Vier weitere Verletzte in Ain Issa

Im nordsyrischen Ain Issa sind zwei Frauen und zwei Kinder durch Bombardierungen türkisch-islamistischer Besatzungstruppen verletzt worden.

In der nordsyrischen Kleinstadt Ain Issa sind erneut vier Menschen durch Bombardierungen der türkischen Armee und islamistischen Proxy-Truppen verletzt worden. Bei den Opfern handelt es sich um zwei Frauen im Alter von 21 und 18 Jahren sowie um zwei Minderjährige, darunter ein zweijähriges Kleinkind.

Die Verletzten wurden in das Krankenhaus „Şehîd Omer Elûş“ in Ain Issa gebracht, sollen jedoch in eine Klinik in Raqqa verlegt werden. Wie ein Sprecher mitteilte, erlitten sie verschiedenschwere Verletzungen durch Granatsplitter. Bei den Opfern handelt es sich um Bewohnerinnen und Bewohner des Dorfes Alimat, das westlich von Ain Issa liegt. Die Ortschaft ist dicht besiedelt und wurde in der vergangenen Nacht unter Artilleriefeuer gesetzt.

Früher am Tag waren bei Angriffen auf das Dorf Cehbel im Osten der Region zwei Menschen, darunter ein Vierzehnjähriger, getötet worden. Vier weitere Personen wurden verletzt. Die Demokratischen Kräfte Syriens (QSD) reagierten auf die Bombardierungen auf Grundlage der legitimen Selbstverteidigung. Bei den Gefechten wurden den Angaben nach mindestens fünf protürkische Söldner getötet.