Am Donnerstag kam es den ganzen Tag über zu heftigen Artillerieangriffen auf die nordsyrische Region Şehba und den Landkreis Efrîn-Şera. Der türkische Staat nahm in Şera die Orte Malkiyê, Şiwarqa, Merenaz, Kefer Antun, Irşadiyê und Tinib und in Şehba Ain Daqnê, Terîf und Kefer Naya ins Visier der Haubitzen und Mörser. Gleichzeitig wird die Umgebung von Tel Rifat beschossen. Bisher ist noch nichts über Schäden und Zerstörungen bekannt.

Angriffe wie diese widersprechen offen dem Kriegsvölkerrecht, da sie unterschiedslos die Zivilbevölkerung in Gefahr bringen. Dennoch werden diese fast alltäglichen Attacken von der internationalen Gemeinschaft toleriert.