns!“
In Til Koçer und Çilaxa in Rojava fanden Demonstrationen gegen die Angriffe auf die Region statt. Dabei wurde insbesondere das Schweigen der internationalen Staatengemeinschaft kritisiert. -
Fortgesetzte Angriffe auf Rojava
Die Türkei setzt die völkerrechtswidrigen Angriffe auf die Autonomieregion Nord- und Ostsyrien ununterbrochen fort. Betroffen ist das gesamte Gebiet entlang der türkisch-syrischen Grenze zwischen Efrîn und Dêrik. -
QSD veröffentlichen Namen von Gefallenen
Die QSD haben die Namen von Gefallenen veröffentlicht. Acht Kämpfer sind bei einem türkischen Luftangriff getötet worden, als sie internierte IS-Mitglieder im Camp Hol bewachten. -
Ehmed: Rojava verteidigen heißt die Menschheit verteidigen
Newroz Ehmed aus dem Generalkommando der QSD unterstreicht die Bedeutung des globalen Widerstands gegen die türkischen Angriffe und sagt, die QSD und die Bevölkerung seien auf einen Bodenangriff vorbereitet. -
HRE-Kämpfer unter großer Anteilnahme beigesetzt
Unter großer Anteilnahme der Bevölkerung sind in Şehba fünf HRE-Kämpfer beigesetzt worden, die bei türkischen Luftangriffen auf Efrîn gefallen sind. -
Angriffsdeal zwischen Moskau und Ankara
Die Journalistin Zeynep Boran erklärt, Russland habe die Zustimmung für die türkischen Angriffe aufgrund eines Deals mit Ankara erteilt. Gleichzeitig unterstreicht sie, dass es beim Taksim-Anschlag Hinweise auf türkeitreue Söldner gibt. -
QSD: Zwanzig Mitglieder der Invasionstruppen getötet
Bei einem Vergeltungsschlag der Demokratischen Kräfte Syriens (QSD) sind ihrer Erklärung zufolge zwölf türkische Soldaten und acht türkeitreue Söldner in der Nähe von Til Temir getötet worden. -
Türkische Angriffe auf Rojava seit vergangener Nacht
Die türkischen Angriffe auf Rojava gehen weiter. Bisher wurden Attacken auf Tirbespiyê, Zirgan, Dörfer bei Kobanê und den Kanton Şehba gemeldet. -
Aufnahmen der Schäden am Gaskraftwerk in Siwêdiyê
Nach dem türkischen Angriff auf ein Gaskraftwerk in Siwêdiyê bei Dêrik sind hunderte Dörfer und Städte ohne Strom. Die Nachrichtenagentur ANHA veröffentlichte Aufnahmen von den entstandenen Schäden an der Anlage. -
„Unsere Erwartungen richten sich an die Völker, nicht die Staaten“
Die stellvertretende AANES-Vorsitzende Emine Osê unterstreicht im Interview, dass die Menschen in Rojava internationalen Machtinteressen geopfert werden, und ruft zur Solidarität auf. -
QSD: Acht Tote bei türkischem Angriff auf Camp Hol
Bei dem gestrigen Luftangriff auf Camp Hol in Nordsyrien wurden acht Mitglieder der Sicherheitskräfte getötet. Die QSD warnen vor einer Wiederbelebung des IS durch die türkischen Angriffe und fordern eine Reaktion der involvierten Staaten. -
QSD: An einem Tag wurden 116 Siedlungsgebiete bombardiert
Nach QSD-Angaben wurden am Mittwoch 116 Siedlungsgebiete von der türkischen Armee bombardiert. Zwei Kämpfer:innen und ein Mitglied der Sicherheitskräfte sind bei den Angriffen gefallen, Zivilpersonen wurden verletzt. -
Angriffe auf Rojava gehen unvermindert weiter - UPDATE
Die türkischen Angriffe auf Rojava gingen die ganze Nacht über und am Mittag weiter. Dabei werden Kampfflugzeuge, Drohnen und Artillerie eingesetzt. -
HRE geben Namen von Gefallenen bekannt
Die HRE-Kämpfer Xelîl, Çayan, Brûsk, Dilsoz und Baran sind bei der türkischen Angriffswelle auf die Autonomieregion Nord- und Ostsyrien in Efrîn gefallen. Die HRE erklären, dass ihr Kampf für ein würdevolles Leben im befreiten Efrîn weitergeht. -
Abdi: „Wir sind in der Lage, zu reagieren“
Der QSD-Generalkommandant Mazlum Abdi hat sich auf einer Pressekonferenz in Hesekê zu dem türkischen Angriffskrieg auf die Autonomieregion Nord- und Ostsyrien geäußert: „Wir werden niemals zulassen, dass der türkische Staat sein Ziel erreicht.“ -
Türkische Bombardierung ermöglicht IS-Mitgliedern die Flucht
Die Türkei hat IS-Mitgliedern einen Fluchtweg aus dem berüchtigten Internierungslager Hol in Nordsyrien freigebombt. Auf die Sicherheitskräfte des Camps fanden drei Luftangriffe statt, vermutlich mit Kampfdrohnen.