Rojava-Syrien
Alle Meldungen
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Zwangsrekrutierungen in Efrîn gehen weiter
Die als „Militärpolizei“ deklarierte Miliz der Besatzungstruppen in Efrîn entführt Jugendliche, um sie für protürkische Milizen zwangszurekrutieren. -
Sommerschule für Lehrende aus Efrîn
Aus Efrîn geflohene Lehrer*innen nehmen an einer Sommerschule an der Şehîd-Polat-Efrîn-Akademie in Şehba teil. -
„Wir erziehen unsere Kinder zum ersten Mal ezidisch“
Das „Mala Êzidî“ der Region Cizîre in Nordsyrien hat in Tirbespiyê zum ersten Mal ein Bildungsprogramm zu ezidischer Kultur und Religion aufgelegt. -
Türkische Artillerieangriffe auf Dörfer in Şehba
Die türkisch-dschihadistischen Besatzungstruppen haben den nordsyrischen Kanton Şehba angegriffen. Artillerie schlug in mehreren Dörfern in Tel Rifat ein. -
Angriff auf türkischen Stützpunkt in Efrîn
Die Befreiungskräfte Efrîns haben im nordsyrischen Kreis Şêrawa einen türkischen Militärstützpunkt angegriffen. Drei Soldaten wurden getötet, vier weitere wurden verletzt. -
USA: QSD dürfen nicht angegriffen werden
Der US-Sonderbeauftragte für Syrien, James Jeffrey, hat erklärt, dass die USA an ihr Versprechen gebunden seien, keinen Angriff auf die QSD zuzulassen. -
Hesekê: IS-Zelle bei Anschlagsvorbereitung zerschlagen
20 Mitglieder einer IS-Zelle konnten vom Militärrat von Hesekê festgenommen werden. Sie bereiteten einen Anschlag zum Opferfest in Hesekê vor. -
Turkmenen in Minbic: Werden Besatzung nicht zulassen
Der Verein der Turkmen*innen von Minbic kündigt Widerstand gegen eine mögliche türkische Invasion in Nordsyrien an. -
Efrîn: Fünfzig Granateinschläge im Dorf Kîmarê
Seit Tagen finden Artillerieangriffe der türkisch-dschihadistischen Besatzungstruppen auf die Region Şêrawa in Efrîn statt. Im Dorf Kîmarê und der unmittelbaren Umgebung sind allein gestern über fünfzig Mörsergranaten eingeschlagen. -
Rojava: Selbstverwaltung appelliert an Weltöffentlichkeit
Die Selbstverwaltung von Nord- und Ostsyrien appelliert angesichts der zunehmenden Bedrohung aus der Türkei an die Weltöffentlichkeit. Alle Anstrengungen müssten sich auf eine demokratische Lösung in Syrien richten, forderte Sprecher Luqman Ehmê. -
Anschläge auf Besatzungstruppen in Nordsyrien
Bei Aktionen der „Befreiungskräfte Efrîns“ in Mare und Efrîn sind drei Söldner der protürkischen Dschihadistenmiliz Ahrar al-Sham getötet worden. -
Waldbrand nach Bombardement in Efrîn
Nach einem Artillerieangriff auf ein Dorf im nicht vollständig von der Türkei besetzten nordsyrischen Kreis Şêrawa ist ein Waldbrand entstanden. Anwohner berichten, dass sich das Feuer ausweitet. -
Hêvî Ismail: „Wir werden nicht aufgeben“
Die Ko-Vorsitzende des Kantonsrats von Girê Spî, Hêvî Ismail, nimmt an der Aktion der „lebenden Schutzschilde“ an der Grenze zur Türkei teil. Ihr Motto lautet: „Wir sind hier, wir werden uns Land niemals aufgeben!“ -
Girê Spî: Sie werden nicht durchkommen
Arabische, kurdische und armenische Einwohner*innen von Girê Spî betonen gegenüber ANF ihre Entschlossenheit zum Widerstand gegen die türkische Invasion in Nordsyrien. -
Efrîn: Besatzungstruppen bombardieren Şêra
Das Dorf Merenaz im besetzten Kanton Efrîn wurde von protürkischen Milizen unter Artilleriebeschuss genommen. -
Verhandlungen über „Sicherheitszone“ und Widerstand
Die Türkei versucht mit allen Mitteln der politischen Erpressung die Besetzung von Nord- und Ostsyrien durchzusetzen. -
30 IS-Dschihadisten in Deir ez-Zor festgenommen
Bei einer Operation der QSD in der Umgebung von Deir ez-Zor konnten 30 IS-Dschihadisten festgenommen werden. -
Kobanê: Türkische Soldaten schießen auf 17-Jährigen
Türkische Grenzsoldaten haben erneut auf Zivilisten in Kobanê geschossen. Ein 17-Jähriger wurde am Kopf getroffen und schwer verletzt ins Krankenhaus eingeliefert. -
IS-Mine reißt „lebende Schutzschilde“ in den Tod
In Kobanê ist eine vom IS hinterlassene Mine bei der Überfahrt eines zivilen Fahrzeugs explodiert. Zwei Aktivist*innen der Aktion „lebende Schutzschilde“ sind ums Leben gekommen. -
Militärrat der Suryoye: Gemeinsamer Widerstand gegen Invasion
Abjer Yacoub vom Militärrat der Suryoye kündigt gemeinsamen Widerstand gegen eine mögliche türkische Invasion an. -
Girê Spî: Keine Deals auf dem Rücken der Bevölkerung
Sebrî Mistefa, stellvertretender Ko-Versitzender der autonomen Selbstverwaltung von Girê Spî, fordert die internationalen Mächte auf, deutlich Position zu den Drohungen der Türkei zu beziehen und keine Deals auf dem Rücken der Bevölkerung zu machen. -
„Inhaftierte IS-Dschihadisten wie scharfe Sprengsätze“
Abdel Fattah Fatimi aus dem Generalsekretariat der syrischen Zukunftspartei warnt vor einem möglichen Kontrollverlust über die IS-Gefangenen, falls es zu einem Angriff der Türkei auf Nordsyrien kommt. -
Besatzungstruppen verschleppen Zivilisten in Efrîn
Protürkische Milizionäre haben aus einem Dorf im Kreis Bilbilê im besetzten Kanton Efrîn mindestens sechs Zivilisten verschleppt. -
Staudamm geöffnet: Türkei überflutet Girê Spî
Die Türkei hat einen Staudamm am Fluss Celabê geöffnet, der nach Syrien fließt. In der Region Girê Spî in Nordsyrien wurden 2000 Hektar bestellte Feldflächen und Hunderte Häuser überflutet. -
Girê Spî: Widerstand gegen türkische Besatzung
In Girê Spî an der Grenze zwischen Syrien und der Türkei protestieren die Menschen seit zwölf Tagen gegen die türkischen Besatzungsdrohungen. In Kobanê sind unterdessen Feldarbeiter von türkischen Soldaten beschossen worden.