Rojava-Syrien
Die parteiübergreifende kurdische Delegation für Gespräche mit Damaskus steht. Ihr Ziel: die Lösung der kurdischen Frage und der Aufbau eines demokratischen Syriens. PYD-Politiker Aldar Xelîl betont: Ohne Dezentralisierung ist ein Neuanfang nicht möglich.
Alle Meldungen
-
-
Selbstverwaltung wirft Regime „Verrat an Bevölkerung“ vor
Das Büro für Außenbeziehungen der Selbstverwaltung von Nord- und Ostsyrien kritisiert die Äußerungen der Regierung in Damaskus zu den Anti-IS-Operationen der QSD als „absurd“ und wirft dem Regime „Verrat an der Bevölkerung“ vor.
-
Ausgangssperre in Nord- und Ostsyrien
Bedingt durch die aktuelle Situation im Zusammenhang mit dem IS-Überfall auf das Sina-Gefängnis in Hesekê und andauernde Gefechte ist eine Ausgangssperre über die Autonomiegebiete von Nord- und Ostsyrien verhängt worden.
-
Vorläufige Bilanz der QSD zu Hesekê
Die QSD haben eine vorläufige Bilanz zu der versuchten Erstürmung des Sina-Gefängnisses in Hesekê veröffentlicht. Demnach wurden 175 Islamisten getötet, 27 Kämpfer:innen sind gefallen. Das Gefängnis ist noch nicht wieder unter Kontrolle.
-
Gefallenenangehörige beenden Mahnwache in Sêmalka
110 Tage dauerte die Mahnwache am Grenzübergang Sêmalka für die Herausgabe der Leichen von zwei PKK-Mitgliedern, die in einem PDK-Hinterhalt ums Leben gekommen sind, an. Nun wurde die Aktion beendet, der Protest geht auf anderen Ebenen weiter.
-
Vier weitere Verletzte in Ain Issa
Im nordsyrischen Ain Issa sind zwei Frauen und zwei Kinder durch Bombardierungen türkisch-islamistischer Besatzungstruppen verletzt worden.
-
Kämpfe in Hesekê dauern weiter an
In der Umgebung des Sina-Gefängnisses in Hesekê finden weiterhin Gefechte zwischen Islamisten und den bewaffneten Einheiten der Autonomieverwaltung statt.
-
-
QSD melden 17 Gefallene in Hesekê
Bei dem IS-Angriff auf das Sina-Gefängnis in Hesekê sind nach QSD-Angaben 17 Kämpfer:innen und Freiwillige aus Dienstleistungseinrichtungen ums Leben gekommen.
-
Hesekê: Über zwanzig tote Dschihadisten bei Gefechten
Bei den seit heute früh in Hesekê andauernden Gefechten rund um das Sina-Gefängnis sind nach QSD-Angaben bisher 22 Dschihadisten getötet worden. Ein Terrorist wurde festgenommen, ein mit Waffen und Munition beladenes Fahrzeug konnte sichergestellt werden.
-
Tote und Verletzte bei türkischen Angriffen auf Ain Issa
Bei den seit Samstagmorgen erfolgenden Angriffen der türkischen Besatzungstruppen auf die Umgebung von Ain Issa sind ein Vierzehnjähriger und eine weitere Person ums Leben gekommen. Mindestens vier Zivilist:innen wurden verletzt.
-
-
QSD-Sprecher Şami: „Die Lage ist äußerst gefährlich“
Bei der versuchten Befreiung gefangener Islamisten in Hesekê handelt es sich um den größten Angriff seit der Zerschlagung der Territorialherrschaft des IS. Der QSD-Sprecher Ferhad Şami spricht von einer strategischen Aktion und warnt vor großer Gefahr.
-
Massive Gefechte in Ain Issa
Die türkischen Besatzungstruppen greifen die Umgebung der nordsyrischen Stadt Ain Issa an, es finden heftige Gefechte zwischen den islamistischen Proxys und den QSD statt. Es wird von zahlreichen Toten und Verletzten berichtet.
-
Lage im Sina-Gefängnis unter Kontrolle
Nach der IS-Attacke in Hesekê hat sich die Lage in der Haftanstalt Sina wieder beruhigt. Laut dem Ko-Vorsitzenden im Fachressort für Verteidigung, Zaidan Al-Assi, kommt es in der Umgebung des Gefängnisses noch vereinzelt zu Gefechten.
-
Omar: Internationale Kräfte mitverantwortlich für IS-Terror
Der IS-Angriff auf ein Haftzentrum in Hesekê wirft ein Schlaglicht auf die Unfähigkeit der internationalen Gemeinschaft, Verantwortung für ihre Bürger zu übernehmen, meint Abdulkarim Omar. Der Westen riskiere damit ein Wiedererstarken der Terrormiliz.
-
Weiterhin keine Deeskalation in Hesekê
Die Lage in Hesekê bleibt nach dem versuchten Massenausbruch aus einer Haftanstalt für IS-Gefangene angespannt. Dschihadisten haben sich in einem Wohnviertel verschanzt und missbrauchen Zivilisten als Schutzschilde, die Koalition fliegt Luftangriffe.
-
-
-
Gefechte nach Ausbruchsversuch in Hesekê
In Hesekê kommt es nach dem versuchten Massenausbruch aus einer Vollzugseinrichtung für IS-Gefangene zu Gefechten. Die QSD haben einen Sicherheitskorridor eingerichtet, Kampfhubschrauber der Anti-IS-Koalition sind im Einsatz.
-
Gefängnisausbruch von IS-Gefangenen vereitelt
Die Sicherheitskräfte der Autonomieverwaltung von Nord- und Ostsyrien haben erneut einen Ausbruchsversuch im Sina-Gefängnis in Hesekê vereitelt. Mit mutmaßlichen Handlangern der Einsitzenden sind außerhalb des Komplexes Gefechte ausgebrochen.
-
Zehntausende Menschen für Efrîn auf den Straßen
Zum Jahrestag der türkischen Invasion in Efrîn vor vier Jahren sind Zehntausende Menschen im Autonomiegebiet Nord- und Ostsyrien auf die Straßen gegangen und haben den Abzug der Besatzer gefordert.
-
-
-
„Efrîn war der Beginn des türkischen Expansionismus“
Mit dem Beginn der Invasion in Efrîn vor vier Jahren ist der neo-osmanische Expansionismus des türkischen Staates in die Praxis umgesetzt worden. TEV-DEM fordert eine klare Haltung der Vereinten Nationen und der Weltöffentlichkeit ein.